Habe mein Auto in eine VW-Werkstatt zur Inspektion gebracht und dies auch in Auftrag gegeben. Bei der Abholung wurde mir mitgeteilt, daß nur ein Ölwechsel durchgeführt wurde, da die davorige Inspektion noch nicht all zu lange her sei. Nicht einmal eine defekte Kennzeichenbeleuchtung wurde beanstandet oder repariert.
6 Tage später (ca. 700 km) ist die Bremsanlage ausgefallen! Grund hierfür war ein undichter Radbremszylinder wodurch nach und nach Bremsflüssigkeit verloren gegangen ist.
Zum Glück ist kein Unfall passiert, da ich das FZG noch zum stehen bringen konnte. Die Bremsflüssigkeit ist nur beim Bremsen ausgetreten. Da ich aber Langstreckenfahrer bin und selten bremse (ich nutze meistens die Motorbremswirkung mit vorausschauender Fahrweise) müsste dieser Defekt schon mehrere Wochen bestanden haben.
Hätte dieser Defekt bei der Inspektion erkannt werden müssen ? Also wie groß wäre der Zeitraum, zwischen dem Beginn eines Lecks und dem Leer-Sein des Bremsflüssigkeitsbehälters (der Punkt wo Druck- und Füllstandswarnung im Bord-PC kommen) ?
Wie sieht in so einem Fall die Haftung und die Kostenübernahme (Abschleppkosten, Ersatzwagen, Nachbesserung, etc.) aus ?


























