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Testbericht

Patrick Solberg, 3. Januar 2013
Ein paar Tage Entspannung in San Francisco gefällig? Die Metropole an der kühlen Bay lässt sich nicht nur per Pedes oder mit den Cable Cars stilecht erkunden. Seit kurzem stehen hier BMW Active E von DriveNow parat.

Golden Gate Bridge, Alcatraz oder Fisherman\\\'s Wharf - San Francisco hat so viel zu bieten, wie kaum eine andere Stadt in den USA. Ein Ausflug im stromernden BMW Active E verschafft einem einen Überblick über eine Stadt, die zu jeder Jahreszeit einen unvergleichlich europäischen Charme bietet.

Das Wetter ist grandios. Stimmungsvolle 18 Grad Celsius im Schatten - und das Ende November. So warm ist es sonst oft nicht einmal im Hochsommer. Doch das wohlige Intermezzo war von kurzer Dauer. San Francisco zeigt sich heute Morgen wieder einmal im typischen Bay-Nebel. Von der Golden Gate Bridge oder Alcatraz ist nichts zu sehen. Doch die Citytour fällt nicht aus; im Gegenteil. Nur einen Block vom zentral gelegenen Union Square entfernt, wo die Eisbahn leicht illuminiert vor sich hin fröstelt, geht es ins ParkNow-Parkhaus. Neben den geparkten Kundenfahrzeugen auf der linken Seite der Garage stehen rechts hinter dem Kassenhäuschen mehrere weiße BMW Active E. Ideal für eine elektrische Tour durch die Stadt. Kurz die Karte vor den Sensor an der Windschutzscheibe und der BMW Active E entriegelt sich wie von Geisterhand. Einsteigen und los geht es. Maximal schafft der Active E 100 Meilen - 160 Kilometer mit einer Akkuladung.

70 BMW Active E sind über DriveNow aktuell in San Francisco zu mieten. \"In der Bay Area befinden sich zwölf Stationen, an denen man die Autos mieten kann\", erklärt Dana Goldin von DriveNow in San Francisco, \"einige Stationen arbeiten 24/7 - rund um die Uhr.\" Die Autos selbst stehen nicht nur in San Francisco, sondern in der ganzen Bay Area wie Oakland, Palo Alto oder am San Francisco Airport. Das Preismodell unterscheidet sich von dem mit seinen deutschen DriveNow-Standorten in München, Düsseldorf, Köln oder Berlin. Dana Goldin: \"Die ersten 30 Minuten kosten zwölf Dollar. Jede weitere Fahrminute kostet 32 Cent oder parkend 13 Cent. Günstiger als jedes Taxi.\"

Über die steilen Straßen von San Francisco geht es Richtung Norden an den Fisherman\\\'s Wharf. Zwischen diesen Häuserschluchten donnerte einst Steve McQueen in dem Kult-Kinostreifen Bullit in seinem dunklen Ford Mustang mit Höllentempo hinter dem Dodge Charger der Bösewichte her. Heute geht es deutlich gemächlicher zu - leider. Keine Verfolgungsjagd, denn obschon der BMW Active E einiges an Power zu bieten hätte. Mit seinen 125 kW / 170 PS bietet der Elektro-1er auch im turbulenten San Francisco durchaus Fahrspaß. Nahezu geräuschlos geht es parallel zu den Cable Cars die nächste Kuppe hinauf und unweit der Lombard Street wieder hinunter. Die Reichweite zeigt 57 Meilen an - genug, um die Tour Richtung Golden Gate Bridge fortzusetzen. Zuvor geht es vorbei am Fisherman\\\'s Wharf. Morgens um 8 Uhr ist die Welt hier noch in Ordnung. Die meisten Touristen schlafen oder scheuen die dichte Nebelsuppe, aus dem die Schiffe der Rotweißen Flotte, die Richtung Alcatraz aufbricht, gespenstisch herauslugen.

Als es auf der Jefferson Street die Küstenlinie entlang vorbei geht an Tarantino\\\'s Restaurant und dem Chowder Hut geht, befinden sich nur ein paar Einheimische und die Müllabfuhr auf der Straße. Nach einem kraftvollen Zwischenspurt geht es mit Blick auf den Navigationsbildschirm weiter Richtung Golden Gate Bridge. Die kleinen Baustellen rund um den ehemaligen Navy-Stützpunkt Presidio verzögern die Ankunft auf der bekanntesten Brücke der Welt nur unwesentlich. Nach nicht einmal zehn Minuten ist das Künstlerdorf Sausalito auf der anderen Seite der Bay erreicht. Gerade der rechte Platz für ein kurzes American Breakfast. Der ansonsten traumhafte Blick zurück auf Downtown San Francisco muss heute ausfallen - der Nebel ist zu dicht. Nach einer halben Stunde geht es mit dem BMW Active E zurück ins Herz der Stadt. Die Parkplatzsuche kann man sich sparen. Abstellen kann man den BMW Active E in den entsprechenden ParkNow-Parkhäusern kostenlos. Wo die sind, sieht man mit der DriveNow-App oder dem Navigationsbildschirm. Nicht nur in einer Stadt wie San Francisco ein mächtiger Vorteil. Der ganze Morgentrip hat nicht einmal 20 Dollar gekostet. Was für ein Start in den Tag.

Quelle: Autoplenum, 2013-01-03

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