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Testbericht

16. Dezember 2010
Gestern (15. Dezember) zeigte Volkswagen ein weiteres Mitglied seiner Welt-Taxi-Flotte und enthüllte nach Berlin, Mailand und Hong Kong nun auch in der britischen Hauptstadt London eine Taxi-Studie mit E-Antrieb. Das Besondere: Das Fahrzeug ist kürzer als ein Fox, Fahrgäste haben aber mehr Beinfreiheit als im Passat. Gerade das auf die Bedürfnisse der Fahrgäste zugeschnittene Exterieur und sein innovatives Innenraumkonzept sind typisch für das London Taxi. Die Entwicklungscrew gab der Studie nur auf der Beifahrerseite eine weit nach vorn öffnende Schwenktür mit auf den Weg. Dank ihrer völlig neu entwickelten, zweiachsigen Kinematik gibt diese Tür ein breites Portal frei, sodass das Ein- und Aussteigen ein Leichtes ist. Mit einer Länge von nur 3,73 Meter ist das Taxi kürzer als ein Volkswagen Fox, bietet aber mehr Beinfreiheit als ein Passat. Das Geheimnis: In diesem Taxis gibt es keinen Beifahrersitz. Stattdessen befindet sich dort ein Cargobereich für das Gepäck. Durch die in diesem Bereich entsprechend angepasste Schalttafel konnte zusätzlich Raum gewonnen werden. Da die Koffer über keine Ladekante gewuchtet werden müssen, können die Passagiere sie leicht selbst verstauen und mit einem Bügel auf Knopfdruck fixieren. Angetrieben wird das 120 km/h schnelle London Taxi von einem E-Motor mit einer Spitzenleistung von 85 kW (Dauerleistung: 50 kW). Mit Energie versorgt wird der Motor über eine im Unterboden der Studie integrierte Lithium-Ionen-Batterie. Aufgrund der Speicherkapazität von 45 Kilowattstunden (kWh) und des trotz der Batterie relativ niedrigen Fahrzeuggewichtes (1.500 kg) können je nach Fahrweise Distanzen von bis zu 300 Kilometer (nach NEFZ) zurückgelegt werden. Das London Taxi ist zwar noch ein Konzeptfahrzeug, doch könnte es mit seinem Design mit Anklängen an den legendären Volkswagen Samba Bus, seinem emissionsfreien Antrieb und den handfesten, praktischen Vorzüge eines kompakten Raumwunders „sehr schnell zu realen Begehrlichkeiten in den Metropolen“ führen, schließt VW nichts aus. (Auto-Reporter.NET/sr)      

Quelle: auto-reporter.net, 2010-12-16

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