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Testbericht

Stefan Grundhoff, 28. Oktober 2015
Mercedes zeigt auf der 44. Tokio Motorshow ein üppig dimensioniertes Citymobil der Generation Z. Die Konzeptstudie des Mercedes Vision Tokyo ist für alle ab dem Jahrgang 1995 nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch digitaler Begleiter.

Für die Generation Z, diejenigen jünger als 20 Jahre, hat ein Auto gerade in Millionenstädten wie Tokio nicht den Stellenwert wie noch Jahrzehnte zuvor. Daher ist die Mercedes-Zukunftsstudie des Vision Tokyo alles andere als ein gewöhnliches Auto. Das massive Design ähnlich einem rundlichen Stück Seife erinnert an die spektakuläre Las-Vegas-Studie des Mercedes F015 Luxury in Motion. Die Karosserie ist dabei ebenso monochrom in Alubeam lackiert wie der Siebdruck auf den Seitenscheiben rundum. Diese sorgen im loungeartigen Innenraum für eine betont private Atmosphäre; lassen dabei jedoch natürliches Licht ins Innere und gewähren den Insassen gleichzeitig einen unbeobachteten Blick nach draußen.

Der 4,80 Meter lange Tokyo-Van lässt sich über eine große Flügeltür auf der linke Seite besteigen. Im Innern gibt es neben dem drehbaren Fahrerarbeitsplatz eine gemütliche Sitzecke in U-Form und eine zentrale angeordnete Informationsinsel, auf der Inhalte wie Apps, Landkarten oder Anzeigen jeglicher Art als Hologramme projiziert werden können. Die Loungesitzecke für bis zu fünf Personen ist zukunftstauglich von großen LED-Bildschirmen umgeben. Die perforierten Sitze sind ebenso hinterleuchtet wie zahlreiche Karosserieelemente und die 26 Zoll großen Räder.

"Der Mercedes-Benz Vision Tokyo verkörpert das Konzept einer automobilen Lounge für eine zukünftige Generation von Megacities", sagt Daimler-Chefdesigner Gorden Wagener, "das klare, sinnliche Design des Vision Tokyo definiert eine neue Ausprägung des modernen Luxus von Mercedes-Benz." Die Karosserie des Vision Tokyo wurde so konzipiert, dass für die Fortbewegung ein Elektroantrieb mit Brennstoffzelle integriert werden kann. Zur Wasserstoffspeicherung sieht das Konzept dabei Drucktanks aus CFK vor. Die imaginäre Gesamtreichweite dieses Elektro-Hybridsystems beträgt 980 Kilometer, wovon rund 190 Kilometer rein elektrisch mit der Batterie gefahren werden. Für längere Strecke steht ergänzend die Brennstoffzelle zur Verfügung.

Quelle: Autoplenum, 2015-10-28

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