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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 4. Oktober 2012

Rund ein Jahr nach dem Coupé stellt VW nun die Cabrio-Version des Beetle vor. Der offene Retro-Käfer feiert auf der Auto Show in Los Angeles (30. November bis 9. Dezember) Premiere und kommt Anfang 2013 zu Preisen ab 21.350 Euro auf den Markt.

Wie schon das Coupé tritt auch das Cabrio etwas stämmiger und dynamischer auf als in der noch New Beetle genannten Vorgängergeneration. Unverändert bleibt das Dachkonzept mit klassischem Stoffverdeck. Dieses wird in allen Varianten elektronisch betätigt und klappt sich in rund zehn Sekunden hinter der Rücksitzbank zusammen, wo es bei Bedarf von einer Persenning verpackt werden kann. Öffnen und schließen funktionieren auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis Tempo 50.

Der Kofferraum des Viersitzers schrumpft gegenüber dem Coupé um 85 Liter auf 225 Liter. Eine Durchlademöglichkeiten in der Fond-Bank ermöglicht jedoch auch den Transport größerer Gegenstände.

Das Motorenprogramm bietet sieben Alternativen. Den Einstieg bildet ein 1,2-Liter-Turbobenziner mit 77 kW/105 PS, den es auch in einer Spritsparversion geben wird. Darüber rangieren ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 118 kW/160 PS sowie ein 2,0-Liter-Turbo mit 147 kW/200 PS. Bei den Dieseln stehen ein 77 kW/105 PS starker 1,6-Liter-Motor sowie ein 2,0-Liter-Motor mit 103 kW/200 PS zur Wahl.

In der nun dreiköpfigen Familie der VW-Cabrios ist der Beetle die günstigste Wahl. Das Golf Cabrio kostet mit identischem Basismotor 23.625 Euro, hat aber serienmäßig unter anderem eine Klimaanlage an Bord. Beim offenen Beetle dürfte sie analog zum Coupé mit rund 900 Euro zu Buche schlagen. Teuerste Wahl im Trio bleibt jedoch der VW Eos, der anders als seine beiden Verwandten auf ein aufwendiges Stahlklappdach setzt und in der Einstiegsversion mit 90 kW/122 PS mindestens 28.375 Euro kostet.

Der VW Beetle basiert zwar auf dem Golf, legt das Augenmerk aber auf Optik und Lifestyle. Nichts lag daher näher, als das Retromobil auch als Cabrio aufzulegen.

Fazit
Der VW Beetle basiert zwar auf dem Golf, legt das Augenmerk aber auf Optik und Lifestyle. Nichts lag daher näher, als das Retromobil auch als Cabrio aufzulegen.

Quelle: Autoplenum, 2012-10-04

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