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Testbericht

12. Oktober 2011
Es begann 2007, als der Volkswagen Vorstand über einen Kleinwagen unterhalb des Polo nachdachte, der zu einem Preis von unter 10.000 Euro starten sollte. Schnell wurde ein Konzept erarbeitet, der Startschuss zur Entwicklung fiel und es wurde mit Hochdruck am neuen Kleinwagen gearbeitet. Die Mühen haben sich gelohnt. Im Oktober 2011 steht der Volkswagen up! in der City von Rom. Mit seiner Länge von 3,54 Meter und einer Breite von 1,64 Meter ist der up! ein echter Cityspezialist, der in den engen Metropolen der Welt zu Hause ist. Daher ist eine erste Fahrt auf römischen Straße wie geschaffen für diesen Debütant im Kleinwagensegment. Für Volkswagen ist der up! das kleinste Auto aber auch mit das wichtigste Auto, das erobern soll und viele neue Kunden an die Marke binden wird. „Der up! soll junge Leute anmachen“, sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Vorstands Marke Volkswagen und verantwortlich für die technische Entwicklung, während der Präsentation in Rom. Professor Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, unterstreicht die Stellung des neuen up!: „Er ist einer der wichtigsten Neuheiten der letzen Jahre.“ Der up! hat perfekte Proportionen und ist wohl das wahre Bindeglied der Marke zwischen dem Käfer von gestern und dem Golf von heute. Kann der neue up! an die Popularität seiner erfolgreichen Marken-Brüder anschließen? „Unser neuer Kleiner steht in besonderer Weise für den Kern der Marke Volkswagen. Mit klarem, purem Volkswagen Design, maximalem Raum auf minimaler Fläche, Qualität und Liebe für jedes Detail und natürlich mit bezahlbarem Innovationen für alle“, erläuterte VW-Chef Winterkorn in Rom. Der viersitzige up! ist ab 9.850 Euro zu haben, der Vorverkauf ist gestartet, die ersten Autos können im Dezember ausgeliefert werden. Je nach Budget bietet VW drei Ausstattungen take up! (ab 9.850 Euro), move up! (ab 10.650 Euro) und und high up! (ab 12.450 Euro). Zum Verkaufsstart bietet VW zwei besondere Modelle mit Ledersitze, Sportfahrwerk und Leichtmetallfelgen an: Den up! black und up! white (ab 13.700 Euro). Sie alle werden von einem 1,0-Liter Dreizylinder-Benziner mit wahlweise 60 PS (44 kW) oder 75 PS (55 kW) angetrieben. „Alle Motoren des up! sind Neuentwicklungen. Kompakte und leichte Motoren mit wenig innerer Reibung und einer hervorragenden Effizienz. Das zeigt besonders die Grundversion mit 60 PS und BlueMotion Technology, durchschnittlich 4,2 Liter Verbrauch sagen alles“, sagte Dr. Hackenberg. Neben den beiden Benzinern wird es ab 2012 eine Erdgas-Version geben, „und ab 2013 startet Volkswagen mit dem up! ins Elektrozeitalter“, bestätigte Winterkorn. Einen Dieselmotor wird es für den up! nicht geben. Zwei Gründe sprechen gegen das Angebot: Zu teuer in der Anschaffung und das Sparpotenzial ist zu gering. Zudem greifen die preissensiblen Kunden in diesem Segment sowieso nicht zum Diesel. Der up! hat hohes Eroberungspotenzial, das ist spürbar, wenn man ihn fährt. Neben dem Qualitätsanspruch überrascht der kleine Volkswagen mit einem tollen Fahrkomfort, der in dieser Klasse nicht selbstverständlich ist. Die Sitzposition ist tadellos, die Sitze von ausgezeichneter Qualität und das Raumgefühl angenehm – so macht die Fahrt in einem Kleinwagen Spaß. Das Fünfganggetriebe lässt sich mühelos bedienen, wer möchte bekommt ab 2012 ein automatisiertes Schaltgetriebe, das gerade im hektischen Stadtverkehr die Fahrt im up! noch angenehmer macht. Apropo bequem: Im nächsten Jahr kommt der up! auch als Viertürer, dann kann die Mutter ihren Kleinen mühelos im Fond in den Kindersitz setzen. Volkswagen schätzt den Verkaufsanteil des viertürigen up! in Zukunft auch wesentlich höher ein - ein Viertürer ist eben viel praktischer, aber auch teurer. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)            

Quelle: auto-reporter.net, 2011-10-12

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