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Testbericht

Benjamin Bessinger/SP-X, 28. Juni 2012

BMW präsentierte vor knapp zweieinhalb Jahren den X1, als der Audi Q3 noch nicht auf dem Markt und von einem SUV der Mercedes A-Klasse noch gar keine Rede war. Schnell stürmte der bayrische Benjamin die Spitze seines Segments und führt die Liste der noblen SUV im Schrumpfformat an.

Damit sich daran nichts ändert, wird der kleine Kraxler aus dem Werk in Leipzig jetzt ein wenig aufgefrischt. Außen hält sich die Überarbeitung in engen Grenzen und um die Modellpflege überhaupt zu erkennen, muss schon genau hingesehen werden. Denn außer neu geformten Schürzen und frisch geschminkten Scheinwerfern gibt es außen nicht viel, was neu und alt unterscheidet.

Innen sieht das schon etwas anders aus. Obwohl der X1 zumindest in der Basisversion nur um 200 Euro teurer geworden ist und jetzt bei 27 800 Euro startet, wirkt das Cockpit deutlich vornehmer: Die Mittelkonsole wendet sich stärker dem Fahrer zu, das Lenkrad bietet mehr Grip, viele Schalter wirken hochwertiger und die Holzeinlagen sehen täuschend echt aus. Wer genau hinschaut, entdeckt in der Preisliste zudem ein paar neue Optionen vor allem für das Infotainment: Verkehrsmeldungen gibt es jetzt in Echtzeit, die Navigation googelt die Sonderziele und auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole laufen eigene BMW-Apps für die sozialen Netzwerke oder das Internetradio.

Bei den drei Benzinern und fünf Diesel von 116 bis 245 PS hat sich einiges getan. Der 20d kommt in der Standardversion jetzt auf 184 statt 177 PS, und der neue 25d krönt die Palette der Selbstzünder mit 218 PS. Zwar hat auch er wie alle anderen Diesel nur vier Zylinder und zwei Liter Hubraum. Doch bauen die Bayern hier ihren zweistufigen Doppelturbo ein. Mit einem Normverbrauch von 5,5 Litern und einem Tankvolumen von 61 Liter kommt der X1 25d auf eine Reichweite von 1.100 Kilometern und wird zum potenten Dauerläufer.

Besonders sparsam ist er dabei vor allem mit der Achtstufen-Automatik, die jetzt erstmals im X1 Einzug hält. Bislang nur aus den größeren Baureihen bekannt, gibt es das Getriebe künftig für fast alle Motorvarianten. Zwar zahlt man dafür gut 2.000 Euro Aufpreis, doch geht der Verbrauch damit um bis zu 0,9 Liter zurück.

Um den neuen BMW X1 vom alten zu unterscheiden, muss man schon zweimal hinschauen. Denn die Modellpflege fällt außen relativ verhalten aus. Anders sieht es im Innenraum und unter dem Blech aus.

Fazit
Um den neuen BMW X1 vom alten zu unterscheiden, muss man schon zweimal hinschauen. Denn die Modellpflege fällt außen relativ verhalten aus. Anders sieht es im Innenraum und unter dem Blech aus.

Quelle: Autoplenum, 2012-06-28

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