Fiat Panda - Die Kiste bleibt ein Kasten
Die „tolle Kiste“ geht in die dritte Runde. Und bleibt mit ihrem van-artig hohen Karosserieaufbau der Kastenform treu. Beim Händler steht die praktische Alternative zum schicken Fiat 500 im März.
Mit nun 3,65 Metern Länge hat der Panda gegenüber dem Vorgänger zwar leicht zugelegt, die Parkplatzsuche sollte aber nach wie vor kein Problem sein. Zudem schluckt der Fünftürer nun 225 Liter Gepäck, 20 Liter mehr als zuvor. Auch wenn es bei der alltagspraktischen Auslegung bleibt, wurde die kastenförmige Karosserie für die Neuauflage leicht geglättet und ist nun rundlicher. Zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten beim Design sollen vermehrt auch eine lifestyle-orientierte Kundschaft locken.
Komplett erneuert wurde das Motorenprogramm. Als Basisbenziner feiert beim Panda ein 0,9-Liter-Zweizylindersaugmotor mit 48 kW/65 PS Premiere. Zusätzlich gibt es einen Erdgasmotor und einen Diesel mit 55 kW/75 PS, der auch mit Hilfe von Spritspartechnik wie Start-Stopp-System und Eco-Taste weniger als vier Liter Kraftstoff benötigen soll. Die Preise starten bei rund 10.000 Euro.
Kleinwagen legen heute oftmals mehr Wert auf schnittiges Design als auf großzügiges Platzangebot. Der neue Fiat Panda hingegen will bei innenstadtfreundlichen Abmessungen ein Maximum an Raum bieten.
Quelle: Autoplenum, 2011-12-13
Autoplenum, 2020-02-06
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