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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 15. Januar 2014
Subaru besinnt sich mit WRX STI seiner Rallye Gene. Der Allrad-Straßensportler wurde auf der Nordschleife getestet und knallt 305 Turbo-PS auf die Straße.

Einst waren Subaru und Mitsubishi echte Rivalen um die Gunst der Fast-and-Furious-Jünger. Evo oder WRX STI? Das war eine Frage, die mit biblischen Eifer diskutiert wurde. Doch auf den neuen Mitsubishi Evo Lancer müssen die Fans noch eine Weile warten. Wenn er denn überhaupt noch kommt. Anders bei Subaru. Da wird die Neuauflage des Kult-Sportlers WRX STI Mitte dieses Jahres in Deutschland erscheinen. Diese 305-PS-Granate ist kein Mimikry-Mobil ist, sondern ein echter Sportler. Der WRX STI bekam nicht nur auf der Nordschleife seinen letzten Feinschliff, sondern er wird auch am knallharten 24-Stunden-Rennen in der Super-GT-Klasse auf der legendären Rennstrecke teilnehmen.

In der Eifel unterscheiden sich die Männer von den Jungs. Deswegen hat der WRX STI neben den 305 PS einiges auf der Pfanne. Die Karosserie ist steifer als beim Vorgänger, was das Handling noch leichtfüßiger macht. Zum WRX STI gehört natürlich auch ein Allradantrieb, der dem Piloten alle Möglichkeiten bietet, die Grenzbereiche der Querbeschleunigung auszureizen. Mit dem "Driver\\\'s Control Center Differential" (DCCD) kann der Fahrer die Charakteristik des Mitteldifferentials nach seinem Gusto einstellen und so auf die Straßenbeschaffenheit anpassen. Garniert wird dies mit der "Vehicle Dynamics Control", die per "Active Torque Vectoring" Antriebsmomente gezielt auf einzelne Räder verteilen kann. Mächtige 18-Zoll-Walzen sorgen für die nötige Traktion.

Optisch macht der 4,60 Meter lange WRX STI aus seinen sportlichen Amibitionen keinen Hehl. Ein Diffusor und ein markanter Heckspoiler schauen nicht nur knackig aus, sondern sorgen auch für viel Abtrieb. Die großen Nüstern in der Frontschürze saugen den Asphalt förmlich auf. Der typische Hexagonalgrill inklusive STI-Logo macht schon im Rückspiegel klar, was da angerauscht kommt. Dazu kommen noch die angriffslustig blitzenden Scheinwerfer mit LED-Leuchten und die markante Lufthutze auf der Motorhaube - ein Muss für jeden Subaru WRX STI.

Da der Radstand um 2,5 Zentimeter gewachsen ist, bleibt im Innenraum mehr Platz. Das schwarze Cockpit verzichtet auf jedes optisches Chichi ist ebenso, wie das Äußere ganz auf Sportlichkeit getrimmt. Sportsitze sorgen für Seitenhalt und Carbonelemente in den Türen unterstreichen die dynamische Effizienz. Der Fahrer hat den Ladedruck des Turbos ständig im Blick, so ist für genug Dampf auf der Kurbelwelle gesorgt. Da die A-Säule 20 Zentimeter nach vorne gewandert ist, trifft man auch den Scheitelpunkt leichter. Passend dazu kommt das D-förmige Lenkrad direkt aus dem Rennsport: Dank seiner kompakten Größe hat der Pilot das Fahrzeug jederzeit im Griff.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-15

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