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Testbericht

Hanne Schweitzer/SP-X, 13. Juli 2016

Kunststoff-Ersatzteile für Mercedes-Benz Lkw kommen künftig aus dem 3D-Drucker: Die moderne Produktionsmethode kommt ab September zum Einsatz. Dann können zunächst 30 Teile schnell und wirtschaftlich auf Knopfdruck bestellt und geliefert werden, zum Beispiel Abdeckungen, Abstandshalter, Federkappen, Luft- und Kabelkanäle, Klammern, Aufhängungen oder auch Steuerelemente.
 
Das 3D-Druckverfahren spielt laut Mercedes eine zukunftsweisende Rolle im After-Sales: So liegt die Herausforderung im Ersatzteilgeschäft darin, die Versorgung auch für Baureihen sicherzustellen, die nicht mehr produziert werden. Dadurch befinden sich im Sortiment Ersatzteile, die pro Jahr nur in geringen Stückzahlen nachgefragt werden. Deren Produktion ist somit für Lieferanten zunehmend unwirtschaftlich – oftmals müssen Produktionsanlagen und Werkzeuge über Jahre hinweg vorgehalten und gewartet werden. Mit dem 3D-Druckverfahren steht jedes Ersatzteil weltweit „on demand“ kurzfristig zur Verfügung. Damit geht auch eine erhebliche Beschleunigung der Ersatzteilfertigung und -lieferung einher. Ersatz- und Nachrüstteile können auch nach langer Zeit anhand der gespeicherten Daten problemlos „nachgedruckt“ werden.  
 
 
Um die Qualität der gedruckten Ersatzteile müssen die Kunden nicht fürchten: Laut Mercedes werden die gleichen Maßstäbe in puncto Zuverlässigkeit, Funktionalität, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit wie bei Teilen aus herkömmlicher Fertigung angelegt. Diverse Erfahrungen mit der Fertigungstechnik hat man schon gesammelt: Bisher hatte Daimler den 3D-Druck zum Beispiel für Prototypen eingesetzt, mehr als 100.000 Prototypenteile werden jährlich hergestellt.
 
 

3D-Drucker können immer kompliziertere Teile auf Knopfdruck herstellen. Nun setzt Mercedes die neue Technik als schnelle Produktionsmethode bei Ersatzteilen ein.

Fazit
3D-Drucker können immer kompliziertere Teile auf Knopfdruck herstellen. Nun setzt Mercedes die neue Technik als schnelle Produktionsmethode bei Ersatzteilen ein.

Quelle: Autoplenum, 2016-07-13

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