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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 20. November 2013
Mit dem F-Type Coupé setzt Jaguar im kommenden Frühjahr seine Attacke auf Porsche Co. fort. Damit dieses Vorhaben gelingt, haben die Briten die geschlossene Version des Cabrios verfeinert und noch mehr auf Dynamik getrimmt.

Es gibt Geheimnisse, die sind eigentlich keine mehr. Das ist auch in der Automobilbranche so. Auf die Möglichkeit eines F-Type Coupés angesprochen, wiegten die Jaguar-Verantwortlichen lange Zeit mit dem Kopf und erklärten, dass diese Möglichkeit durchaus in Betracht gezogen wird. Bei der L.A-Motorshow lassen die Briten die längst erwartete Katze endlich aus dem Sack - im wahrsten Sinne des Wortes. Gut ein halbes Jahr nach dem Debüt des F-Type Cabrios gibt es auch die geschlossene Variante zu sehen. Die folgt äußerlich übrigens zu einem großen Teil der Studie C-X 16, die 2011 auf der IAA zusehen war.

Mit dem Coupé will Jaguar die Erfolgstory des letzten Jahres weiter fortsetzen. Damit die geschlossene Version auch richtig in Szene gesetzt wird, wählten die Verantwortlichen des britischen Autobauers die Raleigh Film-Studios in Los Angeles. Doch, wenn der tollste Bösewicht seinen Worten nicht Taten folgen lässt, verpufft die Attacke im Wind. Deswegen haben die Techniker von der Insel auch das F-Type-Cabrio an entscheidenden Stellen etwas nachgeschärft.

Wer es etwas günstiger will, greift zu 67.000 Euro teuren F-TYPE Coupé oder zum 78.500-Euro-F-Type S Coupé. Dass beide mit 340 beziehungsweise 380 PS etwas schwächer auf der Brust sind, als das kompressorgeschwängerte Top-Modell, dürfte niemanden mehr überraschen. Dass sich auch mit 340 PS gut fahren lässt, zeigen die Tests des Cabrios mit identischer PS-Zahl. Allerdings dürfte ein Unterschied im Nutzwert des zweisitzigen Coupés liegen: der Kofferraum fasst zwischen 315 und 407 Liter.

Bei den beiden Top-Varianten F-Type R und S gibt es optionale Keramikbremsen, die für Standfestigkeit und Bissigkeit beim Verzögern sorgen. Dass die Bremssättel gelb lackiert sind, ist ein weiterer Beweis, dass die Raubkatze in Zuffenhausen bei Porsche wildern soll. Damit dies auch klappt, gibt es beim nächsten Endspiel um die amerikanische Footballmeisterschaft auch einen 30-Sekunden-Werbespot von Tom Hooper, der mit der "The King‘s Speech" und "Elizabeth I." schon sein Können unter Beweis stellte.

Quelle: Autoplenum, 2013-11-20

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