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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 8. Februar 2013

Der Cayman gilt vielen Porsche-Fans als die sportlichere Alternative zum 911. Mit der Neuauflage bekommen sie weitere Argumente an die Hand. Der Zweisitzer wartet ab März mit bis zu 239 kW/325 PS und überarbeitetem Fahrwerk auf. Die Preise beginnen bei 51.385 Euro.

Basismotor ist nun ein hochdrehender 2,7-Liter-Boxer, der den 2,9-Liter-Boxer ablöst. Dennoch steigt die Leistung um 10 PS auf nun 202 kW/275 PS, gleichzeitig sinkt der Verbrauch um 1,2 Liter auf 8,2 Liter. Beim optional angebotenen Doppelkupplungsgetriebe sind es sogar nur 7,7 Liter. Für einen Sportwagen mit einem Sprintvermögen von 5,7 Sekunden (PDK: 5,6 sec) und einer Spitzengeschwindigkeit von 266 km/h (PDK: 264 km/h) ein guter Wert. Möglich wird die Kraftstoffreduzierung unter anderem auch durch Start-Stopp-System, Rekuperation und ein neues Kühlwasser-Management-System.

Beim stärkeren Cayman S kommt wie schon beim Vorgänger ein 3,4-Liter-Motor zum Einsatz. Der leistet nun 239 kW/325 PS, eine Steigerung um 5 PS. Auch bei dieser Variante sinkt der Verbrauch um 1,0 Liter auf 8,8 Liter mit Handschaltung. Beim PDK sind es 1,4 Liter nun 8,0 Liter. Aus dem Stand spurtet der Cayman S in 5,0 Sekunden, mit PDK sind es 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 283 km/h beziehungsweise 281 km/h mit dem Direktschaltgetriebe.

Neben den überarbeiteten Motoren will Porsche auch mehr Dynamik durch ein überarbeitetes aktives Fahrwerk und eine neu abgestimmte elektromechanische Lenkung erreichen. Wie es sich außerdem für einen Sportler gehört, hat der Cayman abgespeckt. Das Gesamtgewicht sinkt um bis zu 30 Kilogramm.

Optisch unterscheidet sich der 4.38 Meter lange Sportler von seinem Vorgänger deutlich: Der längere Radstand von 2,47 Meter streckt das Auto auch optisch, kürzere Überhänge vorne und hinten verstärken diesen Eindruck. Die Frontscheibe sitzt nun weiter vorne und die Dachlinie weiter hinten.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Bericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Dienstag, den 12. Februar.)

Knapp ein Jahr nach den neuen Boxster geht nun auch dessen Coupé-Version Cayman in eine neue Runde. Wie beim Roadster setzen die Stuttgarter auf Evolution anstatt Revolution.

Fazit
Knapp ein Jahr nach den neuen Boxster geht nun auch dessen Coupé-Version Cayman in eine neue Runde. Wie beim Roadster setzen die Stuttgarter auf Evolution anstatt Revolution.

Quelle: Autoplenum, 2013-02-08

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