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Testbericht

Stefan Grundhoff, 18. April 2017
Gerade erst hat Mercedes seine Kompaktklassefamilie überarbeitet, da geben die Stuttgarter auf der Automesse in Shanghai bereits einen seriennahen Ausblick auf die kommende Generation, die 2018 ihre Premiere feiern wird.

Auch wenn die Erträge in der Kompaktklasse für einen Premiumhersteller wie Mercedes eher überschaubar sind, bauen die Schwaben ihr Modellportfolio auf der Frontantriebsplattform ab kommendem Herbst deutlich aus. Aus den bisher fünf Karosserievarianten werden schrittweise acht Modelle. Gibt es bisher die Versionen, A-, B-, CLA-, CLA Shooting Brake und GLA werden unter anderem eine A-Klasse Limousine und ein rustikal positionierter GLB das Portfolio ergänzen. Einen ersten Ausblick auf die neue A-Klasse, die im Herbst 2018 den Anfang machen wird, gibt das Concept A Sedan, das auf der Auto China 2017 in Shanghai erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird.

So ähnlich wird sich auch die neue Generation von A-Klasse und den entsprechenden Schwestermodellen präsentieren. "Form und Körper bleiben, wenn man Sicken und Linien extrem reduziert. Wir haben den Mut, diesen Purismus umzusetzen", sagt Mercedes-Chefdesigner Gorden Wagener, "In Verbindung mit perfekten Proportionen und sinnlicher Flächengestaltung hat die kommende Generation der Kompaktklasse das Potential, eine neue Designära einzuleiten." Gut bei der Konzeptstudie zu erkennen sind nicht nur Proportionen, Abmessungen und gewachsene Räder, sondern auch das neue Design der schmaleren LED-Leuchteneinheiten, die mit dem viertürigen Luxuscoupé des Mercedes CLE bereits in diesem Herbst Premiere feiern und dann ab 2018 auch auf die Fahrzeuge der Frontantriebsplattform heruntergebrochen wird.

Der 4,57 Meter lange Mercedes Concept A Sedan besitzt die Proportionen einer coupéhaften und zugleich kompakten Limousine. Dazu tragen das klassische Drei-Box-Design mit kurzen Überhängen speziell am Heck und die nach hinten gesetzte Fahrgastzelle bei. Daimler konnte mit der aktuellen Generation der A-Klasse nach langen Jahren eine Erfolgsgeschichte starten. Wurde die erste A-Klasse eher belacht und auch die zweite Generation kaum als echter Mercedes wahrgenommen, kam mit der dritten Generation im Jahre 2012 der Umschwung. Seither wurden von den Kompaktklassemodellen zwei Millionen Fahrzeuge verkauft. An 2018 wird die Palette auf acht Modelle ausgeweitet; eng verwandt mit entsprechenden Infiniti-Modellen auf der gleichen Plattform. Produziert wird dabei ab 2018 nicht nur in Rastatt, Kecskemét, Peking, Uusikaupunki sondern auch in Aguascalientes / Mexiko.

Quelle: Autoplenum, 2017-04-18

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