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Testbericht

Fabian Hoberg, 2. November 2011

Mit seinen Kleinwagen der 2er-Serie hat Peugeot schon seit vielen Jahren Erfolg: 205, 206 und 207 zählten und zählen zu den erfolgreichsten Modellen im Löwengehege. Im nächsten Frühjahr folgt nun die nächste Nummer: Der neue 208 wird allerdings nicht weiter wachsen, sondern im Gegenteil bei den Außenmaßen sogar schrumpfen.

Sieben Zentimeter kürzer und einen Zentimeter niedriger fällt der neue Franzose aus, im Innenraum soll aber sogar mehr Platz geboten werden: Auf den hinteren Sitzen wurden fünf Zentimeter mehr Beinfreiheit gewonnen und der Kofferraum schluckt 15 Liter mehr als beim Vorgänger. Und auch beim Gewicht lässt der 208 Federn und spart nach einer Fitnesskur bis zu 173 Kilogramm ein. Durchschnittlich wiegt der als Drei- oder Fünftürer angebotene Kleinwagen 110 Kilogramm weniger als ein 207. In der leichtesten Version kommt der Franzose so auf ein Leergewicht 975 Kilogramm.

Unter der Haube werden künftig sparsame Dreizylindermotoren mit 1,0 oder 1,2 Liter Hubraum eingesetzt, die den Verbrauch und den CO2-Ausstoß weiter reduzieren sollen. Der Basismotor verbrennt dann 4,3 Liter auf 100 Kilometer. Peugeot spricht auch dank eines niedrigen cW-Wertes von einer durchschnittlichen Ersparnis von 34 g/km. Die Dieselmotoren erhalten eine Start-Stopp-Automatik, so dass alle Selbstzünder unter 100 g/km bleiben. Das sparsamste Modell soll nur 3,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

Frischer als bisher präsentiert sich der Innenraum: Das kleinere Lenkrad und das höher platzierte Cockpit mit großen Instrumenten und zentralem Touchscreen sollen die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.

Äußerlich unterscheidet sich der Kleinwagen ebenfalls deutlich von seinem Vorgänger. Motorhaube und Türen erhalten eine große, dynamische Wölbung, die Schweinwerfer sind spitzer geformt und der Kühler weiter nach unten gezogen. Die Heckleuchten im Bumerang-Design sind für Peugeot nicht nur ein Design-Gag – sie stehen symbolisch auch für den Anspruch, verlorene Kunden zurückzuholen und neue gewinnen zu wollen.

Es mal wieder an der Zeit, eine Nummer zuzulegen. Der neue Kleinwagen von Peugeot heißt – wenig überraschend – 208. Er soll trotz kürzerer Außenmaße mehr Platz bieten sowie mit geringem Gewicht und sparsamen Motoren beim Verbrauch punkten.

Fazit
Es mal wieder an der Zeit, eine Nummer zuzulegen. Der neue Kleinwagen von Peugeot heißt – wenig überraschend – 208. Er soll trotz kürzerer Außenmaße mehr Platz bieten sowie mit geringem Gewicht und sparsamen Motoren beim Verbrauch punkten.

Quelle: Autoplenum, 2011-11-02

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