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Testbericht

Stefan Grundhoff, 23. Februar 2011
Nach Jahren ist der Bestseller VW Golf wieder einmal als Cabrioversion zu bekommen. Auf dem Genfer Salon feiert das ehemalige Erdbeerkörbchen seine Weltpremiere – ganz ohne Bügel.

In den 80er und frühen 90er Jahren war das Golf Cabriolet mit seinem unvergleichlich kantigen Charme das Massencabriolet überhaupt. Von den einen wegen seines wenig schmuckvollen Überrollbügels als Erdbeerkörbchen verunglimpft, war es für viele der reale Traum automobiler Sonnenanbetung. Auf dem Genfer Automobilsalon feiert das Golf Cabriolet seine Auferstehung. Der dunkle Überrollbügel ist verschwunden und auch sonst erinnert wenig an gestern.

Im Vergleich zu seinem eigentlichen Nachfolger, dem VW Eos, zeigt sich der offene Golf deutlich kompakter und bodenständiger. Keine Schnörkel, kein Abdriften in neue Fahrzeugklassen oder Möchtegern-Tuerei. Der Neue ist ein VW Golf als echtes Cabriolet. Glücklicherweise wurde auf ein wenig schmuckvolles Klappdach verzichtet und so werden die bis zu vier Insassen mit einer straffen Stoffmütze geräuscharm und sehenswert gegen äußere Witterungseinflüsse geschützt. Das Dach öffnet und schließt in weniger als zehn Sekunden vollelektrisch bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Der einstig statische Überrollbügel wurde von einem zeitgemäßen, automatisch ausfahrbaren Überschlagschutz hinter den Fondpassagieren ersetzt. Zudem sorgen ABS, ESP und diverse Airbags für Sicherheit. Neben dem geräumigsten Innenraum seiner Klasse bietet der Sonnen-Golf bei offenem Dach einen Laderaum von 250 Liter. Die Rückbank kann im Verhältnis 50:50 umgeklappt werden. Dann steht eine nennenswerte Durchlade zur Verfügung.

Angetrieben wird das Golf Cabriolet von sechs Triebwerken mit Leistungen zwischen 105 und 210 PS. Das sparsamste Modell ist der 105 PS starke 1.6 TDI, der gerade einmal 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern verbraucht. Der 140 PS starke 2.0 TDI und der 160 PS starke 1.4 TSI dürften sich bei der zumeist weiblichen Kundschaft einer besonders großen Beliebtheit erfreuen. Die Vierzylindermotoren verfügen über eine Handschaltung, lassen sich optional jedoch mit einem Doppelkupplungstriebe mit sechs bzw. sieben Gängen kombinieren.

Quelle: Autoplenum, 2011-02-23

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