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Testbericht

Ole Dietkirchen/SP-X, 8. April 2010

Aktualisiertes Design und neue elektronische Helferlein kennzeichnen den 2003 eingeführten Familien-Van Volkswagen Touran nach seinem zweiten Facelift. Der geräumige Fünf- oder Siebensitzer hat aus allen Perspektiven an Klarheit gewonnen und fügt sich jetzt harmonisch in die von Chefdesigner Walter de' Silva eingeführte Formensprache der "semplicità" ein. Nur Jetta, Passat und Eos tragen jetzt noch den glitzernden Plakettengrill zur Schau, der in der Ära Günak das Design der Marke prägte. Die Modelle Fox und Tiguan sowie der elegante Passat CC entstammen formal der Ära des Übergangs.   Die blauen Instrumente, seit dem Golf IV ein Markenzeichen von VW, wurden jetzt auch beim Touran aus dem Innenraum verbannt. Sie weichen kaltweiß hinterleuchteten Skalen, die zwar weniger individuell, dafür aber hochwertiger wirken. Das am Exterieur gestrichene Chrom ist offenbar teilweise in den Innenraum gewandert: Zahlreiche Chromapplikationen verbreiten hier eine heimelige Atmosphäre.  

Die Motorenpalette wurde gründlich überarbeitet. Ein 1,2-Liter-TSI-Ottomotor mit 77 kW/105 PS ersetzt den bisherigen Einstiegsmotor - einen mit dem hohen Gewicht des Touran etwas überforderten Saugmotor, dem wenige eine Träne nachweinen werden. Darüber rangieren die bekannten, spritzigen 1,4-Liter-TSI-Motoren mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS. Das Diesel-Programm wurde komplett erneuert. Den Einstieg markieren zwei 1,6-Liter-TDI-Motoren mit 66 kW/90 PS und 77 kW/105 PS; die größeren 2,0-Liter-TDI-Motoren leisten 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS. Alle Dieselmotoren arbeiten jetzt nach dem Common-Rail-Prinzip und gehen im Vergleich zu den früheren Pumpe-Düse-Motoren merklich kultivierter zur Sache.   Besonders stolz ist VW auf die beeindruckende Palette aufpreispflichtiger Extras. So gibt es im Touran jetzt auf Wunsch ein adaptives Fahrwerk, ein Dauerfernlicht, das automatisch abblenden kann, einen Parkassistenten, der längs und quer einparken kann und ein großes, elektrisches Panorama-Schiebedach.   Der überarbeitete Touran steht ab August bei den Händlern. Die Preisliste startet bei 21.750 Euro - moderate 200 Euro mehr bisher. Nach oben ist allerdings reichlich Spielraum vorhanden. SP-X/ole

Aktualisiertes Design und neue elektronische Helferlein kennzeichnen den 2003 eingeführten Familien-Van Volkswagen Touran nach seinem zweiten Facelift.

Fazit
Aktualisiertes Design und neue elektronische Helferlein kennzeichnen den 2003 eingeführten Familien-Van Volkswagen Touran nach seinem zweiten Facelift.

Quelle: Autoplenum, 2010-04-08

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