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Saab 9-3 Limousine 2.2 TiD 115 PS (1998-2003)

Alle Erfahrungen

Saab 9-3 Limousine (1998–2003) 2.2 TiD (115 PS)

3.0 von 5
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Saab 9-3 Limousine (1998–2003) 2.2 TiD (115 PS)
Saab 9-3 Limousine (1998–2003) 2.2 TiD (115 PS)

Saab 9-3 Limousine 1998 - 2003: 2.2 TiD (115 PS)

Im Vergleich zu anderen Motorisierungen für das gleiche Modell bekam der 2.2 TiD (115 PS) von den Saab-Fahrern eher zurückhaltende Bewertungen. Während die 9-3 Limousine 1998 insgesamt durchschnittlich 4,0 Sterne erhielt, schneidet diese Maschine nur mit drei von fünf Sternen ab. Die Limousine kann eine dieser Ausstattungsvarianten haben: SE, S und Sports Edition. Beim Getriebe bist du auf die manuelle Schaltung mit fünf Gängen festgelegt. Auf 100 Kilometern schluckt das Fahrzeug rund 6,2 Liter Diesel.

Kein besonders gutes Zeugnis erhält der 2.2 TiD für seinen Schadstoffausstoß: Er erhält die Schadstoffklasse EU2. Beim CO2-Ausstoß muss man mit 164 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Abseits der technischen Kennzahlen sind sich unsere Nutzer aber nicht ganz einig über die Qualität des Fahrzeugs, sodass unterm Strich nur eine durchschnittliche Bewertung für den 2.2 TiD von Saab zu Buche steht. Da ist noch Potenzial auszuschöpfen.

Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für Saab 9-3 2.2 TiD S

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Diesel
Fahrzeugklasse
Mittelklasse
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
1999-2000
HSN/TSN
9116/387

Maße und Stauraum

Länge
4.629 mm
Breite
1.711 mm
Höhe
1.428 mm
Kofferraumvolumen
494 - 1314 Liter
Radstand
2.605 mm
Reifengröße
195/60 R15 V (vorne)
Leergewicht
1.440 kg
Maximalgewciht
1.890 kg

Antrieb

Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
5
Hubraum
2171 cm³
Leistung
85 kW/115 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
10,9 s
Höchstgeschwindigkeit
200 km/h

Umwelt und Verbrauch Saab 9-3 Limousine (1998–2003)

Kraftstoffart
Diesel
Tankinhalt
68
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
6,2 l/100 km (kombiniert)
8,9 l/100 km (innerorts)
4,6 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
164,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU2
Energieeffizienzklasse
k.A.

Fragen & Antworten

Nutzerbewertungen

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3 Bewertungen

Michael Fröstl
3 Monate
Seit einiger Zeit darf ich einen Saab 9-3 der ersten Generation mit Diesel-Motor mein Eigen nennen. Er stammt aus erster Damenhand (Rentnerin), ist Baujahr 1998, absolut rostfrei und hatte beim Kauf im Frühjahr 2025 nicht einmal 65.000km auf dem Tacho. Selbstverständlich ist das Service-Heft absolut vollständig ;) Hier einige Eindrücke aus dem Alltag. Im Leerlauf und bei Kälte eher rau, arbeitet der 2.2-Liter-4-Zyl.-DTI von Steyr / Opel, sobald warm, ausreichend ruhig, sodass er akustisch überwiegend unauffällig und angenehm bleibt, wobei ich immer Premium-Diesel tanke, was die Laufkultur verbessert. Der Motor, der über eine wartungsfreie Steuerkette verfügt, bietet in den meisten Lebenslagen genügend Durchzug von unten heraus, sodass man gut überholen kann. Der Motor macht Spaß. Durch ihn wird der 9-3, in Verbindung mit der guten Geräuschdämmung im Innenraum und zusammen mit der sehr komfortablen Federung, zu einem idealen Langstreckenfahrzeug auf der Autobahn. Der Drehmomentverlauf ist, über den gesamten nutzbaren Drehzahlbereich verteilt, jedoch nicht ganz gleichmäßig. Rund um 3000 Touren z.B. kommt es kurz zu einem kleinen "Drehmomentknick", was beim Beschleunigen gewöhnungsbedürftig ist. Der Verbrauch pendelt sich in meinem Alltag bei rund 6.5 Litern ein, was einen guten Wert darstellt. Die Lenkung bietet relativ wenig Servo-Unterstützung und könnte leichtgängiger sein, etwa so, wie beim Vorgänger 900 (I). Sie verlangt kräftiges Zupacken und ist der Agilität des 9-3 abträglich. Er will nicht als Kurvenräuber gefahren werden, sondern als gemütlicher, quasi amerikanischer Cruiser mit genügend Kraftreserven, der auch bei höheren Geschwindigkeiten gut und ruhig auf der Straße liegt. Die Sitze vorne empfinde ich als gewöhnungsgedürftig: Zwar bieten sie ausreichend Seitenhalt und Schenkelauflage, doch ist die Sitzfläche im Gesäßbereich etwas zu weich geraten, sodass man tief einsinkt, die Rückenlehnen dagegen sind recht hart. Immerhin bieten die Vordersitze genügend Verstellmöglichkeiten, was nicht für das Lenkrad gilt, da die Lenksäule sich zwar in der Höhe bzw. in der Neigung verstellen lässt, nicht aber in der Länge. Trotzdem habe ich eine gute Sitzposition gefunden. Das Platzangebot im 9-3 ist ordentlich. Vor allem auf den Rücksitzen hat es sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert. Das Volumen des Kofferraus ist dagegen zurückgegangen, jedoch immer noch ausreichend für unser Urlaubsgepäck (2 Erwachsene, 1 Kind, 5 J.) Das Getriebe lässt sich überwiegend leichtgängig und exakt schalten und gehört in Verbindung mit der gutmütigen Kupplung zu den großen Vorzügen des Fahrzeugs. Zu diesen zählt auch das übersichtliche Armaturenbrett und die ergonomische Sitzposition. Nicht besonders gut ist es um die Verarbeitung mancher Kunststoffteile im Innenraum bestellt. Die Drehregler der manuellen Klimaanlage arbeiten zäh und schwergängig. Sie stellen einen bekannten Schwachpunkt der Baureihe dar und gehen leicht kaputt. Ähnliches gilt für den Befestigungs- und Entriegelungsmechanismus der Rücksitzlehnen, wenn man diese zur Vergrößerung des Kofferraums umlegen will. Bei der Betätigung des Entriegelungshebels kam mir gleich mal ein Plastikteil entgegengeflogen. An manchen Stellen merkt man einfach, dass Saab beim 900 (II) bzw. beim 9-3 (I) schon stark sparen und auf Kosteneffizienz schauen musste. Das wirkte sich fühlbar auf die Verarbeitungsqualität aus. Vom Vorgänger war man besseres gewöhnt. Der 9-3 der ersten Generation -- zugeschnitten für den amerikanischen Markt (weiche Sitze, gutmütiges, nicht besonders sportliches Fahrwerk, teils mäßige Verarbeitung), nicht perfekt, sondern ein Auto mit Stärken, Schwächen und Charakter, das man schon irgendwie auch "lieb" haben muss, denn fehlerfrei ist er bei Gott nicht.
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Anonym
fast 9 Jahre
Ein Diesel alter Schule. Knorrig, laut, dreckig - aber sparsam. Der Motor stammt von Opel und erhält heute nur noch die rote-Plakette. Dies stört mich jedoch nicht. Unverwüstlichkeit und Sparsamkeit - gepaart mit dem Klang eines LKW´s - wer sich hier angesprochen fühlt, ist bei diesem Fahrzeug richtig. Und das ganze versteckt unter einer gefälligen Karosserie eines spannenden Herstellers. Saab konnte nicht nur Düsenjäger bauen. Leider ist das Kapital ja seit ein paar Jahren beendet. Rost kennt der Saab nur bedingt, Verschleissteile sind noch alle erhältlich und dank vieler, vieler Saab-Fahrer kann man diese Modelle noch kostengünstig am Laufen halten.
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Anonym
fast 9 Jahre
Ich hab das Auto vor einigen Jahren für einen Monat als Dienstauto für den Weg zur arbeit bekommen. Ich war leider nicht all zu begeistert von dem Wagen. Er kam mir sehr sehr alt vor. Schwer zu schalten, die Schaltung lief auch nicht so reibungslos. Das Fahrgefühl war einfach nicht so toll. Alles hat geklappert und verbraucht hat er dann auch noch jede Menge(auch wenn ich für die Kosten nicht aufkommen musste) Ich kann dieses Auto daher leider nicht weiterempfehlen, da es meiner Meinung nach einfach nicht schön zum fahren ist.
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