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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 8. Januar 2014
Aufgepasst Golf GTI und Audi S3: Jetzt betritt der Seat Leon Cupra die Szene der Kompakt-Sportler. Der schnelle Spanier sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch verflucht flink.

Spanier sind stolz. Das ist nichts Neues. Seitdem es mit Seat wieder bergauf geht, präsentiert sich auch die iberische Volkswagen-Tochter mit neuem Selbstbewusstsein. Jetzt haben die Spanier noch einen Grund mehr mit breiter Brust durch die Gegend zu laufen: Der neue Leon Cupra sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern hat auch einiges unter der Haube.

Beweise gefällig? Der spanische GTI ist mit 265 PS beziehungsweise 280 PS zu haben. Damit sind beide Versionen stärker als der Golf GTI; der es auf 220 PS bringt. Der Audi S3 ist mit 300 PS der stärkste der Technik-Drillinge. Damit die Kraft des spanischen Kompakt-Sprinters auch auf die Straße kommt, haben die Ingenieure GTI-Technik verbaut: Angefangen von variablen Dämpfern bis hin zur elektronischen Differentialsperre. Die progressive Lenkung hilft beim Zirkeln um die Kurven. Die Fahrleistungen können sich sehen lassen: Nach 5,8 Sekunden erreicht der Leon Cupra aus dem Stand die 100-km/h-Marke und bei 250 km/h beendet die Elektronik den Spurt.

Der neue Cupra wiegt rund 110 Kilogramm weniger als der Vorgänger und dürfte dementsprechend flinker um die Kurven flitzen. Neben den beiden Fahrmodi "Comfort" und "Sport" kann der Fahrer mit der "Cupra"-Einstellung den Spanier scharfstellen. Dann reagiert das Gaspedal sensibler, die Dämpfer werden sportlicher abgestimmt, ebenso wie das ESP-Differential und das optionale DSG-Doppelkupplungsgetriebe knallt die Gänge noch schneller rein. Damit die Dynamik auch akustisch beim Lenker ankommt, sorgt der Soundaktor für den dementsprechenden Klang.

Der Leon Cupra ist ab 30.810 Euro zu haben, der Cupra 280 kostet 1.300 Euro mehr. Den spanischen GTI-Killer gibt es als Fünftürer und als SC-Dreitürer. Vor allem der coupéhafte SC dürfte einige Käufer in die Schauräume der Seat-Händler locken. Zumal die Fünftürige Variante 500 Euro teurer ist. Damit ist der Spanier im Grundpreis 2135 Euro teurer als der Golf GTI.

Dafür kann sich die Serienausstattung mit LED-Scheinwerfern, Sportbremsen, 18-Zoll-Walzen (19 Zoll beim Cupra 280) und Alcantara Sportsitzen durchaus sehen lassen. Ein Schmankerl ist die veränderbare Ambiente-Beleuchtung des Innenraums, die durch LEDs in den Türpaneelen erzeugt wird.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-08

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