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Testbericht

Fabian Hoberg, 2. Februar 2012

Den klassischen Stil einer Corvette der späten fünfziger Jahre  verbindet Pogea Racing mit moderner Technik. Das 59er Cabrio versteckt unter der schnittigen Karosserie moderne Technik, darunter standfeste Bremsen, einen starken Motor und viel Komfort im Innenraum. Die Technikkur lässt sich das Unternehmen mit 225.000 Euro bezahlen. Zum Vergleich: die aktuelle Corvette gibt es ab rund 72.000 Euro.

Für mehr Steifigkeit wurde das Chassis durch eine neue Rohr-Rahmen-Konstruktion verstärkt, die nun auch ein Gewindefahrwerk und den Antrieb sowie neue Bremsen aufnehmen kann.
Beim Motor blieben die Tuner traditionell und transplantierten den Motor der aktuellen Corvette. Der 6,2-Liter-V8 erhielt allerdings noch schärfere Nockenwellen, neue Einspritzventile, offene Ansaugtrichter und eine ebensolche Abgasanlage. Die Leistung beträgt nun 357 kW/485 PS, das Drehmoment 585 Newtonmeter. Die Gänge werden manuell mit einem Fünfganggetriebe gewechselt, optional ist auch eine Automatik erhältlich. Der Standsprint des nur 1,1 Tonnen leichten Cabrios aus dem Stand auf 100 km/h ist nach 3,9 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 288 km/h.

Um den Zweisitzer sicher zu verzögern, ist eine Sportbremsanlage mit gelochten und innenbelüfteten Bremsscheiben der neuen Corvette montiert. Zwölf vordere und acht hintere Kolben beißen jetzt beim Bremsen zu. Den Kontakt zum Asphalt halten Breitreifen in der Dimension 265/40 R18 und 305/30 R19 (hinten). Platz finden die Walzen in der um 37 Zentimeter verbreiterten Karosserie, die nun insgesamt 2,09 Meter misst.

Im Innenraum des 4,50 Meter langen Neo-Klassikers kommt weißes und rotes Leder zum Einsatz, dazu gibt es ein abgeflachtes Sportlenkrad, Servolenkung, Soundanlage, Navigationssystem und Klimaautomatik.

Eine historische Corvette ist schön, bietet aber nicht den Komfort und die Sicherheit moderner Fahrzeuge. Ein Tuner behebt jetzt dieses Missverhältnis.

Fazit
Eine historische Corvette ist schön, bietet aber nicht den Komfort und die Sicherheit moderner Fahrzeuge. Ein Tuner behebt jetzt dieses Missverhältnis.

Quelle: Autoplenum, 2012-02-02

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