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Testbericht

Fabian Hoberg, 9. November 2012

Black Series, das steht bei der Mercedes-Tochter AMG für extra-sportliche Fahrzeuge. Jetzt nimmt sich der Haustuner der schwarzen Magie in Form des ohnehin nicht gerade schwächlichen Supersportwagens SLS AMG vor. Aus dem Serientriebwerk mit 6,2-Liter-V8 und 420 kW/571 PS kitzeln die Ingenieure dank Drehzahlerhöhung auf 8.000/min, geändertem Ventiltrieb, neuer Ansaugluftführung und verändertem Motormanagement stramme 464 kW/631 PS.

Geschaltet wird noch schneller mittels eines nun tiefer montierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes. Damit rennt der Flügeltürer in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 (Serie 3,8 s). Die Höchstgeschwindigkeit liegt allerdings nur bei 315 km/h und damit 2 km/h niedriger als bei der Serienversion. Das liebt am mächtigen Flügelwerk, das zwar den Anpressdruck besonders in Kurven erhöht, den Topspeed aber hemmt. Für eine sichere Verzögerung sorgt eine Keramik-Bremsanlage, für den schnellen Kurvenritt unter anderem ein neu abgestimmtes Luftfahrwerk sowie ein Hinterachs-Sperrdifferenzial mit elektronischer Regelung.

Neben dem Leistungsplus setzen die Schwaben verstärkt auf Leichtbau. Unter anderem sind Motorhaube, Innenraum-Rückwand und Boden-Streben aus Karbon gefertigt, so dass der Flitzer insgesamt 145 Kilogramm im Vergleich zum Basismodelle abspeckt. Dadurch ergibt sich ein vorzügliches Leistungsgewicht von 2,45 kg/PS.  

Die nach SLK 55 AMG von 2006, CLK 63 AMG (2007), SL 65 AMG (2008) und C 63 AMG (2011) nun fünfte Black-Series-Variante kommt im Juni 2013 auf den Markt. Preise stehen noch nicht fest, das Basismodell kostet aber schon 186.830 Euro.

Mercedes AMG stellt schon die fünfte Version seiner extra-starken Black Series vor. Der SLS wird aber nicht nur kräftiger, sondern für manche vielleicht ein wenig überraschend im Vmax etwas langsamer. Das hat allerdings einen guten Grund.

Fazit
Mercedes AMG stellt schon die fünfte Version seiner extra-starken Black Series vor. Der SLS wird aber nicht nur kräftiger, sondern für manche vielleicht ein wenig überraschend im Vmax etwas langsamer. Das hat allerdings einen guten Grund.

Quelle: Autoplenum, 2012-11-09

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