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Testbericht

17. November 2011
Zweifellos das Highlight auf dem Stand der beiden britischen Premiummarken Jaguar und Land Rover ist die neue Cabrio-Variante des Jaguar XKR-S. Beeindruckend die technischen Daten: 550 PS, Höchstgeschwindigkeit 300 km/h. Damit ist die Open-Air-Version gemeinsam mit dem im Frühjahr auf dem Genfer Salon in Genf gezeigten Coupé das stärkste jemals bei Jaguar entwickelte Produktionsmodell.In nur 4,4 Sekunden schafft es der offene Hochleistungssportler aus dem Stand auf Tempo 100. Ein Spurt wie eine Raubkatze eben. In Deutschland ist der Neuzugang der XK/XKR-Baureihe ab sofort bestellbar, ausgeliefert wird im Frühjahr 2012. Heiß auch der Preis des Cabrios: 138.100 Euro. Das XKR-S Cabriolet soll alle Tugenden mit an Bord haben, die legendäre Jaguar-GT-Sportwagen seit jeher auszeichnen, verspricht die Marke. Dazu gehörten „explosive Leistungsentfaltung, animierendes Handling, lässiger Komfort und diskreter Luxus“. Käufer will man mit diesem Fahrzeug eine neue Leistungs-Sphäre erleben lassen. So beschreibt der XKR-S die Spitze der aus den Varianten XK, XKR und XKR-S bestehenden Baureihe. Zuschlag bei Leistung und DrehmomentDas per Kompressor aufgeladene 5,0-Liter-V8-Aggregat (405 kW/550 PS) bietet ein maximales Drehmoment von 680 Nm. Im Vergleich zum Jaguar XKR stieg die Leistung um nochmals acht, das Drehmoment um neun Prozent. Die geballte Kraft bringen eine Sechsstufen-Automatik und ein aktives Differenzial auf die Hinterachse. Modifizierte Aluminium-Achsschenkel an der vorderen Radaufhängung und eine überarbeitete hintere Aufhängungsgeometrie sollen in Verbindung mit steiferen Federn und Dämpfern, geschmiedeten Leichtmetallfelgen und einer neu kalibrierten Lenkung für ein extrem agiles Handling sorgen. Fahrwerkseinstellungen auf Tempo getrimmtDamit die Sportlichen unter den Piloten die Vorteile dieser Fahrwerksmodifikationen auch ausschöpfen können, hat Jaguar neue Kennfelder für die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) entwickelt. Zudem wurde die Differenzialsperre neu programmiert, um Lenkungseinflüsse bei sehr hohen Geschwindigkeiten zu reduzieren. An der Verwindungssteifigkeit gibt es offenbar nichts zu nörgeln, da der XK bereits von vornherein als Cabriolet angedacht war. So könnten Aufhängungseinstellungen des Coupés „ohne Kompromisse 1:1 für das Cabrio“ übernommen werden, erklärt Mike Cross, Chefingenieur, Vehicle Integrity.  Selbstbewusstes ÄußeresMit Änderungen vor allem im Frontbereich wollte man den XKR-S noch selbstbewusster wirken lassen. Das Stoßfänger-Design weist fast vertikale Linien auf; sie laufen von den Rändern des ovalen Lufteinlasses nach unten und tragen den neuen Frontsplitter aus Karbon. Neu und größer fielen die Seitenschweller aus. Sie glätten die horizontal nach hinten strömende Luft und betonen das um zehn Millimeter tiefer gelegte Fahrwerk. Ausbalancierte AerodynamikDer separate Heckflügel des XKR-S hat ein Mittelteil aus Karbon und wirkt mit einer ebenfalls aus Kohlefaser gefertigten Venturi-Konstruktion unter der Heckstoßstange zusammen. Spoiler und Diffusor sorgen für eine Reduktion des Abtriebs auf der Hinterachse um 26 Prozent und eine ausbalancierte Aerodynamik zwischen Vorder- und Hinterachse. Bremssystem hochleistungstauglichDer XKR-S steht auf geschmiedeten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, hinter deren Speichen das Hochleistungsbremssystem von Jaguar auf Arbeit wartet. Die riesigen Bremsscheiben (vorn 380 und hinten 376 mm Durchmesser) sind selbstverständlich innenbelüftet und die aus Alu gefertigten Bremssättel Vergleich zum XK mit nochmals vergrößerten Belagflächen versehen. Performance-Sitze für flotte FahrtIm Fahrzeuginneren setzt sich der XKR-S vom „normalen“ XKR u.a. mit seinen Performance-Sitzen ab. Sie sollen Fahrer und Beifahrer auch bei starken Querbeschleunigungen sicher fixieren und sind 16-fach elektrisch verstellbar. Mit weiteren Einlagen aus Kohlefaser unterstreicht auch das Cockpit den Status des Hochleistungsathleten.Ist das Soft-Top der Open-Air-Katze in 18 Sekunden vollautomatisch im Kofferraum verstaut, kommt das Performance-Auspuffsystem über seine vierflutigen Endrohre zum Einsatz. Versprochen wird ein authentischer, von Rennmotoren inspirierter Sound. (Auto-Reporter.NET/arie)Weitere Fotos zum Thema unter UnitedPictures.com.         

Quelle: auto-reporter.net, 2011-11-17

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