Fiat Panda - Dauerbrenner in dritter Auflage (Kurzfassung)

Nach 32 Jahren und 6,5 Millionen verkauften Fahrzeugen bringt Fiat Anfang März die dritte Generation des Panda auf den Markt. Nur 3,65 Meter groß, bleibt der Panda dank intelligenter Raumausnutzung auch in der Neuauflage das wohl kleinste einigermaßen vollwertige Familienauto. Die Preise beginnen bei 9.990 Euro, bis Ende März gilt ein Einführungspreis von 8.490 Euro.

Als Vernunft-Benziner bietet Fiat einen 51 kW/69 PS starken Vierzylinder an, darüber rangieren ein Zweizylinder-Turbobenziner mit 63 kW/85 PS und ein 1,3-Liter-Diesel mit 55 kW/75 PS, der aber schon bisher die Rolle des Exoten in der Motorenpalette ausfüllte. Der Umfang der Basisausstattung ist spärlich, erst die höchste Linie „Lounge“ umfasst unverzichtbare Komfortmerkmale wie Klimaanlage und Audiosystem. ESP kostet in allen Varianten 300 Euro extra, im Paket gibt es für 500 Euro auch einen City-Notbremsassistenten. Dem Charme des Panda als grundehrlichem und klassenlosem Auto für Stadt und Land tut die knauserige Ausstattungspolitik des Herstellers aber keinen Abbruch.

Der Fiat Panda ist ein Auto, nicht mehr und auch nicht weniger. Als solches erfüllt er auf einfache Art ein fast schon klassenloses Mobilitätsversprechen - vor allem in der Stadt.