Audi A8L - Ganz oben: Mehr Radstand, mehr Leistung

Der Wettkampf in der Zwölfzylinder-Liga geht in eine neue Runde: Audi fordert mit dem opulent ausgestatteten, 5,27 Meter langen A8L W12 die Konkurrenzmodelle BMW 760Li und Mercedes-Benz S 600 heraus. Die Ingolstädter haben den W12-Motor auf 6,3 Liter Hubraum aufgebohrt und mit einer Direkteinspritzung versehen. Das Resultat: maximal 368 kW/500 PS und 625 Nm Drehmoment.    

Mit diesen Werten sortiert sich Audi hinter BMW und Mercedes ein; deren V12-Aggregate sind turboaufgeladen und damit nochmals etwas stärker. Andererseits besitzt der A8 mit seiner Vollaluminium-Karosserie und permanentem Allradantrieb fahrdynamische Vorteile.   Der A8L W12 sprintet in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und regelt bei den obligatorischen 250 km/h ab. Eine ZF-Achtgang-Automatik ist Standard; sie hat Anteil an dem moderaten Verbrauch von 12,0 Liter pro 100 Kilometer im EU-Zyklus.  

Audi stellt außerdem mit dem 3.0 TFSI einen neuen Ottomotor vor. Der Einstiegs-Benziner wird von einem Kompressor aufgeladen und ist aus den Modellen S4, S5 und A6 bekannt. Auch der 3.0 TFSI ist mit dem um 13 Zentimeter verlängerten Radstand erhältlich. Von diesem Einstiegsmodell hebt sich der W12 unter anderem durch einen eigenständigen Kühlergrill und breite, rechteckige Auspuffrohre ab. SP-X/jm

SP-X/Ingolstadt. Der Wettkampf in der Zwölfzylinder-Liga geht in eine neue Runde: Audi fordert mit dem opulent ausgestatteten, 5,27 Meter langen A8L W12 die Konkurrenzmodelle BMW 760Li und Mercedes-Benz S 600 heraus.