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Testbericht

Marcel Sommer, 14. Januar 2014
Kia feiert einen Überraschungs-Erfolg auf der Detroit Autoshow. Die Studie des GT4 Stinger ist das schärfste Teil auf der NAIAS - Dank 315 PS und Heckantrieb.

Es ist kalt. Der von den Straßen Detroits geräumte Schnee türmt sich zu kleinen Bergmassiven und in den Messehallen der North American International Auto Show feiert ein knall-oranges Konzeptfahrzeug seine Weltpremiere, mit dem auf verschneiten Straßen viel Fahrspaß aufkommen würde. Denn der Kia GT4 Stinger entlässt 232 kW / 315 PS allein an die Hinterachse. Der 2+2-Sitzer ist "puristisch und schlicht", wie Tom Kearns, Chefdesigner des Kia Design Center America, verrät. "Er ist ein Sportwagen, der im täglichen Straßenverkehr sofort ins Auge springt, und der auch auf der Rennpiste eine gute Figur macht. Damit knüpft er an jene Zeit an, in der Autofahren ein intuitives, sinnliches Erlebnis war, das noch nicht durch elektronische Gimmicks gedämpft wurde."

Unter der von zwei Luftauslässen geprägten Motorhaube arbeitet ein 2,0 Liter großer Turbobenziner mit vier Zylindern. "Die Rennversionen des Kia Optima verfügen über den gleichen Motortyp, der mehr als 294 kW / 400 PS mobilisieren kann", erläutert Kearns. Für die richtige Gangwahl muss der Fahrer des Kia GT4 Stinger selbst sorgen. Das Sechsgang-Schaltgetriebe, 20 Zoll große und 27,5 Zentimeter breite Reifen sind ebenso an Bord wie eine 15 Zoll große, zweiteilige und gelochte Bremsscheibe mit Vierkolben-Bremssätteln. Der 4,31 Meter lange, 1,89 Meter breite und 1,25 Meter hohe Flitzer verfügt ebenso über eine Doppelquerlenker-Radaufhängung und vertikal positionierte LED-Scheinwerfer. Die schlitzförmigen Aussparungen in den A-Säulen sollen zum einen Gewicht einsparen und zum anderen dem Fahrer die Möglichkeit einer 270-Grad-Rundumsicht einräumen. Wie es sich für einen echten Sportwagen gehört, arbeitet sein Triebwerk unter einer gläsernen Heckklappe.

Im Innenraum geht es praktisch zur Sache. Hier kommen rennsportähnliche Lederschalensitze, Gummimatten statt Teppiche und ein unten abgeflachtes Lenkrad zum Einsatz. Die Schlaufen, welche die Türgriffe ersetzen, runden das sportliche Bild ab. Dass es trotz der fehlenden Musikanlage keinesfalls zur Langeweile kommt, dafür sorgt schon der Motor. Oder wie es Tom Kearns auch gern formuliert: "Das Audiosystem sitzt unter der Haube, und die Lautsprecher sind die Endrohre."

Quelle: Autoplenum, 2014-01-14

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