Maserati GranTurismo Coupé MC Stradale 4.7 460 PS (2007-2017)
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Maserati GranTurismo Coupé (2007–2017) MC Stradale 4.7 (460 PS)
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Leistung
338 kW / 460 PS
Getriebe
Automatik / 6 Gänge
Neupreis
129.600 €
Verbrauch nach Herstellerangaben
15.5 l/100 km (kombiniert)
0-100 km/h
4.7 s
Energieeffizienzklasse
-
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Maserati GranTurismo Coupé (2007–2017) MC Stradale 4.7 (460 PS)
Technische Daten für Granturismo Sport

Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Exoten
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
2
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
2013-2017
HSN/TSN
4014/AAR
Maße und Stauraum
Länge
4.881 mm
Breite
1.915 mm
Höhe
1.353 mm
Kofferraumvolumen
260 Liter
Radstand
2.942 mm
Reifengröße
245/35 R20 (vorne)
285/35 R20 (hinten)
Leergewicht
1.955 kg
Maximalgewciht
kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
6
Hubraum
4691 cm³
Leistung
338 kW/460 PS
Zylinder
8
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
4,7 s
Höchstgeschwindigkeit
300 km/h
Umwelt und Verbrauch Maserati GranTurismo Coupé (2007–2017)
Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
86
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
15,5 l/100 km (kombiniert)
23,8 l/100 km (innerorts)
10,7 l/100 km (außerorts)
23,8 l/100 km (innerorts)
10,7 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
360,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU5
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
4.0 von 5
(4 Bewertungen)
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75.0%
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3
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2
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1
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4 Bewertungen
Marianna_Goetz
mehr als 2 Jahre
Wir haben 2019 einen Granturismo der letzten Generation gekauft. Seither war das Auto oft wochenlang beim Händler. Aber zuerst: mein Fehler, konnte mir 2019 einfach nicht vorstellen, dass ein Neuwagen für 156'000 Fr. kein DAB installiert hat. Gerade in CH wichtig, da ja FM demnächst abgeschaltet wird. Es kann auch nicht nachgerüstet werden. Komisch, denn wir fahren auch einen Jeep Grand Cherokee gleichen Datums. Dieser hat DAB serienmässig verbaut. Unser Granturismo hat exakt das gleiche System (Jeep gehört ja auch zu Fiat), nur abgespeckt. Die Italiener haben es hingekriegt, das DAB Modul einzusparen und durch eine eigene Software ein vorher stabiles System öfters abstürzen zu lassen. Aktuell ist unser Maserati wieder in der Werkstatt, um solche Blackouts zu vermeiden. Thema Nachhaltigkeit: Nach dem ersten Service konnte der Bordcomputer nicht mehr zurückgesetzt werden. Daraufhin mussten alle Anzeigen im Armaturen Brett ersetzt werden, kein Witz! Es musste also auch ein guter Teil der Hardware ersetzt werden! Nebst der Verschwendung von Material konnten wir den Wagen monatelang nicht fahren. Wohl gemerkt, unseren Händler trifft keine Schuld, er hat sich immer sehr bemüht. Aber die Firma Maserati selbst ist an Arroganz kaum zu überbieten. Hier ist nicht der Kunde König, nein - der Kunde muss sich glücklich schätzen, einen Maserati fahren zu dürfen. Denn das Update der Software mussten wir selbst berappen - wohl gemerkt innerhalb der Garantiezeit! Gott sei Dank läuft die Mechanik. Aber hier hat ja zum Glück Maserati selbst gar nichts beigetragen: Motor kommt von Ferrari, Getriebe und Fahrwerk von ZF, Elektronik (Motor Steuerung) von Bosch, Entertainment von Mopar, wurde lediglich von Maserati abgespeckt. Der Sound ist definitiv schlechter als in unserem Jeep. Maserati ist somit eher für das gelungene Design verantwortlich und kümmert sich primär um die Bestuhlung von Poltrona Frau. Das wird was werden, wenn Maserati in Zukunft wieder eigene Motoren bauen muss, wie zuletzt im GT 3200....
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MG77
mehr als 3 Jahre
Im März 21 hab ich mir endlich meinen Traum erfüllt und mir den Maser GT Sport zugelegt, ein 2018er Modell. Momentan bin ich knapp 15.000 km gefahren, übernommen hatte ich das Auto mit ca. 5t. Mir wäre die ältere Front mit dem freundlichen Grinsen der beiden Lufteinlässe rechts und links außen zwar lieber gewesen als das letzte Facelift (2018-19), aber es war damals nichts auf dem Markt, was mir aus der Generation 2013-17 voll zusagte bzw. was preislich passte.
Ein weiterer Grund für das 18er Modell war die noch bestehende Werksgarantie, die ich im Herbst 21 nochmals um zwei Jahre verlängert habe. Und das ist nötig. Bereits nach einem Tag ging eine Warnleuchte an und im Automatikmodus schaltete der 2. Gang nicht mehr höher. Schalten ging nur noch über die Schaltwippen. Bin sofort zum Händler. Man sagte mir, es sei keine große Sache, aber irgendein Teil musste neu bestellt werden. Das dauerte ca. zwei Wochen, ich konnte dennoch fahren, da man das Problem vorläufig beheben konnte. Es scheint zudem ein bekanntes Problem zu sein, man findet einige Youtube-Videos dazu ;-)
Kurz danach fing der rechte Außenspiegel bei höherem Tempo an zu pfeifen, was man sich nicht erklären konnte. Egal, irgendwann war es von alleine weg. Später ist ein kleines Stück Plastik unterhalb des Spiegels rausgerutscht, was allerdings keine erkennbare Einschränkung der Spiegelfunktionen zur Folge hatte. Ob das Eine mit dem Anderen zusammhängt? Keine Ahnung. Aber seitdem ist Ruhe.
Nach ca. drei Monaten gab die Rückfahrkamera ausgerechnet auf einem engen Rastplatz in Italien den Geist auf (wohl denen, die die älteren Modelle von vor 2017 besitzen, die hatten erst gar keine Kamera die kaputtgehen könnte). Manchmal klappte sie noch sekundenweise, aber nach der Heimreise wurde eine neue Kamera bestellt und eingebaut. Wie gesagt, auf Garantie.
Ab und zu friert der Bildschirm des im Grunde gelungenen (weil ohne viel Schnickschnack) Multimediasystems ein. Da könne man nix machen (außer alles neu installieren) sagte man mir beim freundlichen Maserati-Händler, einfach Motor ausschalten und ein paar Minuten warten… Derlei Geschichten gehören zu einem Maserati wohl dazu. Die Maserati-Foren sind voll davon und zum großen Teil kriegt man hier auch gute Hinweise und Hilfen, so dass man nicht immer gleich in die Werkstatt muss. Aktuell fährt der Fahrersitz nicht zurück….
Ich vermute, mit solchen Wehwehchen wird es auch die kommenden Jahre weiter gehen. War die Anschaffung daher ein Fehler? Nein. Auf keinen Fall. Ich würde gleich wieder so entscheiden. Dass der Granturismo Macken hat, nun, das ist bekannt. Ich habe aber noch keine Sekunde mit diesem Auto bereut. Der vielbeschworene Klang des V8-Saugers macht wirklich süchtig und optisch ist der GT bis heute eines der schönsten Autos, die je gebaut wurden. Als Reise- und Alltagsauto ist es gut brauchbar, die Sitze sind ein Traum. In den Kofferraum bekommt man locker mind. zwei Bier- oder Wasserkästen rein und hat dennoch ausreichend Platz für weitere Besorgungen. Auf den Rücksitzen finden Erwachsene bis ca. 1,80 m gut Platz, mit unserem 14-Jährigen Sohn (1,70 m) sind wir sogar in den Urlaub über die Alpen gefahren, immerhin ca. 10h Fahrt. Ich selbst bin 1,92 m groß, da wird es vorne knapp, viel Größer sollte man daher nicht sein.
Dass man mit einem altmodischen Schlüssel den Motor anwirft ist einfach herrlich. Ich habe sowieso nie verstanden, was der große Vorteil von Knöpfen zum Anlassen sein soll. Beim GT klickt der Anlasser noch schön bevor die Raudaukiste im Kaltstart die Tiefgarage erschüttert. Allein dieser Moment ist die Anschaffung wert. Musik. Symphonie. Balsam für Geist und Ohren.
Auf der Autobahn schreit der Motor bereits bei Halbgas wunderbar. Er klingt aber nie gequält, sondern immer harmonisch und fast angenehm beruhigend. Ja, ich will mehr, hört man den Motor rufen, wenn nicht gar flehen. Mittlerweile mag ich das lockere Cruisen auf Landstraßen am liebsten, zunehmend sogar ohne Sporttaste. Man muss sich ein bisschen an das Fahrverhalten (die Lenkung ist z.B. am Anfang etwas schwergängig) dieses dicken Zweitonners gewöhnen, aber sonntags einfach mal gemütlich drauf losfahren gehört mittlerweile zur To-Do-List eines jeden Wochenendes. Im GT fühlt man sich angenehm verbunden mit der Straße, mit der Landschaft, ja, mit der Welt. Dieses Auto lässt einen ins Reine kommen. Klingt albern oder pathetisch? Vielleicht, aber das ist einem egal, wenn man in der Karre sitzt. Wer weiß, vielleicht wird man diesen Motor mal medizinisch als Therapiemethode für schlechte Laune oder gar Depression einsetzen, da er immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert. So oder so, Autos dieser Sorte muss man fahren, so lange es noch welche gibt! Der Frühling darf kommen.
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 5 Jahre
Ich habe den Granturismo jetzt seit 10 Monaten und bin noch immer begeistert. Ein toller sportlicher Viersitzer, italienisch schick, luxuriös und dank Ferrarimotor auch noch schnell. Bei geöffneten Klappen im Auspuff ist er geradezu unverschämt laut und klingt voll nach Rennwagen. Sicher, er ist teuer und es fehlen ihm etliche sogenannte Fahrerassistenten aber ganz ehrlich, das braucht kein Mensch in einem solchen Auto. Das ist ein sportliches Fahrerauto, keine selbstfahrende Sänfte. Wer so etwas möchte, wäre beim GT falsch. Dass die Warntöne für Schlüssel, Parkpiepser oder Gurt eher nach Aldi-Kasse klingen, nimmt man als liebenswerte Besonderheit hin. Eine gewisse Schrulligkeit gehört einfach dazu. Die neueren Maseratis wie Ghibli oder Quattroporte sind da viel geschliffener aber im Vergleich auch gähnend langweilig. Der GT ist eines der schönsten Autos auf dem Markt und im Gegensatz zu einem Ferrari 488 oder Lamborghini Huracan, die beide deutlich teurer und auch schneller sind, ist er voll alltagstauglich.
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anonymous-autoplenum-de
etwa 6 Jahre
Eines der schönsten Autos auf dem Markt, klassisch, elegant, sportlich und begehrenswert. Mit einem Motor direkt aus der Ferrari-Schmiede. Mit einem Klang zum Niederknien und einer Leistungsentfaltung, die eines echten Sportwagens würdig ist. Leider eine aussterbende Gattung. Man sollte einen fahren, solange es sie noch gibt.
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Alternativen
Maserati GranTurismo Coupé (2007–2017)