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Testbericht

9. Juli 2013
Der Sommer ist da und mit ihm hat auch im Stadtverkehr die Open-Air-Saison begonnen. Als einziger Hersteller von offenen Kleinwagen im Premium-Segment hat MINI speziell für die warme Jahreszeit gleich zwei Modell-Highlights im Angebot. Das MINI Cabrio und der MINI Roadster machen die Auswahl schwer, aber die Suche nach Fahrspaß unter freiem Himmel leicht. Beide verbinden die unwiderstehliche Ausstrahlung der britischen Premium-Marke und begeisterndes Gokart-Feeling mit Frischluftvergnügen nach Maß.

Der classic Mini musste erst einmal 34 Jahre alt werden, bevor er offiziell geöffnet wurde. Vor exakt 20 Jahren wurde eine Cabrio-Version des revolutionären Kleinwagens ins Modellprogramm aufgenommen und in einer Kleinserie von 1000 Exemplaren produziert. Nach dem Relaunch der Marke dauerte es dagegen nur drei Jahre, bis Fahrspaß im Stil von MINI auch mit Stoffverdeck zu haben war. Mit markentypischen Proportionen und Designmerkmalen, sportlich-eleganter Linienführung, einem elektrohydraulisch angetriebenen Dachmechanismus und vielen cleveren Details für die Herausforderungen des Alltagsverkehrs wurde das MINI Cabrio schnell zum Favoriten aller Frischluftfanatiker mit Sinn für Individualität und Premium-Qualität. Und es blieb bis in die zweite Generation hinein unvergleichlich, bis sich in der MINI Familie Nachwuchs ankündigte und der MINI Roadster das Sonnenlicht der Welt erblickte. Sportlich, puristisch und ebenfalls auf Anhieb als MINI zu erkennen, bietet er die Möglichkeit, Open-Air-Fahrspaß aus einem zweiten Blickwinkel zu betrachten.

Welcher der beiden Sonnenanbeter den größeren Reiz zum offenen Fahrvergnügen verströmt, lässt sich nur individuell entscheiden – und ist womöglich eine Frage des Charakters. Großzügig und entspannt zeigt sich das MINI Cabrio, klar auf Fahrspaß fokussiert der MINI Roadster. Der Fahrer eines MINI Cabrio kann die Freuden des sommerlichen Fahrens mit bis zu drei Passagieren teilen. Wohlfühlambiente für vier kommt dabei vor allem Sondermodell MINI Cabrio Highgate auf, das serienmäßig unter anderem Ledersitze in der Ausführung Lounge und optional eine farblich dazu passende lederbezogene Instrumententafel bietet. Im MINI Roadster sind Sonnenbrand und windzerzauste Haare ein Fall für zwei. Bei der Verdeckbetätigung setzt das MINI Cabrio auf Komfort und Variabilität. Seine hochwertige Textilhaube kann auf Knopfdruck um bis zu 40 Zentimeter zurückgefahren werden und bietet dann eine einzigartige Schiebedachfunktion. Vollständig und ebenfalls vollautomatisch öffnet sich das Softtop auch während der Fahrt innerhalb von 15 Sekunden. Noch schneller geht dies nur im MINI Roadster, und zwar manuell. Mit einem Handgriff lässt sich das Verdeck öffnen und hinter den Sitzen einrasten. Optional ist auch ein halbautomatischer Öffnungs- und Schließmechanismus zu haben, der lediglich das manuelle Ent- und Verriegeln des Dachs am Windschutzscheibenrahmen erfordert.

Keinerlei Blöße geben sich die beiden Modelle beim Thema Sicherheit. Zwei Überrollbügel aus poliertem Edelstahl hinter den Sitzen bilden gemeinsam mit dem extrem steifen Windschutzscheibenrahmen beim MINI Roadster eine stabile Fahrgastzelle. Nach dem gleichen Prinzip ist auch der Unfallschutz des MINI Cabrio konzipiert, wobei bei ihm erst bei Bedarf der einteilige Überrollbügel aus seiner Ruheposition hinter den Kopfstützen im Fond hervorschnellt.

Der einteilige Bügel ermöglicht beim MINI Cabrio die Nutzung einer großen Durchladeöffnung zwischen Gepäck- und Fahrgastraum. Auf diese Weise gewinnt das neue MINI Cabrio zusätzlich an Variabilität. Solange alle Sitzplätze genutzt werden, beträgt sein Stauvolumen 125 Liter bei offenem und 170 Liter bei geschlossenem Verdeck. Da hat der MINI Roadster mit seinem für Fahrzeuge dieses Segments beeindruckend großzügigen Transportraum von 240 Litern die Nase vorn. Das ändert sich nach dem Umklappen der zweigeteilten Fondsitzlehne im MINI Cabrio. Sein maximales Laderaumvolumen beträgt dann 660 Liter.

Das leichte Softtop und zusätzliche Karosserieversteifungen sorgen bei beiden Modellen für hohe Verwindungsfestigkeit und einen tiefen Schwerpunkt zugunsten der Agilität bei sportlicher Kurvenfahrt. Beim Kampf gegen den Fahrtwind geht der MINI Roadster noch eine Spur konsequenter zu Werke. Seine A-Säulen sind stärker geneigt, und bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h fährt automatisch der aktive Heckspoiler aus, um die aerodynamische Balance zu optimieren.

Mehr Vielfalt im Antriebsportfolio bietet dagegen der Viersitzer. Vom MINI One Cabrio mit 72 kW/98 PS über das MINI Cooper D Cabrio mit 82 kW/112 PS, das MINI Cooper Cabrio mit 90 kW/122 PS und das MINI Cooper SD Cabrio mit 105 kW/143 PS bis zum MINI Cooper S Cabrio mit 135 kW/184 PS reicht das Angebot. Im Programm des MINI Roadster tragen alle Varianten den Namen des legendären Sportwagen-Konstrukteurs John Cooper in der Modellbezeichnung. Das Angebot umfasst den MINI Cooper Roadster, den MINI Cooper D Roadster, den MINI Cooper SD Roadster und den MINI Cooper S Roadster. Alle Motoren werden serienmäßig mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe und optional mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe kombiniert.

Darüber hinaus sind beide Karosserievarianten auch in einer extrem sportlichen Ausführung zu haben. Beim MINI John Cooper Works Cabrio und beim MINI John Cooper Works Roadster sorgt unter anderem ein jeweils 155 kW/211 PS starker Turbomotor dafür, dass sich das Frischluftvergnügen zu stürmisch. (Auto-Reporter.NET)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-07-09

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