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Mercedes-Benz S-Klasse Limousine 450 SEL 6.9 286 PS (1972-1980)

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Mercedes-Benz S-Klasse Limousine (1972–1980) 450 SEL 6.9 (286 PS)

4.5 von 5
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Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für Mercedes-Benz 450 SEL 6,9

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Benzin
Fahrzeugklasse
Oberklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
/

Maße und Stauraum

Länge
mm
Breite
mm
Höhe
mm
Kofferraumvolumen
Liter
Radstand
mm
Reifengröße
Leergewicht
1.800 kg
Maximalgewciht
kg

Antrieb

Getriebarte
Automatik
Gänge
3
Hubraum
6850 cm³
Leistung
210 kW/286 PS
Zylinder
8
Antriebsart
0-100 km/h
7,2 s
Höchstgeschwindigkeit
225 km/h

Umwelt und Verbrauch Mercedes-Benz S-Klasse Limousine (1972–1980)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
96
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
22,0 l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
512,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
-
Energieeffizienzklasse
-

Nutzerbewertungen

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2 Bewertungen

thunfischgretl
fast 3 Jahre
Er war 1975 das Topmodell der W116 Baureihe der wunderbare Mercedes 450 SEL 6.9 mit Achtzylinder V und 286PS ein Luxusauto der Extraklasse mit tollem Federungskomfort und einer sehr guten Qualität Optisch ist der 450 SEL 6.9 ein wunderschönes Auto was sich super fährt Damals gab es kein schnelleres hochwertigeres Auto
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anonymous-autoplenum-de
etwa 17 Jahre
Wir verneigen uns voller Ehrfurcht vor dem Flaggschiff der 70er Jahre, dem 450S 6.9 Er war der absolute High-End, Super-Duper, des Wahnsinns fette Beute Benz! Ja Leute, ich hatte wirklich Gelegneheit, dieses Teil einmal zu fahren. 1978 stand ich mit reichlich vollen Hosen vor dem Dickschiff und sollte ihn überführen. Niemals zuvor hatte ich eine Berührung mit einem dermaßen gewaltigen V8, niemals zuvor war ich Automatic gefahren, niemals zuvor hatte ich eine Servolenkung, el.FH,ZV, geschweige denn eine Klimaanlage oder eine hydropneumatische Federung. Und niemals danach hatte ich solch einen Respekt vor einem Auto. Beinahe 5 Meter lang, und knappe 1,90 breit, edelstes Barock mit Velour satt, verschwenderisch viel Holz und Chrom bis der Arzt kommt! Dazu ein Kühlergrill, der seinen Namen wirklich verdient hat. Der Kofferaum hätte gereicht, um sich darin wohnlich einzurichten inkl.2 Kästen Bier.. Ich bekam eine richtig lange Einweisung, und dann durfte ich ihn starten. Lieber Gott im Himmel, mein Herz begann zu rasen, und die Knie zitterten als ich zum erstenmal einen aus tiefster Seele grollenden V8 hörte. Ich gab im Leerlauf ein paarmal Gas und lauschte den Explosionsgeräuschen dieses Monstrums. Niemals zuvor hörte ich einen derartige Symphonie. Mein Einweiser gab mir den guten Rat höchst vorsichtig mit dem Gasfuß umzugehen, und vor allem den linken Fuß am besten hinter den linken Vordersitz zu klemmen, damit ich ja nicht in Versuchung komme zu kuppeln. Denn dann hätte ich das riesige Bremspedal erwischt, und die Katastrophe wäre perfekt gewesen. Ich hielt mich an seinen Rat und knickte mein Bein soweit es ging nach hinten. Den Wählhebel wie gelernt auf D und dann ein Hauch von Gas. Vor lauter Muffensausen fuhr ich quasi im Standgas durch die Stadt. Nach dem Ortsschild drückte ich ca.2 cm aufs Gas und es ging gleich los. Mit Urgewalt! Oh Mann, es war kaum zu fassen und auch heute noch kaum in Worten zu beschreiben. Glücklicherweise waren die Landstraßen noch nicht so befahren waren wie heute, und ich konnte mich langsam an den Brummer gewöhnen.. Ich traute mich mehr und mehr, und der Spaßfaktor besiegte irgendwann die Angst. Es war einfach der Wahnsinn, den Wagen mit seinen 560NM immer wieder zu beschleunigen. In Null komma nichts stand die Nadel auf 120 oder mehr. Auf dem Highway traute ich mich dann endgültig das Pedal in Richtung Bodenplatte zu drücken. Wie von der Schnur gezogen ging es vorwärts. Die Nadel zeigte 235km/h als ich für einige Augenblicke Vollgas gab. Aber auch die Bremsen waren für damalige Zeiten unfaßbar, denn sie packten brutal zu. Wie auf einem fliegenden Teppich rollte der Benz sanft über den Asphalt. Süchtig nach nur wenigen Minuten! Niemehr wollte ich aus diesem Wagen aussteigen! Nein ich würde mich weigern, ich würde zur Not die Luft anhalten wie Obelix wenn er etwas durchsetzen will, aber in diesem Prachtstück wollte ich für immer leben. Nach einer Stunde fiel mein blaues Auge auf die Tankuhr, und ich revidierte meine Meinung augenblicklich! Vielleicht 120 km gefahren und die Tankuhr stand unter 3/4 ! Man konnte förmlich zusehen, wie sie nach null tendierte. Nach ca.3 Stunden und 450 km später war es soweit. Ende Gelände! Tanken war angesagt! Schlappe 90 Liter liefen durch den prallen Hahn und er Tankwart pfiff fröhlich vor sich hin. Klar das er alles sehen und wissen wollte, denn so etwas war ihm bis dato noch nicht untergekommen. Eine weitere Stunde später war der Spaß vorbei und die Rückfahrt mußte ich in einem Ford Fiesta 1,0 mit glaube ich 50 PS machen. Niemals zuvor hatte ich Suiziggedanken!
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