Jeep Compass 2.0 156 PS (2010–2016)

Habe so etwas unprofessionelles noch nie erlebt. Holte das Auto nach 2 1/2 Monaten endlich einmal ab (Unfallschaden, wurde von der Allianz genötigt mich bei dieser Firma zu melden, Werstattbindung, leider beim Vertrag übersehen). Angeblich dauerte die Anlieferung der Ersatzteile so lange. Selber hätte ich die Teile spätestens innerhalb 2 Wochen erhalten. Dann dauert warhaftig die Montage einer Fronschürze 117 Tage. Plötzlich ruft mich die Firma an und möchte den Leihwagen zurück, obwohl mein Wagen noch gar nicht fertig ist. Nach einem erneuten Anruf nach weiteren 3 Tagen, sagt die Firma der Wagen sei nun fertig und ich solle den Eigenanteil in bar zurechhalten, wenn der Wagen angeliefert wird. Wo gibt es so etwas? Wollte eine Rechnung wie üblich und dann den Eigenanteil überweisen. Die Rechnung für die Allianz war astronomisch hoch, eigentlich unverständlich (Habe ich auch der Versicherung mitgeteilt). Zu guter letzt wurde mein Wagen auch noch beschädigt. Erhebliche Kratzer über die gesamte Beifahrerseite. Auf dies angesprochen, meinte die Firma, der Wagen sei die ganze Zeit auf der Hebebühne gestanden (17 Tage lang ?). Da wir den Wagen vor dem Unfall zum polieren noch in einer Lackiererei hatten, ist ausgeschlossen, dass wir den Wagen so übergeben haben. 2 verschiedene Personen fuhren den Wagen damals zur Werstatt und zurück zu uns (vermuten dass es dabei zu den Schäden kam, wenn nicht doch in der Werstatt). Der Lackierer vermutet jetzt, es handelt sich um Sträucher Äste die gestriffen wurden. Ein Kratzer ist so tief, das ein harter Gegenstand an den Wagen gekommen sein muss, so der Lackierer. Zudem haben wir eine kleine Beule am Wagen. Die Werstatt meinte, der Schaden sei nicht von Ihnen und ich solle mir halt einen Gutachter bestellen. Eine Frechheit, zudem ich natürlich nichts gegenteiliges mehr beweisen kann.
Nie mehr in diese Werkstatt. Das Allerletzte was das Verhalten gegenüber einem Kunden betrifft, sowie die Koordination, bzw. Logistik betrifft.