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VW Käfer Schrägheck 1.6 50 PS (1961-1974)

Alle Erfahrungen

VW Käfer Schrägheck (1961–1974) 1.6 (50 PS)

4.6 von 5
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Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für VW Käfer

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Benzin
Fahrzeugklasse
Kleinwagen
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
2
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
k.A.

Maße und Stauraum

Länge
k.A.
Breite
k.A.
Höhe
k.A.
Kofferraumvolumen
k.A.
Radstand
k.A.
Reifengröße
k.A.
Leergewicht
920 kg
Maximalgewciht
k.A.

Antrieb

Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
4
Hubraum
1584 cm³
Leistung
37 kW/50 PS
Zylinder
4
Antriebsart
k.A.
0-100 km/h
15,0 s
Höchstgeschwindigkeit
132 km/h

Umwelt und Verbrauch VW Käfer Schrägheck (1961–1974)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
k.A.
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
k.A.
k.A.
k.A.
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
k.A.
Schadstoffklasse
k.A.
Energieeffizienzklasse
k.A.

Fragen & Antworten

Nutzerbewertungen

4.3 von 5
(11 Bewertungen)
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54.5%
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18.2%
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11 Bewertungen

Anonymous
etwa 3 Jahre
Ich fahre einen schönen roten VW Käfer Baujahr 1876 mit 34000KM mit 48PS Ein Klasse Auto was unheimlich viel Spaß macht Ich mag meinem VW Käfer allein seine sehr schöne Form ist ein Traum Technisch ist der VW Käfer einfach zu warten und reparieren Dazu überzeugt der große Fahrspaß Ich finde die Verarbeitung sehr gut
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Anonymous
etwa 3 Jahre
Ich habe ein VW Käfer Cabrio eines der letzten Baujahr 1979 in schwarz mit 115000KM Ein großartiges Auto mit einem sehr schönen Design und einer guten Qualität Es macht einfach großen Spaß das VW Käfer Cabrio zu fahren Ein wunderbares Auto mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung Auch nach 115000KM läuft er sehr gut
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Anonymous
etwa 3 Jahre
Habe ein VW Käfer 1302 Cabrio aus dem Jahr 1978 in onyxmetallic mit brauner Lederausstattung Er hat 65000KM und den 50PS starken 1600er Motor Dieser Käfer macht sehr viel Spaß zum fahren Sehr gut ist die Verarbeitung Rost hat er keinen den er wurde Hohlraumversiegelt ein sehr schickes hochwertiges Auto
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Anonym
fast 9 Jahre
Mein Käfer Cabrio Bj 72 hat mich noch nie im Stich gelassen. Kein unnötiger elektronischer Schnickschnack, der viel wiegt und oft zu Totalausfällen führt. Wenn es was zu reparieren gibt (Kupplungszug, Keilriemen, Ventielspiel einstellen..) kann man das mit etwas Geschick selbst machen. Da kann man die ganzen SLK-Fahrer/innen mit ihrem teuren Spielzeug eigentlich nur bedauern, denn dass diese in Vierzig Jahren noch laufen, darf bezweifelt werden. Höchstgeschw.: 120 - schneller muss man eh nich. Spritverbrauch: ca. 8 Liter Normal Klang: unübertrefflich! Wenn ich so reich wäre, dass ich mir eine Sammlung von fahrtüchtigen Oldtimer- Automobilen leisten könnte, dann wäre ein VW- Käfer mit Brezelfenster oder ein altes Käfercabrio sicherlich auch darin enthalten.
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Anonym
mehr als 16 Jahre
Als 4-Jähriger wußte ich schon, mein erstes Auto sollte mal ein Käfer werden. Wurde es auch; ein Traum in orange und Rost. Als der TÜV aufgebraucht war, hieß es Abschied nehmen. Ein paar Jahre später, 1997, fand ich in einer Garage einen beigen VW 1302. Erste Hand erst 23000km auf der Uhr zu dem Zeitpunkt über 8 Jahre abgemeldet. Für 1200 DM kaufte ich das gute Stück, fuhr zum TÜV und kam gleich durch. Danach natürlich das Übliche: Alle Öle und die Kerzen ersetzt. Bei dem Käfer funktioniert noch alles, fast wie neu. Auch die immer von Letztbesitzern, total verissene Heizung ist i.O. Wenn die Wärmetauscher heile sind, die Heizkanäle nicht durchrostet sind und die Bowdenzüge gängig und in Takt sind, ist die Käferheizung besser als ihr Ruf. Mit seinen 44 PS und der (Halb-)Automatic ist der Käfer ganz klar kein Rennwagen, aber man kann auch heute noch ganz gut im Verkehr "mitschwimmen". Mit vernünftig eingestelltem Vergaser und gut eingestellter Zündung kommt der 1302 auch mit 9 - 11 l Normalbenzin aus (Autobahn um die 110km/h) Grade heute habe ich meinen VW nach fast 2 Jahren wieder mal aus der Garage geholt: frische Batterie ´drangehängt, 6 Anlasserumdrehungen und der Käfer läuft, und läuft, und läuft.... Mein Fazit nach über 12 Jahren mit meinem Käfer: Der 1302 ist ein unbedingt zuverlässiges Auto, das auch heute noch mit seinen 44 PS eine Menge Fahrspaß bietet und auch noch im Alltag bewegt werden kann. Schließlich ist beim 1302 der Kofferraum fast doppelt so groß wie beim 1200er. Und ein freundliches Lächeln vieler Mitmenschen, bekommt man oft auch noch geschenkt. Meinen Käfer werde auch mindestens die nächsten 12 behalten!!!
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Anonym
etwa 17 Jahre
Nun es gibt Tage, da würde man sich am liebsten selbst in den Allerwertesten beißen. So geht es zumindest mir, wenn ich heute einen süßen Krabbeltiere namens Käfer Cabrio sehe. Denn wenn ich mir überlege, was er heute wert wäre, dann schießt mir ruckzuck das Naß in die Augen, und mein Geldbeutel jammert leise. Nach meinem Corsa wollte ich unbedingt einen haben und mit der Unterstützung meines Dad ging es auch nur 3 Wochen , bis wir einen fanden. Damals gabs noch kein Internet, und so suchte er auf seiner beruflichen Tour durch die deutschen Lande einen schönen Gebrauchten. Klar, das er füher selbst einen Käfer hatte, und deshalb auch schnell begeistert war von der Idee. Schließlich kann man an einem Käfer eigentlich selbst alles reparieren, so der klare Ausspruch meines allerliebsten Erzeugers. Nein billig war er wirklich nicht mit 8500.- DM, denn immerhin war er schon 23 Jahre alt, und hatte 82000km auf dem schönen Buckel aus Stoff. Gefahren wurde er all die Zit von einer netten alten Dame, die ihn hegte und pflegte nach bestem Wissen und Gewissen. Er hatte sogar ein absolut vollständiges Scheckheft. Auserdem war er nur zur Sommerzeit bewegt worden, und hatte im Winter ein trockenes und warmes Plätzchen in der Fabrikhalle ihres Gatten. Rost war kein Thema, und der Motor gurrte fröhlich und kernig vor sich hin. Die 50 PS waren im Gegensatz zum Corsa nicht wirklich temperamentvoll, man könnte eher sagen, es ging höchst gemütlich zu. Dafür war er aber ein leidenschaftlicher Trinker und genehmigte sich ordentlich was vom Stoff, den es an den Tankstellen gibt. So war es keine Seltenheit, das bei normaler Fahrweise schon mal 13-14 ltr.verbraucht wurden. Entschädigt wurde man jedoch sofort nach dem Öffnen des Daches. Relativ schnell ging das, wäre da nicht das Abdecken des Daches gewesen. Das Verpacken wollte geübt sein und dauerte seine Zeit, denn es gab reichlich Druckknöpfe, die gedrückt werden wollten. Su fuhr ich auch nur dann offen, wenn wirklich vom Atlantik bis Weißrussland keine Wolke zu sehn war. Doch wenn alles o.k war, wettertechnisch, dann wars einfach nur eine Freude. Der Uraltradio plärtte aus einem Lautsprecher in der Mitte und der Wind pfiff mir durch die langen Haare, die mir ab und an die Sicht nahmen ;-) Windschott gabs auch nicht, und so war es einfach Natur pur, inkl. dem teilweise penetranten Geruch von frisch gedüngten Feldern. Doch das war alles zu verschmerzen. An der Ampel, in direkter Nachbarschaft zu großen und kleineren LKW´s konnte man die Blicke auf den freigelegten Minirockbeinen förmlich spüren, und die anerkennenden Pfiffe der Lenker waren wahrlich nicht schlecht fürs Selbsbewußtsein. Na ja, wer´s braucht :-) Die 4 Gänge waren gut sortiert, und rasteten auch immer knorrig ein. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Na ja, Luxus war auch nicht wirklich sein Ding. Elektrisch war gar nichts, und von einer Servolenkung war nur zu träumen. Das Armaturenbrett war mit 2 Anzeigen (Tacho und Benzinuhr und normale Uhr) ziemlich übersichtlich. Die Kunstledersitze ersetzten großartig die Sitzheizung bei 32 Grad im Schatten. Und wenn du ein Synthetik-Röckchen am Hintern hattest, dann konntest du auch genüßlich hin und her rutschen, außerdem wurdest du auch immer mit einem kleinen Stromschlägchen begrüßt, wenn du kurz ausgestiegen und wieder eingestiegen warst. Nette Geste. Das Platzangebot - für Frauen völlig ungeeignet. Schon die Standardausführung einer handelsüblichen Damenhandtasche füllten den "Kofferraum" unter der Fronthaube. Hinter den hinteren Sitzen gabs auch noch ein wenig Platz, zumindest soviel, das man einen kleinen Koffer mit den notwendigsten Utensilien zum Übernachten bei einer Freundin :-) unterbringen konnte. Offensichtlich hatte man bei VW null Ahnung von dem, was Frauen immer bei sich haben müssen! Grins. Doch so schön er auch war, nach einem Jahr verkaufte ich ihn wieder. An der Tanke sprach mich ein netter Herr an, der unbedingt ein Käfer Cabrio wollte, und der Zustand meines Krabbeltierchchens überzeugte ihn restlos. Nun, mir war das nicht ganz unrecht, denn die hohen Spritkosten waren mir schon immer ein wenig ein Dorn im Auge. So verkaufte ich ihn mit 1000.-DM Gewinn. Nicht schlecht, dachte ich mir damals, und sah mich schon fast als Spitzenverkäuferin an, und das, obwohl mir der nette Herr das Angebot machte. Vielleicht können Sie jetzt verstehen, warum ich mich gerne selbst ....... Sie wissen schon! Dad hatte recht, er war wirklich pflegeleicht
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Anonym
mehr als 17 Jahre
VW Käfer 1302 mein erster neuer "Traumwagen"! Augestattet war er vom Feinsten, mit schwarzen Kunstledersitzen und Radio ohne Casette, in der Farbe blau Metallic. Natürlich ohne Radkappen, die Radnarbe und die Schrauben wurden mit Kunststoffkappen abgedeckt. Nach meiner damaligen Meinung sah er so richtig sportlich aus. Und das war er dann auch, bei Gegenwind und leichter, nicht sichtbarer Steigung kletterte der Tache bei Vollgas bis auf 130km/h. Aber wenn es den Berg runter ging, erreichte man lt. Tacho auch schon mal die 160km/h! Allerdings wurden die Hände dann schon etwas feucht und wenn man das Glück hatte auf einer Brücke voll den Wind von der rechten Seite zu erwischen, meinte mein Käfer wir hätten in Deutschland Linksverkehr und zog schnell und gleichmäßig zur linken Straßenseite rüber. Durch kräftiges Gegenlenken konnte man das aber nach einiger Übung in der Griff bekommen. 1302 Stand hinten auf der Motorklappe, VW hatte anscheinend das Komma vergessen, denn 13,02 L Normal- Benzin braucht mein Käfer bei sportlicher Fahrweise. Aber das war bei 0,58 DM je L nicht das große Problem. Probleme gabs im Winter, nicht mit dem Ansprigen, nein, der Käfer sprang immer an, sondern mit der Heizung. Zu warm , zu kalt, nie fand man die richtige Einstellung. Bei Fahrstrecken unter 10 Km brauchte man die Heizung gar nicht erst anzustellen, denn warm wurde sie erst bei längeren Fahrten. Eiskratzen von Innen war angesagt. Das ich als ungeübter Fahranfänger auch gleich den rechten Kotflügel ankratzte, war sicherlich meiner mangelden Erfahrung beim Fahren, wie auch der sehr übersichtlichen Bauweise des Käfers, zuzuschreiben. Damals waren wir der Meinung unser Käfer hätte einen gewaltig großen Kofferraum oder besser noch zwei, und auch die Sitze fanden wir einfach toll. Es war einfach ein absolut nicht perfektes Traumauto mit vielen Schwächen und Ungereimtheiten. Nur das wußten wir damals nicht! Vor einigen Tagen durfte ich mal einen Käfer fahren, o je, was war das denn, ach ja, der Käfer hat ja keine Servolenkung, auch alle anderen Einrichtungen die ein Fahrzeug so hat, mußte man mit viel mehr Kraft betätigen. und dann dieser Krach, pardon Motorsound, die schlechte Belüftung,(an die vorderen Ausstellfenster hatte ich nicht gedacht) und dann die Sitzposition und die Übersicht. War das wirklich mein Traumwagen von damals? Er wars und er wird es auch immer bleiben, aber fahren möchte ich den Käfer heute wirklich nicht mehr. MfG rama
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Anonym
mehr als 17 Jahre
85000.-DM hätte ein Nordstadtkäfer gekostet, wäre er jemals in Serie gebaut worden, aber es wurden nur 2 Stück davon hergestellt. Leider kann man da nur sagen, denn eigentlich war das der Traum eines jeden Käfer-Verrückten seiner Zeit. Auch ich war einer von diesen Verrückten, aber auch ich hätte nicht einmal annähernd soviel Geld gehabt, mir einen zu leisten - aber geträumt habe ich davon. Zum erstenmal sah ich ihn im einer Playboyausgabe mit dem Titel - Das ist Tuning Freunde! Und ich konnte kaum glauben, was ich da sah. Einen Käfer mit echtem Porschemotor!! Nicht nur ein Käfermotor, versehen mit irgendeinem Doppelvergaser, wie damals üblich. Echte 210 PS aus einem Porsche RS, 6 Zylinder und 2,7 ltr.Hubraum verpackt in eine Käferkarosserie. Aufgebaut auf dem 914/6 und 3 Käfernkarossen, bis alles passte! Stoßstangen und Kotflügel mußten vergrößert werden, damit alles stimmig aussah. Und er sah stimmig aus. Tief geduckt und breit stand er da, als ich ihn ein einziges mal sah und hörte bei einem Käfertreffen. Was für ein grimmiger Sound kam da aus den 2 Endrohren. Schlicht genial! Man kann es sich kaum vorstellen, was los war, wenn man als Normalsterblicher mit einem o2 er BMW oder von mir auch aus einem Porsche dem bösen Krabbeltier begegnete. Ob er tatsächlich "nur 213km/h" lief, dank seiner kugeligen Form, weiß ich nicht, aber für damalige Zeiten war das schon ein echer Hammer, von der abartigen Beschleunigung ganz zu schweigen. Das Fahrverhalten wurde als top beschrieben, was auch nicht weiter verwunderlich ist, da es schließlich ein Mittelmotorkonzept war. Also nichts zu sehen, wenn man die Klappe hinten öffnete. Auch das Getriebe und die Achsen stammen von Porsche. Instrumente mit dem typischen Drehzahlmesser in der Mitte - von Porsche. Logisch! Und das man ihn links startet, eh klar! Tja schade, das es ihn nur 2xmal gibt, denn mehr Understatement kann man wohl kaum bekommen, und mehr Spaß wohl auch nicht.
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Anonym
mehr als 17 Jahre
Vollkommen logisch, das ich über den KÄFER schreiben muß! Über den Weltmeister, der millionenfach gebaut wurde und der noch heute einen Status besitzt wie kein anderes Auto auf diesem Planeten. Natürlich war es auch mein erstes Auto! Ein 1200 Export mit für mich unfaßbaren 34 Boxerpferdchen, einem Stoffschiebedach und Radio!! Leider überlebte er meine Fahrweise nur ein paar Wochen, denn dann lag er hilflos auf dem Rücken und das runde Dach war plötzlich flach. Was mich lehrte, dass ich doch noch nicht Niki Lauda war! Nach nem dringend notwendigen Kredit von Oma kam dann der Luxuskäfer 1302 LS mit wahnwitzigen 50 PS an die Reihe. Getunt mit einem Abarthauspuff, einem Drehzahlmesser, irrwitzig breiten Buggyfelgen und Reifen,( bis die Potzelei die Stempel entfernte). Der Abarth Sound war spitzenäßig und er hörte sich an, als hätte er 250 PS. Meine Mum hörte mich leider immer wenn ich spät nachts nach Hause kam, so ein Ärger! Damals verdiente ich in mener Lehre gerademal 92 .-DM + Halbweisenrente meines verstorbenen Vaters. Der Verbrauch war heftig, aber man konnte mit 20.-DM wenigstens den Tank fast komplett füllen. Ich liebte meinen Käfer glaube ich mehr als meine erste Freundin, und wir gingen durch dick und dünn. Er bescherte mir unbändige Freiheit, und das Gefühl endlich erwachsen zu sein. Reparaturen konnte man locker selbst durchführen und wenn mal ein Gaszug riß, dann pflanzte sich der Mitfahrer auf die hintere Stoßstange und gab Handgas bis zum nächsten freundlichen VW Dealer. Das er umklappbare Rücksitze hatte, war Girls technisch vom feinsten. Wahrscheinlich sind ganze Generationen im Käfer gezeugt worden :-) Im Winter war es einfach geil mit dem Motor im Heck an den fetten Benzen und BMW´s vorbeizufahren. Nach 30 Minuten waren die Scheiben eisfrei und das Käferli zumindest so warm im Inneraum, dass die Skimütze von Völkl ausgezogen werden konnte. Sogar ein Stereocasettenrecorder wurde verbaut, und die Stones blärrten (Route 66) durch 2 x 25 Watt Lautsprecher. 12 Käfer hatte unsere Clique und die erste große Ausfahrt ging nach München, wo wir alle zum erstenmal Highwayluft atmen konnten. Mein Herbie ging unglaublich. Mit angelegten Ohren und Spiegeln, denn Berg runter ging er sagenhafte 160 km/h (Tachomäßig). Leider ging´s nicht immer Bergrunter :-) Klar das ich mit meinem LS Boliden die anderen 34-44 PS Bubis verblasen konnte. Der Neid war schier grenzenlos. das führte dazu, das mein Selbstwertgefühl ins unermeßliche stieg, und ich die Lady´s reihenweise abschleppte. Oh Mann, wo ist nur diese schöne Zeit geblieben? Wer 76 als männliches Wesen kein Auto unterm Hintern hatte, war schlicht out. Die Chefs von früher mit Ihren 50er Zündapp´s mit Wasserkühlung waren die Looser schlechthin, und die Damen der Gesellschaft wandten sich mit Grausen ab, wenn einer mit Sturzhelm in die verrauchte Kneipe kam. Jetzt waren wir die Chefs, die Käferfahrer! 4 herrliche Jahre waren wir uns treu! Doch dann fiel mein Blick auf einen BMW 1602 und ich wurde untreu. Mein Herbie verstand mich, und er war mir nicht böse, denn er kannte meine verkorkste Autoseele nur zu gut. Wir beendeten unsere Liebe in Freundschaft und Tränen in den Augen, und gingen in Frieden auseinander. Aber wenn ich ehrlich bin, dann liebe ich ihn noch heute, denn schließlich war er meine erste große Liebe, denn mit keinem Auto gab es mehr Emotionalität. Du bist jetzt im Himmel und schaust traurig auf die seelenlosen Gefährte der heutigen Jugend. Die gute alte Zeit ist endgültig vorbei.Machs gut Krabbeltier. Gott beschütze Dich
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Anonym
fast 18 Jahre
Als Student übernahm ich das Auto von meinem Vater. Die Mädels mochten es sehr mit mir und meinem Käfer auszufahren, besonders im Sommer, wenn wir oben ohne fahren konnten. Auf der Landstraße kamen von überall her neidische Blicke, ich fuhr schließlich einen Oldtimer und das war was Besonderes. Gelegentlich war es schwer an Ersatzteile heranzukommen, aber auf dem beginnenden Oldtimer Markt konnte man sich bedienen. Ich war nur einmal sauer, als ich für eine Herzensleuchte (Rücklicht) mehr als 100 Mark zahlen musste, aber diese Teile waren in den USA der Renner, behauptete der Teileverkäufer. Der Verkäufer tröstete mich aber: Schließlich kann so ein Oldtimer keinen Wert mehr verlieren, eher im Gegenteil. Insgesamt bin ich mit der Wagen sehr zufrieden: er läuft, und läuft, und läuft ...
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