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Testbericht

Michael Specht/SP-X, 28. November 2016

Mazda renoviert sein wichtigstes Modell: Der Mazda3 wird außen schicker und innen edler. Dazu kommt neue Technik beim LED-Licht, bei den Assistenzsystemen und in der Konnektivität. Die Preise für den ab Februar erhältlichen Kompaktwagen starte bei 18.000 Euro.

Die äußerlichen Änderungen sind gering. Vorne erhielt der Mazda3 einen markanteren Grill und flachere LED-Scheinwerfer. Seitlich gibt es neue Außenspiegel mit größeren Blinkern sowie neu gestylte 18-Zoll-Felgen, hinten ziert den Dreier ein geänderter Stoßfänger. Stärker fallen die Änderungen im Interieur aus, wo hochwertigere Materialien und eine passgenauere Verarbeitung überzeugen. Sofort ins Auge fällt das neue Lenkrad mit den dünneren Speichen und den enger stehenden Knöpfen. Das Ergebnis: schönere Optik, einfachere Bedienung. Gegen Aufpreis gibt es erstmalig eine Lenkradheizung. Neu ist zudem das farbige Head-up Display. Er wurde in der Darstellung vergrößert und blendet jetzt das Temposchild mit ein, weil eine hochwertigere Kamera installiert wurde.

Alle Mazda3 sind nun ebenfalls mit dem neuesten Technik-Feature, genannt „G-Vectoring Control“ (GVC), ausgestattet, das dieses Jahr im Mazda6 eingeführt wurde. Dahinter steckt eine Fahrdynamik-Software, die durch minimale Anpassung des Motordrehmoments die Fahrstabilität erhöhen soll, indem es das sogenannte Eigenlenkverhalten beeinflusst. GVC soll so nicht nur für ein besseres Kurvenverhalten sorgen, sondern korrigiert die kleinen Lenkbewegungen bei Geradeausfahrt, die wir fast unbewusst machen.

Beim Antrieb hat der Kunde die Wahl zwischen drei Benzinern mit 74 kW/100 PS, 88 kW/120 PS und 121 kW/165 PS sowie zwei Diesel-Aggregaten mit 77 kW/105 und 110 kW/150 PS. Gut bedient ist man auf jeden Fall mit dem 120-PS-Benziner. Er zeigte sich auf der Testfahrt als solides und in der Leistung ausreichendes Modell. Souveräner benimmt sich der Diesel. Selbst der Basisvierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum macht seine Sache gut. Kräftiger Antritt, guter Durchzug und an der Tankstelle weniger Kosten (3,8 l/100 km nach Norm, rund 6,0 Liter im Alltag).

Aufpoliert und aufgemöbelt: Der Mazda3 geht gestärkt in den Wettbewerb mit VW Golf, Opel Astra und Co. Vor allem innen hat sich was getan.

Fazit
Aufpoliert und aufgemöbelt: Der Mazda3 geht gestärkt in den Wettbewerb mit VW Golf, Opel Astra und Co. Vor allem innen hat sich was getan.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-11-28

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