Alle Erfahrungen & Meinungen von Autofahrern

Ich fahre den Astra 1.6 Turbo Caravan seit Juli 2009.
Der Wagen fährt sich absolut problemlos, die Sitze sind bequem auch auf langen Strecken. Der Motor ist sehr leise und durchzugsstark. Der Realverbrauch liegt (Sommerfahrzeug) bei 7,5 Liter/100Km (gemessen über 43000 km (Anfangs bei 7,7 Liter/100 Km).

Hallo allesamt!

Ich fahre einen Twingo 1.2 16V Privilège und möchte hier mal meine Erfahrungen zum Besten geben.
Der Twingo ist mein erstes Auto und war der Zweitwagen meiner Eltern, den ich übernahm. Ich fahre ihn mittlerweile 9 Jahre und kann wohl sagen, dass ich ihn sehr gut kenne.

Design: (+/-)
Alles in allem muss man sagen, dass der Wagen im Allgemeinen als "Frauenauto" verschrien wird, was wohl an den geringen Abmessungen und den "Kulleraugen" liegt. Für einen Kleinwagen ist das Design jedoch recht gelungen, wenn man mich fragt, aber es kann gut sein, dass ich das durch eine "rosarote" Brille sehe. Allerdings kann man nicht von "Einheitsdesign" sprechen, wie man es bei vielen anderen Herstellern in diesem Segment (und mittlerweile auch bei Renault --> Twingo II) findet. Die Linienführung sticht etwas aus der Allgemeinheit heraus und kann durchaus als gelungen und immer noch modern betrachtet werden.
Letztendlich bietet die Formgebung aber große Vorteile bei der Raumausnutzung.
Andererseits führt die "Van- Form" zu einer sehr starken Aufheizung der Fahrzeugs.
Mein Twingo wurde von mir etwas personalisiert und wirkt dadurch nicht mehr ganz soooo niedlich. Montiert wurden 7x14" Alufelgen von Borbet, die neulich mattschwarz "gedippt" wurden. Der Twingoschriftzug am Heck wurde entfernt, das Markenlogo ("Rhombe") auf der Motorhaube wurde ebenfalls mattschwarz gedippt und die Nebelscheinwerfer gelb foliert.

Rundumsicht: (+)
Durch die großen Glasflächen und die tiefe Sitzposition (höhenverstellbarer Fahrersitz) ist die Rundumsicht sehr gut.
Das Auto endet mit der Heckklappe und kann dadurch bestens abgeschätzt werden. Die Übersicht nach vorn ist jedoch leicht eingeschränkt, da die Motorhaube stark abfällt (Van- Form). Andererseits ist die Haube so kurz, dass man schon nach kurzer Zeit weiß, wo das Ende ist.
Über die seitlichen Sichtverhältnisse kann man an und für sich auch nicht klagen (s.o. gr. Fensterflächen): Die Dachsäulen sind schmal und nur die A- Säule liegt mit ihrer Positionierung etwas im Blickfeld beim Abbiegen.

Innenraum: (Design/ Platz) (+)
Das Innenraumdesign ist insgesamt recht reduziert. Es gibt keine "Tastenflut" und alles sitzt gut sortiert und leicht bedienbar an seinem Platz. Einzig das zuuu tief sitzende Radio stößt hier negativ auf, doch dafür gibt es eine Lenkradfernbedienung (Serie).
Das mittige Tacho war schon immer Anstoß für Kritik, was ich nicht recht nachvollziehen kann. Natürlich ist es für den "Standard- Fahrer" eine Umgewöhnung in die Mitte des Cockpits und nicht durch das Lenkrad hindurch zu sehen. Doch hierbei ist es wie mir allen Dingen, man gewöhnt sich daran. Außerdem ist das Instrument recht hoch angebracht, sodass man seinen Blick nicht sehr weit von der Straße nehmen muss. Oftmals wurde auch die Ablesbarkeit der digitalen Anzeige kritisiert. Insgesamt kann ich mir eigentlich keine deutlichere Anzeige vorstellen, als klar eingeblendete Ziffern! Andererseits fehlt eine Dimmfunktion: Fährt man tagsüber bei Sonneneinstrahlung mit eingeschaltetem Licht (Landstraße/ BAB), kann die Ablesbarkeit schon leiden! Störend ist zudem, dass ein Drehzahlmesser weder für Geld noch für gute Worte ab Werk zu bekommen war.
Die Platzverhältnisse im Innenraum können für diese Klasse als großzügig bezeichnet werden. Auf allen Plätzen finden die Reisenden genügend Platz! Selbst als größerer Mensch (1,91m, kräftig gebaut) fühle ich mich auf der Rückbank gut aufgehoben und hab genügend Platz über dem Scheitel und für die Beine. Dies ist ganz klar ein großer Vorzug der verschiebbaren Rückbank: Entweder hat man viel Platz und Komfort (Lehnenneigung verstellbar)für Personen oder für das Gepäck.
Vorn sind die Platzverhältnisse ebenfalls gut, es fehlt lediglich etwas an Innenbreite. Was aber eklatanter stört, sind ganz klar die schlechten Vordersitze! Sie bieten einen unzureichenden Seitenhalt, sind schweißtreibend bezogen (Velourspolster) und recht weich! Doch Renault scheint es auch im Nachfolger nicht geschafft zu haben brauchbare Sitze zu verbauen.
Der Kofferraum ist, für diese Fahrzeuggattung naturgemäß, recht klein. Nichts desto trotz kann aber durch Verschieben der Rückbank ein akzeptables Volumen generiert werden! Sollte dies noch nicht reichen, können die Rückenlehnen mit zwei Handgriffen umgelegt werden. Gesteigert wird dies noch durch das vorklappen oder sogar Ausbauen (4 Schrauben lösen) der gesamten Rückbank.
Haptisch mögen verwöhnte Naturen den Innenraum als katastrophal einstufen, da ausschließlich gegerbtes Hartplastik verbaut ist. Man muss sich jedoch vor Augen führen, dass der Wagen sehr preiswert ist und dies an irgendeiner Stelle auch zu sehen sein muss. Die Verarbeitung ist jedoch routiniert und solide!
Ablagen stehen in Hülle und Fülle zur Verfügung, die jedoch nur teils sinnvoll sind. So z.B. die GROSSE zweigeteilte Ablage auf dem Armaturenbrett: Sie kann für große Gegenstände genutzt werden, nur leider ist sie dermaßen rutschig, dass beim Fahren alles hin und her fliegt. Auch die Dosenhalter in der Mittelkonsole sind eher unbrauchbar und nur für Kleinstkram zu gebrauchen. Hier passen, durch den schräg davor verlaufenden Radioeinzug, nur Standard 0,33l- Dosen hinein. Diese werden allerdings kaum noch produziert (außer für alkoholische Mixgetänke, aber hier entsteht dann ein anderes Dilemma ;-) ), ganz zu schweigen davon, dass Kaltgetränke hier schnell durch den Getriebetunnel aufgeheizt würden. Andere Getränkeaufbewahrungen, wie z.B. ein Thermosbecher, passen aufgrund ihrer Höhe und ihres Durchmessers auch nicht hinein.

Fahrwerk: (+)
Das Fahrwerk des Twingos ist grundsätzlich komfortabel abgestimmt und ermöglicht so einen sehr gelungenen Langstrecken- Komfort!
In Kombination mit den serienmäßigen 155er Reifen entsteht jedoch KEINE Fahrdynamik, geschweige denn große Sicherheit - das Auto ist ein sturer Untersteuerer.
Ein wesentlich satteres Fahrgefühl stellt sich, mit den vorn mir montierten, 195/45er Reifen im 14" Format ein. Das Auto bleibt in Kurven lange neutral und klebt förmlich auf der Straße, was sicherlich auch mit der Reifenwahl zu tun hat (Uniroyal Rainsport II). Das ändert freilich nichts an der starken Seitenneigung, die das Auto zulässt. Doch hierbei wird aufkommender Übermut getilgt und der Grenzbereich angekündigt, bevor der Wagen dann über die Vorderräder zum Kurvenaußenrand schiebt.
Alles in allem ist hier also eine gute Alltagsmischung entstanden.

Lenkung: (-)
Die Lenkung ist schlicht gefühllos! Dies liegt an einer übertriebenen Servorunterstützung, die mit Ihrer Leichtgängigkeit enorm stört!
Dies mag im Stadtverkehr (dafür ist das Auto eigentlich auch gedacht) gut sein, da man mit dem kleinen Finger lenken kann, enttäuscht aber um so mehr beim Kurvenräubern auf der Landstraße.
Auf der Autobahn wird die Servounterstützung (geschwindigkeitsabhängige Servolenkung) zwar zurückgenommen, was etwas Spiel zulässt und Nervosität verhindert, aber trotzdem kein rechtes Gefühl aufkommen lässt.

Motor/ Getriebe: (+)
Das kleine 1.2l Motörchen entwickelt 75PS und ist mit den Leergewicht von 920kg NICHT überfordert! Zügiges Vorankommen stellt kein Problem dar und so manch "Größerer" wundert sich, warum der "Kleine" im Rückspiegel nicht verschwindet...
Natürlich sind Leistungsexplosionen nicht zu erwarten und eine Rennmaschine ist es auch nicht, aber er ist durchaus flott und spritzig.
Ab 130 km/h wird es allerdings recht laut im Wagen, aber für lange Autobahnfahrten gibt es sicherlich besser geeignete PKW.
Die Schaltung ist gut auf den Motor abgestimmt, die Anbindungen passen gut. Einzig der erste Gang ist etwas kurz übersetzt.
Voll ausgefahren übertrifft der Twingo seine angegebene Höchstgeschwindigkeit im 5. Gang um Einiges. Der maximale Tachowert lag bei mir bei 197km/h, was laut GPS 182 km/h entsprach. Man mag seinen Wagen jedoch nicht über Gebühr quälen und geht dann irgendwann wieder vom Gas, da die Maschine sehr laut wird und immer wieder in den Begrenzer läuft.
Das Getriebe an sich lässt sich gut und treffsicher schalten, von Hakeligkeit keine Spur. Ankreiden lassen sich nur die längeren Schaltewege.

Sicherheit: (+/-)
Im Crashtest wurde der Twingo damals mit 3 von 5 Sternen bewertet. Allerdings gab es zu dieser Zeit noch keinen Gurtwarner im Wagen, der mit 3 Punkten bewertet würde und das Resultat auf 4 von 5 Sternen hochgesetzt hätte. Dies war mal einer alten ADAC Motorwelt zu entnehmen (aber bitte nicht fragen, welche Ausgabe das war, ich habe keine Ahnung mehr).
Das Auto ist mit vier Airbags ausgerüstet, wobei die Seitenairbags kombinierte Seiten-/ Kopfairbags sind.
Desweiteren hat der Wagen 4 Kopfstützen, ABS, einen Bremsassistenten, Seitenaufprallschutz und vier Dreipunktgurte mit Gurtstraffern und Kraftbegrenzern. Alles in allem ist der Wagen also recht sicher (muss er bei den geringen Knautschzonen auch sein!).
Mangelhaft ist nur die schmale Serienbereifung, die sehr schnell zum Schmieren und Untersteuern (s.o.) neigt.

Preis/ Unterhalt: (+/-)
Der Anschaffungspreis des Twingo kann druchaus als erschwinglich und preiswert eingestuft werden. Zumal die Ausstattung sehr reichhaltig war/ ist (Klima, ZV mit FFB, CD mit FFB, Alufelgen, etc.).
Die Unterhaltskosten sind, was Versicherung und Steuern anbelangt, ebenfalls sehr gering.
Einzig der Verbrauch ist bei mir sehr hoch! Ich liege bei 7,4l im Durchschnitt und damit knapp 30% über der Werksangabe.
Bei diesem Punkt hinterlässt der Wagen einen zwiespaltigen Eindruck: Einerseits habe ich ihn schon mit 4,9l bewegt (flotte Landstraßenfahrt), andererseits kann er aber auch ein richtiger Schluckspecht sein (konstant 140km/h auf der BAB ergaben einmal 10,5l/ 100km!!!).
Was die Wartung anbelangt, kann ich wenig Negatives berichten. Außer den üblichen Verschleißteilen, wie Bremsscheiben + Klötze, etc. sowie den gewöhnlichen Inspektionen, sind nur die Spurstangen ein kleines Manko. Diese können ausschlagen und müssen dann gewechselt werden. Sollte das Problem nur einseitig auftreten, sollte aber trotzdem gleich die andere Seite mitgewechselt werden, da diese zukünftig ausschlägt (lt. vertrauensvoller Werkstatt). Dies scheint bei Renault aber quer durch alle Baureihen ein übliches Problem GEWESEN zu sein. Mittlerweile soll das Problem behoben sein.

Fazit:
Abschließend kann ich den Twingo uneingeschränkt empfehlen. Ich bin ihn bis jetzt ~129TKM gefahren. Er hat mich bisher nicht im Stich gelassen und ich hoffe, dass er das in Zukunft auch nicht tun wird!
Ein günstiger Einsteiger-/ Zweitwagen, der ein tolles Raumangebot und eine spritzige Motorisierung bietet!

Wir fahren aktuell das dritte Modell in höchster Ausstattung mit dieser Motorisierung nach V70 I und II jeweils in der Automatikvariante und sind sehr zufrieden mit dem Gesamtpaket. Eine echte Empfehlung bzgl. Fahrkomfort über lange Strecken und Zuverlässigkeit der gesamten Technik inkl. Elektronik sowie Zeitlosigkeit des Designs und Nutzwert im Alltag.
Meine Frau genießt jeden Tag auf's Neue den sesselartigen Sitzkomfort und den bequemen Einstieg durch die im Vergleich zu Wettbewerbern ca. 10cm höhere Karosserie.
Da es unser Modell nur noch als Gebrauchtwagen gibt (als solcher auch von uns erworben) ist der hohe Wertverlust vom Erstbesitzer getragen worden und wir erfreuen uns eines hochwertigen und langlebigen Wagens. Interessenten sollten sich vom Benzinverbrauch nicht abschrecken lassen, denn es kommt immer auf die Gesamtbilanz an. Wir verbrauchen bei gelassener Fahrweise (die 300 Nm stehen ja allzeit bereit) um die Richtgeschwindigkeit 10l; in der Stadt sind es 15l und im Schnitt 11,5l. Die Steuer ist mit 175 EUR p.a. fast zu vernachlässigen und eine Vollkasko m.E. nicht mehr notwendig. Mit dem freundlichen Werkstattservice, den wir seit 14 Jahren von VOLVO gewohnt sind, steht einer glücklichen Verbindung nichts mehr im Weg.
Der Motor ist ein Gedicht: Beim Anlassen mit typischem Fünfzylinderbrummen, das sich nach Einlegen der Fahrstufe sofort auf leerlauftypisches Niveau einpegelt und während der Fahrt nur noch bei kräftiger Beschleunigung zu vernehmen ist. Weder bei den Vorgängermodellen noch aktuell gab es motorische Probleme. Geräuschkulisse, Federungskomfort und Platzangebot haben definitiv vom Modellwechsel profitiert. Einziges Problem war bei 80 Tkm eine verschlissene Stabilisatorstange (200 EUR) und ein Knarzen von der Heckklappe, das der Freundliche mit der Beseitigung des Reibens zweier Kunststoffteile aneinander kurzfristig beseitigen konnte.
Ergänzung November 2014:
Seit 50.000 km keinerlei Probleme. Aktueller Stand 126.000 km. Knarzgeräusch nach Anfahren konnte als schleifendes Hitzeblech an der Bremse identifiziert werden. Letzte Inspektion zu 320 EUR. Bin sehr zufrieden.

Meinen 159er habe ich nach guten Erfahrungen mit dem Vorgänger Alfa 156 gebraucht mit 60TKM Laufleistung und knapp 3 Jahre alt erworben. Ich nutze das Auto überwiegend beruflich und der Alfa hat jetzt nach gut zwei Jahren knapp 160TKM auf dem Tacho.
An Problemen gab es eine leichte Undichtigkeit der Klimaanlage, die aber vermutlich auf einen leichten Unfall vorn zurückgeht. Ansonsten übliche Verschleiss und Wartungsarbeiten.
- Zahnriemen, Wasserpumpe, Rippenriemen.
- Bremsscheiben und Beläge vorn. (EBC Scheiben und Beläge
bringen leichte Verbesserung)
- Reifen.
Das war´s.
Der Wagen kommt auf langen Strecken bei gleichmäßiger Fahrweise (Tempomat 140 Km/h wenn möglich) mit ca. 6,5 l Diesel aus. Auch mit unserem Wohnwagen (ca. 1300kg) am Haken bleibt der Verbrauch mit 9 bis 10l vergleichsweise erfreulich niedrig.
Die Fahreigenschaften speziell auf langen Strecken mit und ohne Wohnwagen empfinde ich als ausgesprochen souverän. Der Alfa zieht egal ob schnell oder gemächlich, ob beladen oder leer unbeirrt seine Bahn. Genauso souverän bremst er auch, im Ernstfall mit Bremsassistent Unterstüzung. Der 159 ist nach meinen Vergleichen (A 4, 3er, C Klasse u.a Mietwagen die ich gelegentlich nutze) durchschnittlich leise.
Die Sitze sind mit der zigfachen Verstellmöglichkeit (Distinctive) wie für mich gemacht, keine Schmerzen und Verspannung auch nach 1000km Tagesdistancen. Das Auto ist bei Bedarf ziemlich flott und kann gut mit der 2.0 l Diesel Konkurrenz mithalten. Allerdings für richtig sportliche Einsätze (Nürburgring etc.) ist er zu schwer. Kurvenreiche Landstraßen gehen aber richtig gut :-))
Blue & Me Radio / CD / MP3 Player tragen auch sprichwörtlich zum guten Ton bei. Ein 64GB USB Stick angestöpselt, gibts auch auf langen Strecken keine nervigen Wiederholungen oder Radioprogramme. Die Navigation ist aber verglichen mit modernen Navigationsgeräten eher schlecht. Umständlich in der Bedienung und eingeschränkt im Funktionsumfang. (Kein TMC, nur Piktogrammdarstellung) Wie bei allen originalen Fahrzeugnavis fallen zudem die Kosten für Kartenupdates sehr hoch aus.
Die integrierte Telefon Freisprecheinrichtung ist o.k. wenn auch beim Gesprächspartner etwas leise.
Das Xenonlicht ist ein sinnvolles Extra und leuchtet die Nacht super aus. Die automatische Licht- und Scheibenwischersteuerung möchte ich auch nicht mehr missen.
Der Alfa könnte ein bisschen praktischer im Hinblick auf Ablagefächer und Getränkehalter sein. Die Klimaanlage im Vorgängermodell arbeitete für meine Begriffe besser und auf die Ladekante im Kofferraum könnte ich auch verzichten. Die Übersichtlichkeit der Karosserie wird sinnvollerweise mit dem PDC ergänzt ;-) und wenn sperrige Lasten transportiert werden müssen leiht man sich besser einen Transporter. Damit steht der Alfa aber nicht allein da.
Nobody is perfect..
Leider ist ja ein Nachfolgemodell nicht sicher in Sicht. Aber eine zweite Runde Alfa 159 mit einem der letzten Modelle kann ich mir auch gut vorstellen.

Ich kutschiere den Kia Rio als Edition 7 durch die Gegend und bin wirklich begeistert. Ich hab mich auf den ersten Blick verliebt und bin wirklich glücklich mit ihm.

Ich war lange Zeit am überlegen und habe sehr viele Berichte gelesen und muss gestehen, dass ich wirklich hin und her gerissen war. Besonders die ständige Aussage wie schwach er doch trotz seiner 109 oder 86 Ps sein soll. Ich bin damals den 86 PS Motor Probegefahren und war relativ zufrieden. Aber noch skeptisch... Nun stellte ich mir die Frage - Edition 7 oder Spirit.. In allen Berichten wurde einem zum Spirit geraten und lieber auf PS zu verzichten. Meine Unsicherheit stieg, bis der braune, tiefergelegte und ein wenig aufgemotzte Edition 7 mit 109 Ps vor mir stand und rief "Nimm mich mit". Ich musste es einfach tun und ihn mitnehmen…und - Ich bereue es nicht!

109 Ps sind ausreichen, manchmal wünsche ich mir zwar ein wenig mehr Feuer aber wenn man dieses Feuer wirklich entfachen will, muss man eben einen Gang runterschalten und den Drehzahlmesser + Benzinverbrauch in die Höhe treiben und verzeihen kann man ihm dann wirklich. Die Sicht nach hinten macht es einem nicht leicht! Wenn man kein Schätzvermögen besitzt und keine Rückfahrkamera, könnte sich das ganze Spiel aufwändig gestalten, aber ist Gewöhnungssache! Zu der normalen Ausstattung besitzt meiner noch Start/Stopp Automatik, ein Navi, eine Armlehne, Freisprechanlage und ist Tiefergelegt.

Pro:
Super Preis/Leistung
Relativ normaler Spritverbrauch (wenn man richtig fährt)
Super tolle Ausstrahlung (Edel und Sportlich)
Viel Platz
Übersichtlich
Er macht Spaß
sehr gute Bremsen

Kontra:
schlechte Sicht nach Hinten + schlechte Sicht auf der Autobahn (trotz Schulterblick)
Könnte ein wenig spritziger sein

Ich kann ihn nur empfehlen!

Hallo ich fahre seit 20 Jahren Suzuki
als erstes Swift 1,0 Benzin neu von 0-300Tkm, ohne Probleme, keine Pannen, keine Ausfälle, nur Verschleißteile gewechselt, dann Suzuki Baleno 1,6 Benziner ab 12Tkm-200Tkm, ohne Probleme, keine Pannen, keine Ausfälle, nur Verschleißteile gewechselt,
dann Suzuki einen SX4 Diesel 1,9 2006 Bj. von 30Tkm.180Tkm
Motor "Aussätzer"plötzlicher Leistungsabfall
2012 Vertragswerkstatt ; Ausrücker, Massenschwuingrad, Kupplung, alle Filter, AGR-Ventil, Glühkerzen, Einspritzdüsen bei 6 Aufenthalten
gewechselt, viel Geld bezahlt Auto läuft genauso schlecht wie vorher
Werkstatt weiss auch nicht weiter....
nie nie wieder ein Suzuki und bei jeder mir sich bietenen Gelegenheit
empfehle ich dise Werkstatt weiter ....

Ich habe seit 2012 einen Prius Executive, und aus der anfänglichen Freude ist mittlerweile Enttäuschung geworden. Im Alltag ist dieses Fahrzeug nur bedingt zu gebrauchen.

Die Werksangabe von 3.9 Ltr. ist bei weitem nicht zu erreichen, selbst die von anderen Fahrern angegebenen 4.7 Ltr - nicht zu schaffen ( Keine Ahnung wie die Leute das schaffen vielleicht mit schieben ?) Bei mir sind es bei sehr -sehr verhaltener Fahrweise 6.6 Ltr im Sommer, im Winter ca 1 ltr. mehr. Bei normaler Fahrweise, also nicht als rollendes Verkehrshinderniss, geht der Verbrauch locker an der 7 Ltr. Marke vorbei - für einen Hybrid vollkommen unakzeptabel!

Die Leistung von 136 PS - die gibts wohl auch nur auf dem Papier. Bei dem Versuch ohne Power Taste zu überholen, steht einem schnell der Angstschweiß auf der Stirn. Das Gaspedal durchgedrückt bis zum Boden, der Motor jault auf ......und dann wird er langsam schneller. So ähnlich als würde ein voll beladener Hänger am Prius hängen - was bei dem Auto garnicht möglich ist. Somit kann ich Motorleistung und Verbrauch hier nur als mangelhaft bewerten. ( Wir haben noch ein 2.Auto, einen Renault Clio, der ist wesentlich schwächer Motoriesert hat 45 PS weniger - und ist wesentlich flotter und SPARSAMER unterweg, als der doppelt so teure Prius!)

Ich habe das Auto neu bestellt, und mir auch das Navi gleich mit. Auch diese 2000.-€ Investition entwickelte sich zum Fehlkauf. Sehr ungenau Zielführung auf freier Strecke, bedingt dadurch das er den Standpunkt des Autos falsch ermittelt. So war das Navi der Meinung das Auto fährt auf den ca 200 mtr. entfernten Radweg, ich bin aber sicher auf der Bundesstr. gewesen zu sein.

Ebenso ist die doch schlechte Rundumsicht im Alltag sehr hinderlich, nach vorne ist das Auto nicht einsehbar, und nach hinten - da gibt es eine Kamera die das Heck eigentlich recht gut einsehbar macht, EIGENTLICH ! Auch hier liegt der Teufel im Detail. Die Kamera ist so ungünstig plaziert, das sie nur bei schönem Wetter, wen die Straße trocken ist, gut funktioniert. Wenn die Straße nass ist wird durch den Sog des Auto die Feuchtigkeit und der Schmutz der Straße hochgerissen und landet auf der Linse der Kamera. Damit sieht man dan bei Rückw. fahren auch nichts mehr.

Alles in allem sind es die vielen kleinen "Nadelstiche" an diesem Auto, (lauter Motor, saumäßiger Radioempfang, knarzende Plastikverkleidung, ect. ) was alles so im Alltag als unzulänglich erkennbar wird, die einem die Freude am fahren vernichten. Ich würde mir dieses Auto kein 2.x kaufen, ich überlege sogar schon, ob ich nicht jetzt schon nach 18 Mon. das Auto wieder verkaufe

Hallo allesamt!

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir einen neuen Wagen zu kaufen und bin bis jetzt ein paar Modelle Probe gefahren, u.a. den Astra GTC 1.4 Turbo mit 140PS.

Design: (+/-)
Schon der normale Astra hat mir ganz gut gefallen, ist mir vom Look her aber nicht sportlich genug. Der GTC gefällt mir etwas besser (4/5 Türen brauche ich einfach nicht).
Durch die Keilform entsteht eine dynamische Optik. Die Front ist recht "astra- typisch", die Seitenlinie gefällig, am Heck aber scheiden sich die Geister. Dass es mir wirklich überragend gefällt, kann ich nicht behaupten, aber wirklich hässlich ist es natürlich auch nicht.
Mein Testfahrzeug war mit 18"- Rädern ausgestattet, die mMn. recht verloren in den großen Radkästen wirkten. 19 oder 20" schaffen hier sicherlich optisch Abhilfe, nur, wie es mit dem Abrollkomfort aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen...

Rundumsicht: (-)
Nun ja, wie man sich bei der Formgebung schon denken kann, ist es um die Rundumsicht nicht zum Besten bestellt. Nach vorne raus gibt es eigentl. keine Probleme. Durch die etwas "van- artige" Motorhaube kann man die Front allerdings nicht vollends einschätzen, aber hier gibt es sicherlich schlechtere Kandidaten.
Seitlich schränkt die A- Säule die Sicht allerdings schon recht stark ein.
Das größte Manko ist aber sicherlich die WINZIGE Heckscheibe! Klar, das weiß man vorab, aber wie schlecht die Sicht (auch im Rückspiegel) ist, wird einem erst richtig bewusst, wenn man im Wagen sitzt/ mit ihm fährt.
Eine Einparkhilfe ist hier unerlässlich und sollte eigentlich zum Serienumfang gehören - zumindest meiner Meinung nach...

Innenraum (Design/ Platz): (+/-)
Designtechnisch ist es eben ein normaler Astra, mit allen hinlänglich bekannten Vor-/ Nachteilen.
Eine neue Diskussion zum Thema "Knöpfchenvielfalt" erspare ich an dieser Stelle allen Lesenden.
Störend empfand ich, dass Tasten (beschriftet, drückbar) vorhanden waren, die jedoch keine Funktion hatten. So z.B. die Lenkradtasten für die Sprachsteuerung/ Telefonbedienung: Vorhanden aber ohne Funktion. Wenn also die entsprechende Ausstattung nicht vorhanden ist, warum dann eine Taste dafür verbauen?
Qualitativ gibt es eigentlich keinen Grund für Beanstandungen. Alle Teile sind akkurat eingepasst und sauber verarbeitet, auch, wenn einige Kunststoffe - gerade in der Mittelkonsole zw. den Sitzen- etwas einfach wirken. Aber deshalb ist es ja auch ein erschwingliches Auto und kein Bentley!
Die Platzverhältnisse vorn sind sehr anständig. Ich konnte mit meiner Statur (1,91m, kräftig gebaut) eine gute Sitzposition ohne Platzmangel in jegliche Richtung finden.
Jedoch haben mir die Standard- Sitze sehr missfallen! Sie bieten fast keinen Seitenhalt! Die AGR- Sitze sind hier klar die bessere Alternative mit ihren ausziehbaren Schenkelauflagen und dem besseren Seitenhalt. Doch auch hier empfand ich die Seitenwangen der Polster als zu weich - sicherlich auch Geschmackssache.
Wie es auf den hinteren Plätzen aussieht kann ich nicht sagen: Ich sitze eigentlich nie hinten und habe es auch nicht getestet.
Der Kofferraum hat ein alltags taugliches Volumen, jedoch eine hohe Ladekante, die zusätzlich von den seitlichen Karosserie- Einzügen verkleinert wird!

Fahrwerk: (+)
Dies ist meinem Empfinden nach einer der größten Pluspunkte des Autos. Es ist straff abgestimmt (hier: Astra GTC mit werksseitiger, normaler Tieferlegung), bietet jedoch einen guten Restkomfort.
Alles in allem ist die Abstimmung also eher sportlich als sänftenartig, was aber zum sportlichen Anspruch passt und mir gefiel. Der Wagen liegt sehr stabil auf der Straße und lässt wenig Seitenneigung zu.
Einstellbare Dämpfer hatte der Wagen nicht, allerdings habe ich sie auch nicht vermisst!
Einzig die Hinterachse hat bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas härter ausgeteilt, was sich bei höherem Tempo aber eingestellt hat.

Lenkung: (-)
Bei niedrigen Geschwindigkeiten agiert die Lenkung für meinen Geschmack sehr spitz und bietet durch ihre Leichtgängigkeit kein gutes Feedback! Bei höherem Tempo nimmt die Spitzwinkligkeit etwas ab, das Gesamtbild wird stimmiger!
Andererseits muss beim Rangierbetrieb und in Stadtverkehr mit weniger Lenkbewegungen gearbeitet werden, was anfangs aber zu einer "eckigen" Fahrweise führt.
Hier arbeiten die Pendants von VW für mich besser und bieten einen besseren Kompromiss aus Gefühl, passenden Lenkkräften und Präzision.
Renault, im Gegenzug, schafft es allerdings immer noch nicht eine brauchbare und konkurrenzfähige Lenkung auf die Beine zu stellen.

Motor/ Getriebe:(-)
Momentan bin ich nicht gerade leistungsverwöhnt (derzeitiger Wagen mit 75PS), möchte mir aber ein Auto mit einer Leistung im Bereich von 120 bis 180PS zulegen.
Der 1.4er mit 140PS liegt hier also genau im Spektrum.
Von der Leistung ist jedoch nicht viel zu spüren! Die Maschine wirkt zugeschnürt und müde. Ab 3000 U/min kommt zwar etwas mehr Schwung in die Geschichte, jedoch nicht angemessen für die Motorleistung. Das Aggregat wirkt eher wie ein durchschnittlicher Saugmotor, der seine Leistung auch erst bei höheren Drehzahlen erreicht. Der von Turbomotoren gewohnte Drehmoment- Punch bleibt aus, was wohl auch der Homogenität geschuldet ist.
Ich würde definitiv zum 1.6er Turbo raten!
Das Getriebe lies sich einwandfrei schalten. Die Gangwechsel erfolgten knackig, wenn auch auf ETWAS längeren Wegen.
Schließlich ist die Müdigkeit des Motors sicherlich auf das hohe Gewicht ( etwa 1,5t) zurückzuführen. Die Getriebeabstufung scheint dem Charakter leider zuzuspielen, da der Durchzug in den höheren Gängen nicht recht stattfand.
Die Konkurrenzmotoren (1.4er TSI 122PS, Skoda Yeti, im Haushalt vorhanden) scheinen mir gekonnter abgestimmt zu sein, auch in Bezug auf die Getriebeübersetzung.
Der nächst stärkere 1.4 TSI (160PS) wirkt hier geradezu sportlich, kann aber mEn. bauartbedingt (Turbo + Kompressor) nicht unbedingt zum Vergleich herangezogen werden.
Auch der 1.4 TCe von Renault scheint eine Ladung spritziger als das Opel- Aggregat zu sein. Die 2.0 Turbo- Version (180/ 190PS) der Franzosen scheint hier auch nicht vergleichbar, da diese mit erheblich mehr Hubraum ausgestattet ist, was auch einen höheren Verbrauch bedingen würde.

Preis:
Dies ist immer recht subjektiv.
Der mir angebotene Vorführwagen lag etwa 2000,- über vergleichbaren, teils besser ausgestatteten Modellen anderer Opel- Händler.
Das nächst bessere Modell, das mir angeboten wurde (selber Motor, bessere Ausstattung mit u.a. AGR- Sitzen, PDC, etc.) lag sogar 2500 bis 3000,- über vergleichbaren Händler- Angeboten.
Dies wird aber an meinem Händler gelegen haben, der auch von vorn herein keine Verhandlungsspielraum einräumte!
Außerdem spielt hierbei auch immer das persönliche Verhandlungsgeschick eine Rolle.
Die Konkurrenzprodukte sind teils etwas teurer (Scirocco = unmittelbarer Konkurrent), teils günstiger (Mégane Coupe = unmittelbarer Konkurrent).
Qualitativ, kann der Mégane evtl. nicht mithalten, aber das wird sich erst noch in Langzeit- Berichten zeigen müssen.

Fazit:
Alles in allem ist der Astra KEIN schlechtes Auto!
Allerdings überwiegen in meinem Fall die Schwächen über die Stärken, sodass ich meine Kaufentscheidung gegen dieses Auto gefällt habe.

Ich möchte den Astra mit diesem Bericht nicht schlecht machen und mit meiner Meinung auch niemandem auf die Füße treten - er gibt schlicht und ergreifend MEINE SUBJEKTIVE Meinung wieder.

Der Range Rover Sport bereichert seit 2010 meinen Fuhrpark. Es handelt sich um die Modellgepflegte Variante mit dem 3L Diesel Motor und 245PS. Die Modellpflege hat dem Wagen sichtlich gut getan, der Innenraum und die Verarbeitung haben jetzt annähernd ans Preisniveau des Wagens Anschluss gefunden.
Weniger Plastik, gute Haptik, viel Holz und schönes Leder. Die Ledersitze sehen auch nach 70.000km aus wie neu, es sind bei regelmäßiger normaler Pflege fast keine Gebrauchsspuren erkennbar, obwohl ein Hund mitfährt.
Er ist weiterhin groß und schwer wie eine luxuriöse Motoryacht, aber subjektiv doch handlicher und flinker, als es seine Außenmaße und sein Gewicht vermuten lassen würden.
Der Motor ist eine wucht und macht auf langen Strecken unheimlich Spaß. Langstrecken sind eh die Domäne des bequemen RR Sport. Die Sitze hervorragend, die Sitzposition perfekt. Man thront richtig in dem Wagen und hat einen hervorragenden Blick nach vorn und seitlich. Enge Straßenpassagen sind mit dem großen Wagen kein Problem.
Der Innenraum ist ausreichend für die große Fahrt, obwohl im Sport nicht so eine großzügige Luftigkeit vorherrscht wie im Großen Range. Alles etwas knapper und körperbetonter geschnitten. Dies soll die „Sportlichkeit“ im Sport vermitteln. Die Fahrleistungen sind es jedenfalls nicht. Von einem Porsche Cayenne oder X6 ist der Wagen soweit entfernt wie eine Sunseeker Yacht von einer Donzi. Das ist auch gut so. Eine andere Namensbezeichnung statt SPORT hätte es bestimmt besser getroffen. Sonst ist er ein Range durch und durch.
Der Verbrauch ist, trotz des hohen Leergewichts von über 2500kg, voll akzeptabel. Auf Autobahnen bei angenehmer Reisegeschwindigkeit zwischen 150 und 180 km/h liegt der Verbrauch selten über 10,5L. In der Stadt sind es doch eher an die 12L. Bei Landstraßentempo steht sogar eine 7 vor dem Komma, ohne damit als Verkehrshindernis unterwegs zu sein.
Das Geräuschniveau ist in allen Lagen sehr niedrig.
Alles Technische funktioniert bis jetzt einwandfrei, keine defekte oder Pannen zu vermelden.
Bis jetzt waren 2 Inspektionen fällig, wobei bei der letzten auch die Bremsbeläge erneuert werden mussten. Bei häufigen schnellen Autobahnfahrten ist dies der Preis den man für das hohe Fahrzeuggewicht zahlen muss. Leider fiel die Inspektionsrechnung mit 1400,- € doch sehr gepfeffert aus, auch hier ist anzumerken dass sich die Werkstattkosten mehr am Image und Neupreis orientieren und nicht an Reallöhnen der Mitarbeiter.
Das Image eines Range Rovers ist sehr gut, man ist mit dem Wagen immer gut angezogen, egal ob im Yachthafen oder beim Schoppen samstags im Gartencenter.
Es gibt 3 persönliche Schwachstellen, welche mir unschön aufstoßen:
Durch den unnötigen Extrembreitreifenfetischismus des Herstellers, wird der Wagen nicht mehr von Werk mit M+S gekennzeichneten All Season Reifen ausgeliefert. Als SUV Fahrer muss man jetzt Sommer- und Winterreifen haben. Dies finde ich persönlich einfach absurd.
Erstens sind wir SUV Fahrer nicht alle im Rap Business tätig und brauchen keine 22“ Chromfelgen mit Niedrigprofilreifen im 45er Querschnitt, wobei dann die Crux darin liegt den Wagen bei einer lächerlichen Höchstgeschwindigkeit von 200km/h zu kastrieren (abzuregeln). Was macht das für einen Sinn?! Hier wird SPORT gelabelt, aber nicht sportlich gedacht.
18“ Felgen mit Ganzjahresreifen wären eine viel besser Wahl für Wald und Wiese und auch für die winterlichen Ausfahren nach St. Moritz.
Nachdem ich sofort nach dem Neukauf die Contis entfernt und gegen General Grabber Ganzjahresreifen mit M+S Kennung gewechselt habe, kann ich dies jedem wärmstens empfehlen.
Da sportliche Fahrallüren mit diesem Fahrzeug so gut wie lächerlich sind merke ich bei gefahrenen Passstraßen keine Verschlechterung der Fahreigenschaften und im Winter ist die Traktion und das Bremsverhalten absolut praxisgerecht und bringt mich in jedes verschneite oder vereise Ziel. Was ein Rover halt tun muss.
Des Weiteren ist der Abrollkomfort des Range etwas klassenfremd. Auch dies ist ein verschulden der gewählten „P.Diddy“ Rad/Reifenkombination des Herstellers.
Durch den Niederquerschnittreifen werden kurze Unebenheiten ziemlich ungefiltert an die Passagiere weitergegeben. Gerade bei Gullideckeln oder Autobahnquerfugen ist dies sehr deutlich zu spüren. Hier wäre noch Verbesserungsbedarf vorhanden.
Lange Fahrbahnwellen nimmt der Range wie eine Sänfte.
Ich möchte hier auch noch anmerken, dass ich bewusst den Wagen mit den 19“ „Standardfelgen“ bestellt habe und mich gegen die 20“ Serienbereifung entschieden habe, welche den Abrollkomfort sinnloser weise noch mehr mindert!
Das letzte i-Tüpfelchen ist ein unschöner Effekt der seit dem 2ten Jahr zu beobachten ist und durch den Hersteller nicht beseitigt werden kann. Dieses Problem wird momentan von Range Rover totgeschwiegen, aber ich kenne noch andere Range Fahrer die dasselbe Phänomen haben: Bei starkem Regen verschmutzt die Fahrerscheibe links so stark im Guckbereich des Außenspiegels durch Wind- Luftverwirbelungen, dass es mitunter so gefährlich ist Nachts bei Regen die Spur auf der Autobahn von rechts nach links zu wechseln, da man im Spiegel einfach den Rückwärtigen Verkehr mehr erkennen kann. Es liegt nicht an einer fehlenden Regenrinne, auch kommen die Wassermassen nicht von der Frontscheibe, was mein Händler versucht hat als Strohhalm zu greifen. Es liegt eher am linken Außenspiegel oder dessen Befestigung, dass sich hier Gummis gedehnt oder verformt haben und diese Luftverwirbelungen jetzt das Wasser von der Scheibe nicht mehr wegfließen lassen, sondern es ständig wie einen Whirlpool dort drehen.
Bei Sonnenschein und trockenen Wetterverhältnissen macht der Wagen aber immer noch uneingeschränkt viel Spaß wie am ersten Tag.
Ansonsten, bis auf die Tatsache des es einfach zu wenige, oder gar keine, praxisbezogenen Flaschenhalter für 2L Wasserflaschen in diesem Wagen gibt, ist alles Weitere unspektakulär.
Vielleicht hat Range vergessen wofür ein Rover eigentlich stehen sollte, die stressfreie lange Fahrt über Stock und Stein und auch so manche Wüsten. Da würden ein paar Wasserflaschen besser aufgehoben sein im Auto, statt zwei Becherhalter für den Prosecco.
Naja, im Großen und Ganzen kann ich diesen Wagen jedem empfehlen, der mit den vorangeschriebenen Kleinigkeiten leben kann und der ein großes und vor allem sehr zuverlässiges Auto sucht.
Aufgrund der hohen Werkstattkosten spart man nichts im Vergleich zum großen Range. Also wer ein paar Kröten selber „verbrennen“ will, bevor es sein Investmentbanker für ihn tut, sollte ruhig zum größeren Bruder greifen. Diesen habe ich mir übrigens jetzt bestellt und erwarte die Auslieferung Januar 2014 (die Lieferzeiten sind enorm). Hoffe das ich den Erfahrungsbericht auch hier in ein paar Jahren zum Besten geben kann.
Viel Spaß bem sammeln eigener Erfahrungen.

Peter

Unser C4 ist mittlerweile 2 Jahre alt und ist 30000 km gelaufen.
Eigentlich sollte unser Zweitwagen etwas kleiner ausfallen, aber wir haben ihn als Neuwagen mit Wunschausstattung, wohl im Vorgriff auf die kommende Absatzkrise, zu einem sehr guten Preis bekommen.
Für uns stimmt andem Auto alles. Er hat innen gute Platzverhältnisse und keiner hat in dieser Klasse einen so großén Kofferraum.
Mittlerweile ist er für uns mehr als ein Zweitwagen. Er hat ein tolles Handling, der 95 PS Motor ist sehr angenehm und kultiviert bei zurückhaltender Fahrweise bis hinunter zur Leerlaufdrehzahl, aber auch temperamentvoll im Bereich über 4000 Umdrehungen.
Bei gleicher, zurückhaltender Fahrweise verbraucht er sogar noch weniger als unser Erstauto mit Common Rail Diesel.

Und so gut sieht er aus in seiner Schwarzmetallic- Lackierung.
Für uns ein mehr als guter Kauf, den wir keine Sekunde bereut haben.

Ich habe meinen e36 jetzt seit etwas mehr als einem halben Jahr.
Jahrgang 1996 mit 96 tkm letztes Jahr gekauft.
Wurd scheinbar sehr gut gepflegt von dem Vorbesitzer auf jeden Fall hatte ich in den letzten 10tkm keine Probleme mit dem Wagen.
Er ist eher ein typisches Langestreckenfahrzeug, denn der Verbrauch in der Stadt geht ohne Probleme direkt über 10l dafür verbraucht er bei moderater Fahrweise auf der AB mit rund 160 nur gut 8l und dabei immer recht agil ab 3500 Umdrehungen.
Der Wagen kann wirklich Spaß machen, dafür muss er dann aber auch gut hoch gedreht werden, sofern er vorher ordentlich warm gefahren wird hält der Motor auch ohne Probleme seine >300.000 km
Das Design ist wie immer Geschmackssache, mir persönlich egfallen die größeren Augen besser als die direkten Nachfolger und der Platz im Wagen ist absolut ausreichend (außer 2. Reihe für Langfahrten).
Sofern unverbastelt und kein Rost dran ist würde ich den Wagen jederzeit wieder kaufen.

Mein dritter Saab 900II/9-3 Benziner Schaltung. Die Fahrzeuge sind generell anfällig und durchaus teuer im Unterhalt bzw. den regelmäßig anfallenden Reparaturen.
Klassiker sind regelmäßig alle 3 Jahre defekte Klimakompressoren, der Turbolader ist empfindlich, die Kopfdichtung ebenfalls ab 150 Tkm (jedes Mal gehabt!) und irgendetwas ist ja immer. Reparaturen sind teuer, geht man, was bei dem Fahrzeug angezeigt ist, zum Fachhändler oder wenigstens Spezialisten.
Ölwechsel alle 10Tkm sind obligatorisch und notwendig, was in den entsprechenden Foren nachzulesen ist. Oder man schaut sich das ausgebaute Ölsieb an. Sollte alle 100Tkm abgenommen und gereinigt werden!
Das Fahrzeug ist absolut alltagstauglich, die Qualität, im Gesamten betrachtet, knapp überdurchschnittlich für die Fahrzeugklasse, die Sitze des 9-3 sind richtig gut. Wer ein zunehmend seltenes Fahrzeug fahren möchte und keinen Wert auf Unterhaltskosten legt, findet im Saab 9-3 einen gutmütigen Wagen mit sehr angenehmer Motorcharakteristik und hohem Drehmoment (110kw-Motor 240Nm, 147kw-Motor 280Nm, jeweils bereits ab 1.800 min-1).
Die Motorisierung, ob mit 110kw oder aktuell bei mir 147kw reichen zum angenehmen Dahinrollen mit ausreichenden Reserven allemal aus. Nur scharf bremsen, dass kann der Saab 9-3 nicht so gut, da hält man grundsätzlich lieber etwas mehr Abstand.

Ich habe jeden Cent für die Fahrzeuge dokumentiert und lande im gesamten aktuell bei etwa 47 Cent/km. Reparaturen und Verschleiß machen hierbei genau 65% der Gesamtkosten aus, der Benzinanteil (Superplus) liegt bei gerade einmal knapp 15% Anteil an den Gesamtkosten! Anschaffung und Wertverlust sind in diesen Kosten NICHT berücksichtigt, meine KFZ-Versicherung liegt bei 50% und TK mit 150 Euro SB!

Der Wagen ist generell nicht sehr wirtschaftlich, fährt sich aber sehr, sehr angenehm, will man es nicht zu sportlich angehen lassen.
Saabspezialist oder Fachwerkstatt sind bei diesem Wagen angezeigt, will man lange damit fahren. Und das kann man!

Meine Erfahrungen basieren auf ehemals Saab 900II, 110 kw mit 2,3l-Saugmotor, dem 2,0t mit 110kw und aktuell 2.0t mit 155kw (Hirschtuning), alle als Coupé.

Hallo, Passat-Freunde,

fahre seit 2000 den Passat Variant 1.9TDI .
Habe ihn seinerzeit gebraucht gekauft mit 98000 km.
Inzwischen hat er 170000 km. Außer Bremsbeläge
und Zahnriemen, keine Reparaturen.
Er hat mich und meinen Hund immer brav überall hinge-
bracht.
Nun aber habe ich ein Problem. Lautes Geräuch beim
Einschlagen der Räder. Mein "Schrauber" hat festge-
stellt, dass der Ölbehälter für die Servolenkung völlig
leer war. Was mich aber sehr beunruhigt ist, das angeblich
nirgends Ölaustritt oder eine undichte Leitung zu finden
ist. Wo ist das Öl hin?
Ich habe ein sehr mulmiges Gefühl. Wer hat einen Rat?

Danke
M.Otto

Ich habe das Auto 2006 mit 500 km als vorführwagen gekauft es ist ein 2,2 automatik bis jetz63000 km ohne probleme gefahren schönes dsign viel platz verbrauch 8,8 l mit sommer u winterreifen luftdruck immer 2,5 atm grosse ladefläche mit 4 personen auch in urlaub

Habe den Megane Bj. 2005 vor etwas mehr als einem Jahr mit 117.000 km und vollem Serviceheft für gerade mal 3000 gekauft. Große Probleme habe ich nie gehabt.
Inzwischen schon 2 mal das Pickerl beim ÖAMTC machen lassen und abgesehen von ein paar kleinen leichten Mängeln ohne Probleme bestanden.

Positiv:

- Gebraucht ist der Megane recht günstig zu erwerben, im Vergleich zu anderen Automarken derselben Fahrzeugklasse.

- Der Fahrkomfort und vor allem die Sitze sind m.M.n. überdurchschnittlich gut. Am liebsten würde ich den Sitz zu meinem Schreibtisch stellen.

- Recht geräumig für die Insassen, vorne und hinten. Rücksitze sind leicht umklappbar und somit haben sogar 2 Fahrräder locker Platz (bei abmontierten Forderrädern)

- Verbrauch auf der Autobahn bzw. Landstraßen: zwischen 90 und 110 km/h werden tatsächlich nur 5,7 - 6 L verbraucht

Negativ:

- Verbrauch in der Stadt: leider fahre ich zu 90% damit in der Stadt herum. Trotz äußerst sparsamen Fahrverhalten wird ein Schnitt von ca. 8,5 L erreicht. Bei etwas sportlicherem Fahrstil ist ein Verbrauch unter 9,2 L undenkbar.

- Motorisierung: Das große Dilemma. Mit seinen 100 PS kann der Megane ganz gut "anziehen", doch das zu leiden des Verbrauchs. Im "Sparmodus" ist er dann eher lahm.

- Unterhaltskosten: Versicherung/Steuer sind mit 79€ nicht ganz so tragisch, aber Kleinigkeiten wie z.B Öl/Ölfilter-Wechsel welche 80 € kosten, sind im Vergleich zu meinem früheren Clio mit 36 €, schon recht "nervig"

Zusammenfassung:

Für Personen die 70% Langstrecken und 30% Stadt fahren ist der Megane, für das Geld, eine sehr gute Wahl und eine klare Kaufempfehlung.

PS. Einziges Motor-Problem ist die Drosselklappe. Tendiert zur Verschmutzung/Verstopfung, was sich auf das Standgas auswirkt (manchmal kommt es zu Drehzahlschwankungen).

1. Mehrere Rückrufaktionen, z.T. mit enger Fristsetzung die im Falle von Urlaubsabwesenheit nicht einzuhalten war.
2. Fernbedienung des Schlüssel im Jahresrhythmus defekt. Ursache nicht bekannt. Neuer Schlüssel erforderlich mit hohen Kosten. Kommentar der Renaultzentrale: "kaufen Sie sich am besten das neue Modell, dort wird das Problem sicher nicht auftreten."
3. Elektrische Wackelkontakte bei Airbag und Heckklappe.
4. m.E. hat Renault eine miserable und konfuse Internetpräsenz
5. Persönliche Daten einer E-Mail an Zentrale wird zu Werbezwecken genutzt.
6. Miserabler Service/Unterstützung durch Renault Zentrale in Brühl

Meinen Grand Cherokee bestellte ich 2007 neu, beim Jeep Händler meines Vertrauens. Es war ein 3L Diesel in der Overland Ausstattung. Nach 10 Jahren Pannenfreien fahren mit einem Ford Explorer war mein Vertrauen in amerikanische Großserienprodukte gefestigt. Leider hat Ford ein exzessives Downsizing in Europa betrieben und aus dem Explorer wurde der Kuga, das ist so, als ob man einen amerikanischen Großkühlschrank mit Eismaschine und Crusher zur Minibar degradiert.
Ausreichend Platz war eine wichtige Kaufentscheidung für den Jeep, es stand noch der damalige Range Rover Sport zur Wahl, aber 100,- monatliche Leasingrate Preisdifferenz waren ein Kaufanreiz. Zudem bot Jeep damals eine 5 Jahres Garantie (oder bis 100.000km) an und bis zu dieser Fahrleistungen auch alle Inspektionen gratis.
Außerdem siegte die Vernunft in der Auswahl zwischen Benzin- oder Dieselmotor, zugunsten der Dieselvariante. Ich dachte mir der Motor und Getriebe stammen von Mercedes, das „Ding“ wird schon halten.
Leider falsch gedacht.
Das „Ding“ wird bei Magna Steyr in Graz „zusammengeschustert“, Jeep liefert die Rohkarossen, Mercedes die Motoren, aber inzwischen weiß ich das da allerhand bei Magna-Steyr vom Band läuft, die G-Klasse, diverses Jeeps, der Mercedes SLS, Aston Martin Rapide, Mini Countryman, Peugeot RCZ, BMW X3 uvm.
Aha, daher die Qualitätsprobleme, erinnert mich irgendwie an die 70er Jahre bei British Leyland (umgänglich auch British Elend genannt), da liefen Mini, Austin und Jaguar vom gleichen Fließband, war ein Teil vom Jaguar weg, verbaute man schnell einen Triumph Kabelstrang…. merkt ja keiner.
Nun zum Murks von Jeep:
Das POSITIVE: sehr gute Platzverhältnisse, hervorragend Langstreckentaugliche, ermüdungsfreie Sitze, Fahrten von 3500km bis nach Portugal, oder Landstraße über Polen nach St. Petersburg, KEIN Problem.
Eine komplette Vollausstattung zum fairen Preis, wo man nicht wochenlang die Aufpreislisten des Herstellers studieren muss. Alles was man braucht, hat zumindest die Overland Ausstattung an Bord.
Vom Image her Neidfrei, aber auch meiner Meinung nach mit Land Rover oder Mercedes Geländekompetenz vergleichbar. Es ist schließlich das Original: JEEP, alles andere sind SUVs.
In der Overland Version mit den Serienfelgen KEINE Bremsstaubablagerungen an den Felgen, auch nicht nach 1000km (sieht immer bei anderen PKWs furchtbar aus, die vorderen Felgen schwarz statt hinten silber durch den Bremsstaub), Respekt JEEP wie ihr das hinbekommen habt.
So, jetzt das NEGATIVE:
Fangen wir gleich an mit dem MOTOR! Ernsthafte Käufer sollten den JEEP mit dem bewährten US Benzinmotor nehmen, egal ob 6 oder 8 Zylinder, dann läuft er wenigstens halbwegs.
Die Mercedes Maschine ist ein Albtraum. Nach 50.000km tausch des ersten Turboladers, wegen ständigem Leistungsverlust und hohem Verbrauch. Bei km Stand 104.000 erneuter Tausch des Turboladers. Daher auch die Entscheidung das „Ding“ nach 120.000km und 3 Jahren jetzt mit abgelaufener Werksgarantie, abzustoßen.
Die Turbolader sind nicht teuer, aber alle 50-100TKM einfach mal 1000,- € zusätzliche Kosten muß nicht sein.
Freunde und Bekannte, welche S-Klasse Diesel fahren und den gleichen 3l 6Zylinder Motor haben, berichten übrigens über die gleichen Turboladerprobleme in 100Tkm Intervallen.
Der Rußpartikelfilter wurde während der 120.000km 3x getauscht, einmal mit kompletter Steuerelektronik (dauerte 2 Wochen).
Ständige Elektronikprobleme von Anfang an, welche immer schlimmer wurden. Bei Dunkelheit und automatischer Fahrtlichtregelung fiel für wenige Millisekunden ständig das Licht (inklusive Innenbeleuchtung) aus und ging wieder an. Wie eine rollende Discokugel.
So das man eigentlich immer statt automatischen Modus sicherer mit der manuellen Steuerung fuhr.
Bei km Stand 45.000 blieb, nach Ausschalten des Radios, der Wagen liegen. Er ging einfach aus und ließ sich nicht mehr starten. Anlasser drehte und drehte, aber kein Mucks und das MITTEN auf einer belebten Kreuzung. Peinlich.
Nach 2 Wochen Werkstattaufenthalt wurde ein defektes Zündschloss diagnostiziert welches die Wegfahrsperre aktivierte.
Jetzt zu den allgemeinen Störfaktoren:
Die dicke A-Säule behindert beim Linksabbiegen ungemein die Sicht und es kam einige male vor, das man Fußgänger schlichtweg übersehen hat! Dies sollte so nicht sein.Überhaupt ist die Übersichtlichkeit nach vorn nicht eine der Stärken des Fahrzeugs. Man sitzt zwar recht hoch, aber hat in engen Gassen oder Autobahnbaustellenpassagen doch Probleme die genaue Fahrzeugbreite einzuschätzen.
Das Drehzahlniveau ist bei Autobahnfahrten über 140km/h einfach zu hoch, es fehlt ein 6ter Gang bei der Automatik.
Der Dieselverbrauch ist durch diesen Getriebemurks einfach unzeitgemäß und zu hoch. In der Stadt kommt aufgrund des Leergewichts nicht unter 12,5L und bei schnellen Autobahnfahrten 160km/h oder 180km/h sogar drüber! Unter 10L lässt sich der Wagen praktisch nicht fahren, nur bei Landstraßentempo zwischen 80-100.
Durch die sehr hohen Versicherungskosten relativiert sich dadurch der Verbrauchsvorteil gegenüber dem Benziner.
Bei Bergabfahrten fehlt einfach eine Kontrolle zur Motorbremsung! Der Wagen schießt bei einem Gefälle, bedingt durch sein hohes Gewicht, dermaßen ins Tal, das die Bremsen anfangen zu glühen und stinken. Nach einigen Alpenpassagen wurden vorzeitig die Bremsbeläge aber auch die Bremsscheiben erneuert.
Das Schiebedach ist im geöffneten Zustand nur bis zu einem Tempo von 100km/h erträglich, danach treten unschöne laute Windgeräusche auf, es ist kein pfeifen sondern ein hämmern zu hören, ein tiefer unangenehmer Unterton, sehr störend. Beim alten Explorer konnte man sich bei geöffnetem Schiebedach und Tempo 180km/h wunderbar unterhalten.
Der Wertverlust von Neuwagenkäufern ist exorbitant und sprengt die Schwacke Prognosen.
Nach 3 Jahren und 120.000km nahm der Händler den Wagen für 17.000,- € wieder zurück, trotz eines Neupreises von über 50.000,- €.
Für den geringen monatlichen Unterschied von 100,- € fahre ich seit 3 Jahren eine Range Rover Sport, auch 3L Dieselmotor, OHNE jeglicher Probleme.
Fazit: Ein Jeep lohnt sich nur gebraucht oder mit mindestens 35% Neuwagenrabatt vom Händler, sonst Finger weg. Für eine Dauerbeziehung zu störanfällig und leider nicht sauber durchdacht. Der Wagen ist lieblos konstruiert, durch die Daimler Chrsyler Ehe steuert Mercedes die alten Motoren bei, verhindert aber durch die Getriebekombination einen besseren Praxisgebrauch des Jeep, man will ja schließlich zu seiner M-Klasse keine Konkurrenz im eigenen Haus, verständlich.
Darum: der Benziner ist der bessere Kauf, wer nicht auf die Spritkosten achten muss und kein Vielfahrer ist. Alle Anderen: es gibt von anderen Herstellern bessere Dieselfahrzeuge.

Hallo habe mir einen 99er Volvo V70 R AWD zugelegt.
Das Legendäre Design und die brachiale Leistung des 5 Zylinder Turbos sind ein absoluter Pluspunkt, der Spritverbrauch im Stadtverkehr ist eher schlecht 14-15Liter muss man schon rechnen. Auf längeren Autobahnfahrten mit Tempomat bekommt man ihn aber auch bei 140-150 unter 9,5 Liter. Die Beschleinigungs und Endgeschwindigkeiten sind atemberaubend, vorallem für diesen Jahrgang.
Leider sind die R-Ersatzteile für diesen Motor nicht die billigsten.
Die Automatik kommt super mit der Leistung des Motors klar und das Alllrad funktioniert perfekt mit einer verteilung von 60% vorne und 40% hinten. Das Auto ist absolut bequem und punktet mit viel Platz.
Und das Auto hat absolutes potential zum Sammlerfahrzeug und ist enorm gefragt, leider sind gute nur noch schwer zu bekommen.

+ Platzangebot Passagiere
+ Kofferraum
+ 2 Schiebetüren

- Verarbeitung
- Elektronik anfällig
- Motor zu schwach

Der Doblo ist ein gutmütiges Auto, dass vor allem eines ist: Praktisch und unkompliziert. Das unglaubliche Kofferraumvolumen war lange konkurrenzlos...ich habe z.B. einen Trockner transportiert und musste weder die Hutablage entfernen noch die Rücksitzbank umklappen. Zwei Hunde haben locker Platz im Kofferraum, der niedrige Einstieg/ Ladekante ist nicht nur für die Hunde angenehm.
Die Zwei Schiebetüren sind beim beladen praktisch, auch wenn man kleinere Kinder hat, die noch nicht selber einsteigen können. Die Schiebetüren sind allerdings sehr schwergängig und aus sitzender Position schwer anzuschieben/ Schieben. Auch die erhöhte Sitzposition ist sehr angenehm, nur will der Motor mit seinen nicht mal 80 PS nicht so recht dazu passen. Im Stadtverkehr kommt man noch gut zurecht, aber sobald man mal auf der Landstrasse überholen will muss man schon einen großen Anlauf nehmen, um es zu schaffen.
Die Verarbeitung ist etwas dürftig, auch wenn der Doblo ein Transporter ist und keine Luxuslimousine. Nach drei Jahren begann unser Doblo schon an der Heckklappe deutlich sichtbar zu rosten.

Lektronikprobleme gab es merfach...immer wieder blinkte die Anzeige und zeigte Fehlermeldungen, die nicht korrekt waren...Ansonsten hatten wir in 5 Jahren und etwa 70.000 km keine großen Pannen oder Schwierigkeiten.