Toyota Prius Plug-in Hybrid: 20 Kilometer stromern (Vorbericht)

Der Toyota Prius gilt vielen Autofahrern als Inbegriff des Hybrid-Autos. Während bei uns seit vergangenem Sommer die dritte Generation des Japaners auf den Straßen fährt, testet das Unternehmen mit der Plug-in-Variante schon die nächste Stufe der Elektromobilität. Von den zunächst 500 gebauten Fahrzeugen laufen 150 in Europa. Im französischen Straßburg werden die Prius PHV (Plug-in Hybride) getestet. 2012 soll dann die Serienfertigung beginnen.

Der Antriebsstrang des Prius PHV ist mit dem des normalen Prius identisch. Der Vollhybrid-Antrieb wird in der Plug-in-Variante jedoch von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist. Sie ist wesentlich leistungsstärker und sie kann an einer konventionellen Steckdose nachgeladen werden. Dadurch steigt die Reichweite im Vergleich zum herkömmlichen Prius von zwei auf 20 Kilometer. Das reicht in vielen Fällen schon für eine vollkommen emissionsfreie Fahrt ins Büro. Neigt sich die Batterieleistung dem Ende zu, schaltet die Elektronik automatisch in den normalen Hybrid-Modus mit seiner Mischung aus Benzin- und Elektroantrieb.

Durch die Möglichkeit, extern Strom nachzuladen, reduziert sich der CO2-Ausstoß im EU-Testzyklus von 89 auf 59 Gramm. Oder anders gerechnet: Der Prius PHV benötigt je 100 Kilometer lediglich 2,6 Liter Benzin. SP-X/ole

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SP-X/Köln. Der Toyota Prius gilt vielen Autofahrern als Inbegriff des Hybrid-Autos. Während bei uns seit vergangenem Sommer die dritte Generation des Japaners auf den Straßen fährt, testet das Unternehmen mit der Plug-in-Variante schon die nächste Stufe der Elektromobilität.