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Testbericht

Stefan Grundhoff, 22. März 2012
Ein Hauch von M-Klasse weht ab sofort durch den aufgefrischten Mercedes GLK. Modifizierte Optik, ein neuer Innenraum und mehr Assistenzsysteme sollen es dem GLK leichter machen, Modelle wie BMW X3 und Audi Q5 zu jagen.

Wer zu spät kommt, den bestraft zumeist das Leben. Der Mercedes GLK kam zwar spät in das lebendige SUV-Segment, konnte sich mit seiner markigen Geländewagenoptik und moderner Technik jedoch ein ordentliches Stück vom mächtigen Geländewagenkuchen abschneiden. Doch an die Bestseller VW Tiguan, BMW X1 / X3 und Audi Q3 / Q5 kommt die offroadtaugliche Allzweckwaffe aus Stuttgart bisher nicht ganz heran. Eine Modellpflege soll helfen, ab Sommer neue Käufer zu gewinnen und das eigene Aussehen fit für die nächsten drei Jahre zu machen. "Mit dem GLK bieten wir ein dynamisches Lifestyle-SUV an, das mit intelligenter Technologie und einem starken Charakter überzeugt", so Dr. Joachim Schmidt, bei Daimler verantwortlich für Vertrieb, "er wird unser SUV-Portfolio weiter stärken und somit einen wichtigen Beitrag für das weltweite Wachstum von Mercedes-Benz in diesem Marktsegment leisten."

So präsentiert sich die Front des überarbeiteten Mercedes GLK ganz im Stile der im vergangenen Jahr vorgestellten M-Klasse. Kühlergrill, Frontscheinwerfer und Lufteinlässe zeigen die Zugehörigkeit zur Mercedes-Geländewagenfamilie. Deutlich wertiger präsentiert sich das Armaturenbrett, dessen große Interieurflächen und die turbinenartigen Lüftungsdüsen etwas zu sehr an sportliche Modelle und Luxuslimousinen von Daimler erinnern. Wichtiger dürften vielen Interessenten die Assistenzsysteme sein, die sich der Mercedes GLK aus größeren Modellen wie E- und S-Klasse entliehen hat. Neben einem Müdigkeitswarner gibt es unter anderem eine Einparkautomatik, 360-Grad-Kamera-Überblick, Abstandstempomat, Spurwechsel- und Spurhalteassistent.

Das Motorenangebot ist weitgehend mit dem des Vorgängers und der aktuellen Mercedes C-Klasse identisch. So gibt es vier Diesel und einen Benziner mit Leistungen von 143 bis 306 PS und einen wilden Mix aus CDI- und Bluetec-Modellen ähnlicher Leistung. Die beiden Basisversionen GLK 200 CDI und GLK 220 CDI sind wenig geländewagentypisch mit Heckantrieb verfügbar. Erwartetes Volumenmodell sind die GLK-Diesel 220 / 250 Bluetec mit 170 bzw. 204 PS und einem Normverbrauch von 6,5 Litern Diesel und einem maximalen Drehmoment von 400 bzw. 500 Nm. Der Basispreis für den 143 PS starken Mercedes GLK 200 CDI mit Hinterradantrieb liegt bei 36.235 Euro. Deutlich interessanter dürften die Allradversionen GLK 220 Bluetec und GLK 250 Bluetec für 44.149 bzw. 46.142 Euro sein.

Quelle: Autoplenum, 2012-03-22

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