VW Passat - Mit neuem Gesicht nah am Vorgänger (Kurzfassung)

Jetzt zeigt auch der Passat das neue Markengesicht. Mit der Präsentation von Limousine und Kombi tritt die VW-Modellpalette nun uniform auf - mit Ausnahme des Tiguan und des Passat CC, die etwas rundlichere Formen zur Schau tragen.

Wie das Vorgängermodell gibt es auch den überarbeiteten Passat mit einer Reihe von Vierzylinder-Turbomotoren, die nunmehr zwischen 77 kW/105 PS und 155 kW/210 PS leisten. Den oberen Abschluss der Modellpalette bildet nach wie vor ein 220 kW/300 PS starker V6, der allerdings nicht mehr auf die Bezeichnung R36 hört. Die Passat-Motoren sind sparsamer geworden, was vor allem auf das Konto von akribischer Feinarbeit geht.

Während der Passat sich außen vom Vorgänger deutlich unterscheidet, bleibt innen auf den ersten Blick alles beim Alten. Erst eine genauere Inspektion offenbart neuen Stoffe und Materialien, neue Knopfleisten und eine zentral angeordnete Analoguhr. Das VW-Mittelklassemodell ist auch leiser geworden und sicherer; dafür sind zahlreiche Assistenzsysteme zuständig, die allerdings zum Teil nicht zur Serienausstattung gehören.

Der überarbeitete Passat, den es von Anfang an auch als Variant gibt, startet zu Preisen ab 24.425 Euro. Die Spitzenversionen dürften indessen die 50.000-Euro-Marke deutlich überschreiten. Und da wird die Luft für den Wolfsburger vermutlich relativ dünn.

Der VW Passat ist sparsamer geworden und kann mit mehr Extras bestückt werden, bleibt aber insgesamt nahe am Vorgänger