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Testbericht

Hans Bast, 23. Februar 2010
Seit 2001 gibt es den Kleinen mit dem rustikalen Look. Mit der Neuauflage des Polo mussten die Kunden erst mal auf den CrossPolo verzichten. Jetzt reicht VW das kleine Spaßmobil nach.

Auf dem Autosalon in Genf werden alle vier Varianten des Polo nebeneinander zu sehen sein: die Grundversion, die sparsame BlueMotion-Variante, der ebenfalls brandneue GTI und der in Genf debütierende CrossPolo. Der unterscheidet sich praktisch nur durch die um 15 Millimeter größere Bodenfreiheit und die silberfarbenden Dachreling von der Grundversion.

Dazu kommen fünf Türen, eine robuste schwarze Kunststoffverkleidung im unteren Bereich der Stoßfänger, der Schweller und unter den Türen, schwarze Radlaufabdeckungen und 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5- Speichen-Design mit Reifen der Größe 215/40. Was fehlt in der Liste? Eine im unteren Bereich anthrazit abgesetzte Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfen, silbern lackierte Außenspiegelabdeckung und schwarz verblendete der B- und C-Säulen.

Auch im Innenraum kann sich der Kunde zahlreiche Kreuzchen für Extra-Ausstattungen sparen - einmal CrossPolo ankreuzen reicht. Dann gibt es die in der Höhe verstellbaren Sportsitze, eine asymmetrisch teilbare Rücksitzbank, Lederlenkrad und Mittelarmlehne mit Ablagefach. Innen wurde an Chrom-Applikationen nicht gespart. Die Pedalkappen sind in Alu-Optik gehalten. Ebenfalls serienmäßig im CrossPolo sind elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, eine Multifunktionsanzeige inklusive Luftdrucküberwachung der Reifen und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. In die Rückenlehnen der Vordersitze ist der Schriftzug "CrossPolo" eingestickt.

Ersatzlos gestrichen wurden im CrossPolo die zwei schwächsten Motorisierungen. Die sechs Motoren des CrossPolo leisten zwischen 51 kW/70 PS und 77 kW/105 PS. Den Einstieg bei den Benzinern markiert die 70-PS-Version mit 1,2 Litern Hubraum. In der nächsten Stufe folgt ein 1,4-Liter-Motor mit 63 kW/85 PS. Top-Benziner ist der neue 1.2 TSI mit 105 PS. Damit beschleunigt den CrossPolo in 9,9 Sekunden auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h und verbraucht im Schnitt aber 5,5 Liter Kraftstoff (128 g/km CO2). Diese Werte erreicht der VW nicht nur in Verbindung mit dem serienmäßigen 6-Gang-Getriebe, sondern auch optional mit dem 7-Gang-DSG, das optional ebenfalls für die 85 PS-Version erhältlich ist.

Zu den leisesten Motoren ihrer Art gehören auch die drei TDI - alle serienmäßig mit Partikelfilter. Einheitlich mit 1,6 Liter Hubraum, stehen sie in den Leistungsstufen 55 kW/75 PS, 66 kW/90 PS und 77 kW/105 PS zur Verfügung. Alle drei Varianten brauchen im Schnitt 4,3 Liter Diesel auf 100 km. Die 90-PS-Version kann optional ebenfalls mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. Alle Motoren erfüllen Euro- 5.

Gezeigt wird der neue CrossPolo auf dem Autosalon in Genf. Ab Anfang März startet dann der Vorverkauf und Ende Mai wird der CrossPolo in Deutschland zu den Volkswagen Händlern und ersten Kunden kommen. Direkt danach erfolgt die Markteinführung im übrigen Europa und in Japan. Das Vorgängermodell wurde in acht Jahren 3,3 Millionen Mal gebaut. Zwischen sechs und zehn Prozent davon liefen in der Variante CrossPolo oder Polo Fun vom Band.

Quelle: Autoplenum, 2010-02-23

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