12neuwagen.de12gebrauchtwagen.de

Unsere Partnerseiten:

Testbericht

Peter Eck/SP-X, 7. Dezember 2012

Mit der Erdgas-Version des Up schickt Volkswagen jetzt eine besonders umweltfreundliche und im Verbrauch kostengünstige Version seines Kleinstwagens ins Rennen. Nur 2,9 Kilogramm Erdgas soll der Eco Up laut Hersteller auf 100 Kilometern benötigen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 79 g/km. Im normalen Erdgas-Betrieb stößt man mit dem Kleinstwagen rund ein Viertel weniger CO2 aus, als mit einem Benzinmotor.

Die Kehrseite der sauberen Medaille: Der Aufpreis für das zweitürige Basismodell „Take Up“ von 2.975 Euro fällt ziemlich happig aus. Denn auf den Grundpreis von 9.975 Euro gerechnet, beträgt der Aufschlag knapp 30 Prozent. Dafür hat der Erdgas-Up 8 PS mehr Leistung. Für Schönrechner: Vergleicht man das Eco-Modell mit der leistungsstärkeren Version (55 kW/75 PS), bekommt man zwar umgerechnet 7 PS weniger, zahlt aber auch „nur“ knapp 2.400 Euro Aufpreis.

Da tröstet es nur ein bisschen, dass man dafür eine tadellos funktionierende Technik bekommt. Die zwei zusätzlichen Stahltanks, einer in der Reserveradmulde, einer zusammen mit dem 10 Liter fassenden Zusatz-Benzintank vor der Hinterachse, fassen 11 Kilogramm oder 72 Liter Erdgas, womit eine theoretische Reichweite von 380 Kilometern möglich wird. Der kleine Benzintank ermöglicht eine zusätzliche Reichweite von rund 200 Kilometern.

Nur drei Euro sollen 100 Kilometer im Eco Up kosten, trotzdem benötigt man über 55.000 Kilometer, bis sich die Zusatzinvestition gerechnet hat. Dennoch wird voraussichtlich auch Wolfsburgs Kleinster seine Käufer finden. Vor allem Autofahrer, denen ein besseres Umweltgewissen und der Sparspaß an der Tankstelle eine deutlich höhere Grundinvestition Wert ist.

Als Autofahrer weiß man es inzwischen: Wer sparen will muss zunächst investieren. So sind Diesel und Hybride deutlicher teurer als benzinbetriebene Autos. Von E-Fahrzeugen ganz zu schweigen. Aber auch wer auf den relativ sauberen Erdgasantrieb setzt, legt zunächst kräftig drauf, wie am Beispiel des neuen VW Eco Up deutlich wird.

Fazit
Als Autofahrer weiß man es inzwischen: Wer sparen will muss zunächst investieren. So sind Diesel und Hybride deutlicher teurer als benzinbetriebene Autos. Von E-Fahrzeugen ganz zu schweigen. Aber auch wer auf den relativ sauberen Erdgasantrieb setzt, legt zunächst kräftig drauf, wie am Beispiel des neuen VW Eco Up deutlich wird.

Quelle: Autoplenum, 2012-12-07

Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum

Autoplenum, 2020-01-10

VW-Sondermodelle - Vereint günstigerVW-Sondermodelle - Vereint günstiger
Vereint günstiger VW-Sondermodelle Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum
3.5 von 5

Autoplenum, 2018-09-03

VW Up mit „R-Line“-Paket - Nun auch für den Kleinsten VW Up mit „R-Line“-Paket  - Nun auch für den Kleinsten
Nun auch für den Kleinsten VW Up mit „R-Line“-Paket Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum

Autoplenum, 2017-06-09

VW Special Up - Das etwas andere Käfer-SondermodellVW Special Up - Das etwas andere Käfer-Sondermodell
Das etwas andere Käfer-Sondermodell VW Special Up Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum
3.5 von 5

Autoplenum, 2017-05-20

Test: VW Up - Ziemlich goldigTest: VW Up - Ziemlich goldig
Ziemlich goldig Test: VW Up Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum
3.0 von 5

Autoplenum, 2017-05-19

VW Up GTI - Kleines Auto für große Fußstapfen VW Up GTI - Kleines Auto für große Fußstapfen
Kleines Auto für große Fußstapfen VW Up GTI Ganzen Testbericht lesen