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Testbericht

Stefan Grundhoff, 16. Juni 2016
Wer sich in der Luxusklasse von der Masse abheben will, muss gar nicht in einen 7er BMW, Audi A8 oder gar eine Mercedes S-Klasse steigen. Diejenigen, die es abseits von Pasta und Pizza italienisch mögen, landen pronto beim Maserati Quattroporte - frisch überarbeitet.

Der Maserati Quattroporte ist imposant, mächtig, luxuriös und macht nicht nur durch sein sehenswertes Italo-Design und den charismatischen Motorklang jede Menge Laune. Das gefiel in der seit 2013 verkauften Generation immerhin 24.000 Kunden in 72 Ländern. Doch bei Komfort und Technik gab es üppige Lücken zu den deutschen Erstlegisten. Dieses Loch verkleinert die italienische Luxuslimousine durch die jüngste Modellpflege. Optisch gibt es leichte Retuschen an Front und Heck. Details wie der elektrische verschließbare Kühlergrill fallen selbst auf den zweiten Blick kaum auf; sorgen zusammen mit anderen Detailarbeiten jedoch dafür, dass der cW-Wert um zehn Prozent nach unten purzelte - gut für Geräuschniveau und Verbrauch.

Überarbeitet wurde auch der Innenraum mit vergrößertem Touch-Screen (nun 8,4 Zoll) und einer geänderten Mittelkonsole inklusiv neuer Bedienmodule und Ablagemöglichkeiten für Kleinteile und Mobiltelefone. Die Geräte können via Apple CarPlay und Android Auto angebunden werden. Deutlich moderner wurde der ab sofort erhältliche Maserati Quattroporte bei den Fahrerassistenzsystemen. Unter anderem sorgen optional Abstandstempomat mit Staufunktion, Kameras rundum, Spurhalteassistent oder Notbremsassistent für mehr Sicherheit und Komfort.

Die Maserati Quattroporte Versionen mit sechs Zylindern sind mit der Modellpflege in den beiden identisch gepreisten Ausstattungsvarianten GranLusso (betont luxuriös) und GranSport (betont sportlich) im Handel. Topmodell bleibt der 530 PS starke Quattroporte GTS mit seinem doppelt aufgeladenen 3,8-Liter-Achtzylinder, der ohne Aufpreis wahlweise als GranLusso oder GranSport angeboten wird. Er ist bis zu 310 km/h schnell und schafft Dank 710 Nm maximalem Drehmoment als Hecktriebler den Spurt 0 auf 100 km/h in 4,7 Sekunden. Die schwächeren Benzinerversionen mit ihrem 410 PS starken V6-Doppelturbo mit drei Litern Hubraum und 550 Nm sind wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb im Programm und maximal 286 km/h schnell. Je nach Markt gibt es zudem einen schwächeren 350-PS-V6-Benziner und einen 275 PS starken V6-Diesel, die 270 bzw. 252 km/h schnell sind. Die Preise für den überarbeiteten Maserati Quattroporte beginnen bei 105.740 Euro.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-06-16

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