Rad Schraubengewinde
anon45065660
#1
Hallo zusammen,
habe folgendes Problem,
habe Die Winterreifen gewechselt und dabei festgestellt das hinten Links bei meinem Opel Corsa B 1.2 Bj. 93 das Gewinde von 2 Radschrauben kaputt ist. Meine Frage: Sitzt das Gewinde in der Bremstrommel oder in der Radnabe?
Ausserdem kann ich das Gewinde nachschneiden oder muss ich das kaputte Teil dementsprechend austauschen?
DANK für die Hilfe
Grüße
hballerstedt
#3
Für solche Sachen gibts doch Heli-Coil! Aber
eine neue Radschraube muß auf jeden Fall.
Ansonsten führt der sicherste Weg zum Auto-
verwerter - bei Opel wirds Original-Teile
nicht mehr geben. Die gibts für über 10
Jahre alte Astras auch schon immer weniger.
anon58550229
#6
Gewinde mit Helicoil wieder zurecht basteln? .. bei solch hochdynamisch beanspruchter Schraubverbindung??
Denk' ich an solch gefährlich Gepfriemel in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
hballerstedt
#7
Tach, Lo! Dem kann ich nicht zustimmen.Wir
haben mit Helicoil bisher nur sehr gute
Erfahrungen (z.B. auch abgerissene Krümmer-
schrauben in Aluköpfen). Muß allerdings zu-
geben, daß ichs bei Radschrauben noch nie
versucht habe. Die techn.Daten von Helicoil
würden es aber gestatten.
hballerstedt
#9
Natürlich ist eine "heile" Trommel und neue
Radmuttern die bessere Lösung.
anon58550229
#2
Nix 'Gewinde nachschneiden' .. da gehört eine neue Bremstrommel und neue Radschrauben hin.
Wenn das Gewinde der Radschrauben vermurkst ist, haben auch die korrespondierenden Gewindegänge in der Bremstrommel Schaden genommen.
anon86108153
#4
Sorry,aber für die B-Corsachens werden besonders Bremsenteile noch reichlich vertrieben,ATE,Textar und Co.
Gebrauchte Bremsenteile vom Verwerter würde ich niemals einbauen,vorher fahre ich Fahrrad 
hballerstedt
#5
Das ist natürlich richtig, Martin. Aber eben
kaum noch Opel-Original, also vom Opelhändler
falls der nicht von ATE und Konsorten bezieht.
anon58550229
#8
Dein Wort in Gottes Ohr; aber bei solch hochdynamisch belasteten Schraubverbindungen bezüglich nichtaxialer Zug- und Scherkräfte wäre mir dieses Experiment auf Dauer zu heikel - zumal ja gleich 50% der Radschraubverbindungen eines Rades betroffen sind; da investier' ich lieber ein paar €uro in neue Bremstrommeln; zumal die Alten ja angesichts des Fahrzeugbaujahres (1995) auch nicht mehr die 'Allerbesten' sein dürften
