Citroen DS Wild Rubis - Wilder Edelstein
Testbericht
Vor allem für die größeren Modelle seiner designbetonte DS-Reihe sieht Citroën in China den Hauptmarkt. Folgerichtig präsentieren die Franzosen ihre SUV-Studie Wild Rubis nun zuerst auf der Shanghai Motor Show.
Sag noch einer, französischen Autobauern fehle es an Phantasie. Er sei "rebellisch, wild, aber auch perfektionistisch und raffiniert zugleich", geben die Marketing-Strategen von Citroën ihrer neuen Fahrzeugstudie als Beschreibung mit auf den Weg zur Shanghai Motor Show. Dort wird der DS Wild Rubis jetzt erstmals öffentlich vorgestellt. Der "Wilde Rubin" soll zeigen, wie nach DS3, DS5 und dem "Concept Car Numéro 9" die Weiterentwicklung der designbetonten DS-Modellreihe aussehen könnte.
Entwickelt wurde die rubinrot lackierte Studie in Paris, "der Metropole der Mode und der Juwelierkunst", verlautet Citroën. Der viertürige Vollhybrid Plug-In ist 4,70 Meter lang, 1,95 Meter breit und 1,59 Meter hoch und hat mit 2,90 Metern einen relativ langen Radstand. Die Front des SUV nimmt das Design des Concept Car Numéro 9 wieder auf. Der ausgeprägt dreidimensional ausgeformte Kühlergrill geht in die LED-Scheinwerfer über, die aus jeweils drei beweglichen Leuchtmodulen bestehen. Seilich sind sie von einer Lichtsignatur eingerahmt, die die Form einer Stimmgabel zeigt. Die Fahrzeugseite selbst wird von einer ausgeprägten Doppelsicke dominiert, die sich über die ganze Flanke zieht.
Die Heckleuchten wirken, als ob sie in die Abdeckklappe integriert seien. "Das Glas der Rückleuchten ist wie ein Edelstein in seiner Schatulle mit Chrom umrandet", schwärmt Citroën und weist auf "das subtile Lichtspiel mit seinen Grafikmustern aus DS-Emblemen" hin, "die den Tiefeneffekt vollenden". Ähnlich entrückt die hauseigene Beschreibung der Felgen, deren Muster den Namen "Guilloche" trägt: "Deren fein ziseliertes Grafikmuster besteht aus DS-Emblemen, hier wird wahre Goldschmiedekunst zum Erlebnis. Das Muster verwischt um die Radmitte und läßt damit die Lackierung mit Struktureffekt strahlen." Auf den Felgen sorgen Reifen der Dimension 255/40 R21 für den Kontakt zum Asphalt der Realität.
Wenig Informationen gibt es zur Motorisierung der Studie - große Ausfahrten sind damit eh nicht geplant. Unter der Haube soll ein Plug-In Vollhybrid für den Vortrieb sorgen. Über den Status als Einzelstück wird der französische Edelstein so ohnehin nicht hinaus kommen - auch, wenn er bereits nahe an der Serie sein dürfte. Aber er zeigt, dass Citroën mit seiner DS-Reihe noch einiges vor hat. Bis 2014 haben die Franzosen drei neue DS-Varianten versprochen, darunter eben auch einen SUV wie den Wild Rubis. Gebaut wird er auf der Plattform des DS5 dann in China, wo Citroën ohnehin den größten Markt dafür sieht.
Sag noch einer, französischen Autobauern fehle es an Phantasie. Er sei "rebellisch, wild, aber auch perfektionistisch und raffiniert zugleich", geben die Marketing-Strategen von Citroën ihrer neuen Fahrzeugstudie als Beschreibung mit auf den Weg zur Shanghai Motor Show. Dort wird der DS Wild Rubis jetzt erstmals öffentlich vorgestellt. Der "Wilde Rubin" soll zeigen, wie nach DS3, DS5 und dem "Concept Car Numéro 9" die Weiterentwicklung der designbetonten DS-Modellreihe aussehen könnte.
Entwickelt wurde die rubinrot lackierte Studie in Paris, "der Metropole der Mode und der Juwelierkunst", verlautet Citroën. Der viertürige Vollhybrid Plug-In ist 4,70 Meter lang, 1,95 Meter breit und 1,59 Meter hoch und hat mit 2,90 Metern einen relativ langen Radstand. Die Front des SUV nimmt das Design des Concept Car Numéro 9 wieder auf. Der ausgeprägt dreidimensional ausgeformte Kühlergrill geht in die LED-Scheinwerfer über, die aus jeweils drei beweglichen Leuchtmodulen bestehen. Seilich sind sie von einer Lichtsignatur eingerahmt, die die Form einer Stimmgabel zeigt. Die Fahrzeugseite selbst wird von einer ausgeprägten Doppelsicke dominiert, die sich über die ganze Flanke zieht.
Die Heckleuchten wirken, als ob sie in die Abdeckklappe integriert seien. "Das Glas der Rückleuchten ist wie ein Edelstein in seiner Schatulle mit Chrom umrandet", schwärmt Citroën und weist auf "das subtile Lichtspiel mit seinen Grafikmustern aus DS-Emblemen" hin, "die den Tiefeneffekt vollenden". Ähnlich entrückt die hauseigene Beschreibung der Felgen, deren Muster den Namen "Guilloche" trägt: "Deren fein ziseliertes Grafikmuster besteht aus DS-Emblemen, hier wird wahre Goldschmiedekunst zum Erlebnis. Das Muster verwischt um die Radmitte und läßt damit die Lackierung mit Struktureffekt strahlen." Auf den Felgen sorgen Reifen der Dimension 255/40 R21 für den Kontakt zum Asphalt der Realität.
Wenig Informationen gibt es zur Motorisierung der Studie - große Ausfahrten sind damit eh nicht geplant. Unter der Haube soll ein Plug-In Vollhybrid für den Vortrieb sorgen. Über den Status als Einzelstück wird der französische Edelstein so ohnehin nicht hinaus kommen - auch, wenn er bereits nahe an der Serie sein dürfte. Aber er zeigt, dass Citroën mit seiner DS-Reihe noch einiges vor hat. Bis 2014 haben die Franzosen drei neue DS-Varianten versprochen, darunter eben auch einen SUV wie den Wild Rubis. Gebaut wird er auf der Plattform des DS5 dann in China, wo Citroën ohnehin den größten Markt dafür sieht.
Quelle: Autoplenum, 2013-04-10
Getestete Modelle
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