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Testbericht

Fabian Hoberg, 20. März 2012

Der neue B-Max erhält optional als erster Kleinwagen von Ford ein Kollisionswarnsystem mit Stopp-Funktion. Dadurch sollen Auffahrunfälle minimiert werden. Das Assistenzsystem „Active City Stop“  ist bis 30 km/h aktiv und misst mittels eines Infrarot-Sensors 100 Mal pro Sekunden den Abstand und die Differenzgeschwindigkeit zum vorrausfahrendem Fahrzeug. Aus den Daten wird die benötigte Bremskraft errechnet, mit der ein Zusammenstoß verhindert werden soll. Wird der Vorausfahrer plötzlich langsamer oder stoppt, leitet das System  automatisch ein Bremsmanöver eingeleitet. Dadurch sollen vor allem in Städten Auffahrunfälle vermindert oder zumindest abgeschwächt werden. Bisher wird das System im Kompaktfahrzeug Focus angeboten, dort kostet es 350 Euro Aufpreis.

Im Herbst soll der B-Max als Fusion-Nachfolger zu Preisen ab 15.590 Euro vor allem mit seinen weit öffnenden Portalen punkten. Schon, dass die hinteren Türen als Schiebetüren ausgeführt sind, ist in dieser Klasse ungewöhnlich. Komplett neu ist aber, dass die Entwickler auf eine B-Säule verzichtet haben. Ohne sie bietet der B-Max bei geöffneten Türen eine nahezu komplett offene Flanke von 1,50 Metern Breite, die etwa die Montage eines Kindersitzes oder das Festschnallen des Nachwuchses deutlich vereinfach.

Weiteres Alleinstellungsmerkmal des knapp vier Meter langen Mini-Vans ist der neu entwickelte Dreizylinder-Benziner, der bereits im deutlich größeren Kompaktmodell Focus für angemessenen Vortrieb sorgt. Der  1,0-Liter-Motor mit Benzindirekteinspritzung und Turbolader steht in zwei Versionen mit 74 kW/100 PS sowie 88 kW/120 PS zur Wahl. Dank des serienmäßigen Start-Stopp-Systems soll die stärkere Variante mit 4,9 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen.  Abgerundet wird das Benziner-Angebot von dem aus dem Vorgänger bekannten 1,6-Liter-Sauger mit 77 kW/105 PS, der als Einstiegstriebwerk fungiert.  Auf Dieselseite ergänzt ein 1,6-Liter-Motor mit 70 kW/95 PS das Antriebsprogramm. Den Verbrauch gibt Ford mit 4,0 Litern an.

Elektronische Helfer tragen heute nicht unerheblich zur Sicherheit eines Fahrzeugs bei. Ford rüstet ab Herbst einen Kleinwagen mit automatischem Kollisionswarnsystem aus. Allerdings noch gegen Aufpreis.

Fazit
Elektronische Helfer tragen heute nicht unerheblich zur Sicherheit eines Fahrzeugs bei. Ford rüstet ab Herbst einen Kleinwagen mit automatischem Kollisionswarnsystem aus. Allerdings noch gegen Aufpreis.

Quelle: Autoplenum, 2012-03-20

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