Hallo,
ich habe einen Corsa C 1.2, BJ 6/2003 mit Automatikgetriebe (Easytronic). Der Wagen startete vor Weihnachten nicht mehr, wie ich annahm wegen defekter Batterie. Hatte dann letzten Monat den ADAC da, neue Batterie, Startversuch klappte, aber das Auto hupte ohne Unterbrechung (mußte abgeklemmt werden) und ging nach dem ausschalten nicht wieder an. Daraufhin brachte ihn der ADAC in eine lokale Werkstatt. Dort wurde ein neuer Starter eingebaut, der Wagen durch den TÜV gebracht, 2 neue Reifen, Bremsen erneuert.
Als ich den Wagen jedoch abholte ging kein einziges Instrument, die Ganganzeige zeigte nur einen Strich wenn er lief (beim Starten F) und es blinkte immer wieder das "Werkstatt"-Licht. Auch die Batterielampe leuchtet, obwohl die Batterie geladen wurde. Die Werkstatt meinte ich könne so damit fahren, das wäre nicht weiter schlimm. Ich bin nach Hause, dabei wurde klar daß das Getriebe nicht mehr richtig schaltete (1. Gang soff er beinah ab, die anderen Gänge schaltete er nur wenn ich ihn hochjubelte). Zuhause angekommen blieb er aus und startete nicht mehr. Nach dem Wochenende bekam ich ihn wieder an, brachte ihn erneut zur Werkstatt, die sich insgesamt sehr marzipanig anstellte. Es ist möglich, daß Verbißschäden im Auto sind (Marder, Mäuse), da der Wagen auf einem Bauernhof stand und es Spuren gab.
Nun haben sie dennoch die Fehler ausgelesen, die wie folgt lauten:
Motor
FC U2107
FC P1700
FC 1615
FC P1616
Getriebe
FC U2107
FC P1703
Die Werkstatt (eine freie, hätte aber auch Zugang zu einer Opelwerkstatt) will jetzt mehr oder minder weiter unbesehen die Steuerungen für Getriebe und für den Motor ausbauen und zur Prüfung einsenden und diese Teile ggfs tauschen.
Was ist eure Meinung? Was wären Sachen die man zuerst prüfen und ausschließen könnte/sollte? WO würde dies gemacht? Z.B. wurde bisher keine Verkleidung geöffnet, geht das überhaupt so ohne das?
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