Ferrari FXX K - Weihnachtstraum
Testbericht
Wer auf seinem Wunschzettel noch eine Zeile frei hat, sollte diesen sofort komplett in den Abfall werfen. Ferrari enthüllt am kommenden Wochenende auf der Rennstrecke von Abu Dhabi seinen neuen Mega-Sportler, den FXX K. Jetzt heißt es schnell sein!
Die wirre Buchstabenkombination FXX K ist dabei keinesfalls Zeichen einen neues FKK-Trends für die kommende Ostsee-Badesaison, vielmehr sind die vier Buchstaben Zeugnis des neuesten Hightech-Rennwagens aus Maranello. Der Ferrari FXX K setzt dem ersten Konzern-Hybridsportler LaFerrari die fahrdynamische Krone auf und soll so Jagd machen auf den enteilten McLaren P1. Den 860 PS des V12-Saugmotors werden durch die 190 Hybrid-PS des KERS-Moduls galoppierende Pferde verliehen. Die insgesamt 1050 PS und 900 Nm maximales Drehmoment sollen auf den Rennstrecken dieser Welt für Höchstgeschwindigkeiten von über 350 km/h reichen.
Nicht nur das Hybridsystem wurde aus der Formel 1 entliehen, sondern auch die hochfeste Karbonkarosserie wurde maßgeblich von der höchsten internationalen Rennserie beeinflusst. In offiziellen Autorennen wird man den Ferrari FXX K jedoch nicht zu Gesicht bekommen. Es handelt sich um eine spektakuläre Entwicklungs-Kleinserie, mit der ein besonders exklusiver Kundenkreis die Möglichkeit haben soll, an Entwicklungen für zukünftige Serienmodelle mitzuarbeiten. Dazu wird die kleine Kundengruppe in den kommenden zwei Jahren an einem speziellen Testprogramm von Ferrari teilnehmen. Die Erfahrungen gelangen in die nächsten Straßen- und Rennmodelle aus Maranello.
Der V12-Motor des 4,90 Meter langen Ferrari FXX K mit einem Hubraum von 6.262 Kubikzentimetern verfügt über neue Nockenwellen und einen veränderten Ventiltrieb mit mechanischen anstelle von hydraulischen Stößeln. Die Ansaugrohre wurden neu gestaltet und mit einer speziellen Politur behandelt, während das Abgassystem verändert und die Schalldämpfer beseitigt wurden. Ebenso wie Motorelektronik, Fahrwerk und Regelsysteme wird auch das KERS-Modul durch einen Fahrprogrammschalter auf der Mittelkonsole beeinflusst. Das Programm "Qualify" steht für ein Höchstmaß an Leistung auf einer begrenzten Anzahl von Runden; "Long Run", um die Leistungskonsistenz zu optimieren; "Manual Boost" für umgehende Bereitstellung des höchstmöglichen Drehmoments und "Fast Charge" für ein schnelles Aufladen der Batterie.
Im Vergleich zum LaFerrari wurde bei dem allein für die Rennstrecke gedachten FXX K ein besonders hoher Wert auf eine ausgefeilte Aerodynamik gelegt. Das Heck liegt höher und der bewegliche Spoiler ragt bis zu sechs Zentimeter heraus. Das Spoilerwerk erzeugt beachtlichen Abtrieb für das Heck des Fahrzeugs, wodurch ein großvolumiger Heckdiffusor als Luftablass vom Unterboden verbaut werden konnte. Das Ergebnis aller Kleinmaßnahmen ist ein um bis zu 50 Prozent gesteigerter Abtrieb, bei Tempo 200 km/h 540 Kilogramm entspricht. Für die rechte Haftung im Grenzbereich sorgen Rennslicks. Schnell noch den Weihnachtszettel ausfüllen und dann ab auf den Yas Marina Circuit nach Abu Dhabi. Träumen muss sein - gerade zu Weihnachten.
Die wirre Buchstabenkombination FXX K ist dabei keinesfalls Zeichen einen neues FKK-Trends für die kommende Ostsee-Badesaison, vielmehr sind die vier Buchstaben Zeugnis des neuesten Hightech-Rennwagens aus Maranello. Der Ferrari FXX K setzt dem ersten Konzern-Hybridsportler LaFerrari die fahrdynamische Krone auf und soll so Jagd machen auf den enteilten McLaren P1. Den 860 PS des V12-Saugmotors werden durch die 190 Hybrid-PS des KERS-Moduls galoppierende Pferde verliehen. Die insgesamt 1050 PS und 900 Nm maximales Drehmoment sollen auf den Rennstrecken dieser Welt für Höchstgeschwindigkeiten von über 350 km/h reichen.
Nicht nur das Hybridsystem wurde aus der Formel 1 entliehen, sondern auch die hochfeste Karbonkarosserie wurde maßgeblich von der höchsten internationalen Rennserie beeinflusst. In offiziellen Autorennen wird man den Ferrari FXX K jedoch nicht zu Gesicht bekommen. Es handelt sich um eine spektakuläre Entwicklungs-Kleinserie, mit der ein besonders exklusiver Kundenkreis die Möglichkeit haben soll, an Entwicklungen für zukünftige Serienmodelle mitzuarbeiten. Dazu wird die kleine Kundengruppe in den kommenden zwei Jahren an einem speziellen Testprogramm von Ferrari teilnehmen. Die Erfahrungen gelangen in die nächsten Straßen- und Rennmodelle aus Maranello.
Der V12-Motor des 4,90 Meter langen Ferrari FXX K mit einem Hubraum von 6.262 Kubikzentimetern verfügt über neue Nockenwellen und einen veränderten Ventiltrieb mit mechanischen anstelle von hydraulischen Stößeln. Die Ansaugrohre wurden neu gestaltet und mit einer speziellen Politur behandelt, während das Abgassystem verändert und die Schalldämpfer beseitigt wurden. Ebenso wie Motorelektronik, Fahrwerk und Regelsysteme wird auch das KERS-Modul durch einen Fahrprogrammschalter auf der Mittelkonsole beeinflusst. Das Programm "Qualify" steht für ein Höchstmaß an Leistung auf einer begrenzten Anzahl von Runden; "Long Run", um die Leistungskonsistenz zu optimieren; "Manual Boost" für umgehende Bereitstellung des höchstmöglichen Drehmoments und "Fast Charge" für ein schnelles Aufladen der Batterie.
Im Vergleich zum LaFerrari wurde bei dem allein für die Rennstrecke gedachten FXX K ein besonders hoher Wert auf eine ausgefeilte Aerodynamik gelegt. Das Heck liegt höher und der bewegliche Spoiler ragt bis zu sechs Zentimeter heraus. Das Spoilerwerk erzeugt beachtlichen Abtrieb für das Heck des Fahrzeugs, wodurch ein großvolumiger Heckdiffusor als Luftablass vom Unterboden verbaut werden konnte. Das Ergebnis aller Kleinmaßnahmen ist ein um bis zu 50 Prozent gesteigerter Abtrieb, bei Tempo 200 km/h 540 Kilogramm entspricht. Für die rechte Haftung im Grenzbereich sorgen Rennslicks. Schnell noch den Weihnachtszettel ausfüllen und dann ab auf den Yas Marina Circuit nach Abu Dhabi. Träumen muss sein - gerade zu Weihnachten.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-12-02
Getestete Modelle
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