Klemmende Gaspedale: PSA ruft Peugeot 107 und Citroen C1 zurück

Auch der PSA-Konzern ist von der Toyota-Rückrufaktion wegen möglicher klemmender Gaspedale betroffen. Insgesamt rund 10.000 Peugeot 107 und Citroen C1 werden deshalb in die Werkstatt zurückgerufen. Betroffen sind, wie beim Schwestermodell Toyota Aygo, nach derzeitigem Stand Fahrzeuge, die mit dem automatisierten Schaltgetriebe und/oder dem Schleuderschutzsystem ESP beziehungsweise VSC ausgerüstet sind.

Ursache des Rückrufes ist eine noch immer nicht exakt zu bestimmende Anzahl von Gaspedalen des amerikanischen Zulieferers CTS, die innerhalb des Toyota-Konzerns in acht Baureihen eingesetzt werden. Die Gaspedale gehen unter bestimmten Umständen schwergängiger und federn dann aus ihrer letzten Position nicht zurück. Allerdings ist nicht die komplette Produktion berührt. Während in Europa noch kein Unfall und keine Panne wegen eines klemmenden Gaspedals gemeldet wurden, sind in den USA gleich mehrere Fälle bekannt. Allerdings werden der Aygo und seine PSA-Schwestermodelle dort nicht angeboten. Im Übrigen vermischen sich in den USA mittlerweile die Ursachen: So wurde das von selbst klemmende Gaspedal erst im Zuge der vorherigen Rückrufaktion des Toyota-Konzerns wegen der Gefahr klemmender Gaspedale durch lose Fußmatten bemerkt. SP-X/gw

SP-X/Köln. Auch der PSA-Konzern ist von der Toyota-Rückrufaktion wegen möglicher klemmender Gaspedale betroffen. Insgesamt rund 10.000 Peugeot 107 und Citroen C1 werden deshalb in die Werkstatt zurückgerufen.