Jeep Grand Cherokee SUV 4.0 177 PS (1993-1999)
Leistung
130 kW / 177 PS
Getriebe
Automatik / 4 Gänge
Neupreis
34.064 €
Verbrauch nach Herstellerangaben
15.5 l/100 km (kombiniert)
0-100 km/h
10.3 s
Energieeffizienzklasse
G
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Jeep Grand Cherokee SUV (1993–1999) 4.0 (177 PS)
Technische Daten für Grand Cherokee 4.0 Laredo

Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Geländewagen
Karroserieform
-
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
-
Bauzeitraum
1996-1996
HSN/TSN
1004/476
Maße und Stauraum
Länge
4.500 mm
Breite
1.800 mm
Höhe
1.690 mm
Kofferraumvolumen
1136 - 2254 Liter
Radstand
2.690 mm
Reifengröße
225/75 R15 T (vorne)
Leergewicht
1.850 kg
Maximalgewciht
2.360 kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
4
Hubraum
3964 cm³
Leistung
130 kW/177 PS
Zylinder
6
Antriebsart
Allrad permanent
0-100 km/h
10,3 s
Höchstgeschwindigkeit
180 km/h
Umwelt und Verbrauch Jeep Grand Cherokee SUV (1993–1999)
Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
87
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
15,5 l/100 km (kombiniert)
21,7 l/100 km (innerorts)
12,0 l/100 km (außerorts)
21,7 l/100 km (innerorts)
12,0 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU2
Energieeffizienzklasse
G
Kundebewertungen
4.0 von 5
(3 Bewertungen)
5
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3 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
mehr als 14 Jahre
Ich fahre seit geraumer Zeit einen Jeep Grand Cherokee 4.0 aber nicht für den EU sektor sondern einer aus den Staaten zu uns eingeführten. In dieser Klasse und wenn man das Baujahr 1989 nimmt und Deutsche Fabrikate vergleicht hat er Luxus Pur in der Zeit. Robuste Maschine die beim 5.2 wessentlicher abgiler reagiert aber trotz alle mal. Zuverlässlich ist. Ich hab aus dem Jahr keinen besseren Erhaltenen Jeep gefunden in der Preisklasse in der ich alle Sektoren geprüft hatte.
mfg
customminzer
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anonymous-autoplenum-de
etwa 16 Jahre
EINS VORAB: klimavernagelte Öko-Spinner und brauchen garnicht erst weiterzulesen ...
Eigentlich sollte mein Auto ein Dodge Caliber SXT CRD werden, aber die horrenden Kosten für die Vollkasko können wir zurzeit nicht aufbringen. Und da mir der alte Grand Cherokee schon immer gefiel, eben so einen. Quasi als Hobby für's Wochenende.
Nun kam es, das ich auf einen 1997 Grand Cherokee 4.0 Limited aufmerksam wurde. 137.000 km gelaufen, 1 Vorbesitzer, extrem gepflegt ohne Kratzer und Rost, Innenraum auch top.
Zunächst mal bin ich am 09. April 2009 nach Terminabsprache zum Händler gefahren, um ihn mir anzusehen. Leider hatte die Verkäuferin an diesem Tag keine roten Kennzeichen, so dass eine Probefahrt nicht möglich war. Aber auch der erste Eindruck zählt.
Da stand er nun: groß, silber, kantig. Keins dieser weichgespülten Schicki-Micki-Leifsteil-SUV's, sondern ein echter Ami, der trotz seiner 12 Jahre überall eine gute Figur macht und Sachen wie Klimawahn, CO2-Steuer und Vernunft mit einem Reihensechszylinder von lässigen 4 Liter Hubraum beantwortet!
Innenraum und Austattung: Das Interieur wirkt zwar heutzutage etwas angestaubt, ist aber solide und auch sehr ordentlich verarbeitet. Die Ledersitze sind sehr bequem und langstreckentauglich. Hinten sitzt man leider etwas tief, aber man kann damit leben. Der Kofferaum reicht aus, obwohl er zu einem Drittel von Reserverad eingenommen wird. Von elektrisch verstellbaren Sitzen bis zum Soundsystem ist alles drin, was man bei einem Ami erwartet.
So, der erste Eindruck war gut, also machte ich für den 11. April eine Probefahrt klar und stand dann auch an diesem Tag pünktlich um elf auf der Matte. Also die roten Kennzeichen drangeklatscht, den Ledersitz geentert und den Schlüssel gedreht. Jetzt wurde mir auch klar, dass das echte Soundsystem in Gestalt von 180 Pferden unter der Haube saß. Start me up ...
Fahrleistungen: Wer jetzt wirklich noch einen V8 braucht, soll ihn ruhig kaufen, aber der alte Reihensechszylinder von AMC reicht eigentlich völlig. Also Automatik auf D, vom Hof gerollt, in Ruhe zur Landstraße gecruist und dann Gaspedal durchgetreten. Obwohl 1,8 Tonnen schwer, rennt das Teil wie der Teufel und der Reihensechser röchelt und faucht eine Sinfonie aus Wagners Walkürenrítt und AC/DC's Rock'n Roll Train. Das geht so locker flockig, dass man sich wundert, warum der Spritverbrauch kombiniert kaum die 16 Liter knackt, obwohl der Jeep an der Ampel jeden Kompakten verbläst ... Wer keinen Spaß versteht, kann übrigens auch 2,8 Tonnen an den Haken nehmen (oder an dieser Stelle aufhören zu lesen).
Fahrgefühl: Die Bremsen sind ausreichend und verzögern gut. Scharfe Kurven sollte man nicht zu schnell nehmen, denn sonst schwankt der Jeep wie ein Ozeandampfer. Auf der Autobahn läuft er aber brav geradeaus und schluckt die Querfugen sehr komfortabel. Ich empfehle, bei 120 km/h den Tempomat zu setzen und es sich gemütlich zu machen, dann wird man mit einem Dahinrollkonsum von 10-11 Liter belohnt und Bremsen und Automatik werden sich mit Langlebigkeit bedanken. Die Übersicht ist tadellos. Als ich während der Probefahrt in einer engen Nebenstraße wenden musste, ging das kinderleicht.
Kosten: Geht man es ruhig an, liegt der Verbrauch zwischen 10 und 15 Liter. Wer allerdings meint, ihn mit 180 über die Autobahn prügeln zu müssen und von Ampel zu Ampel einen Kickstart nach dem anderen hinlegen will, sollte sich auf 16 Liter aufwärts einstellen. Die Versicherung ist günstig, sofern man Wenigfahrer ist und den Jeep nur am Wochenende rausholt. Exemplare ab 1996 erfüllen auch die Euro 2 und liegen in diesem Fall bei 250 Euro Kfz-Steuer im Jahr.
Fazit: Wer am Wochenende mal ein wenig die Sau rauslassen, cruisen, oder ab und zu einen Anhänger ziehen will, findet in diesem Wagen ein bezahlbares Spaßmobil - sofern man ein gepflegtes Exemplar ersteigert.
Persönliche Anmerkung: Leider wurde auch aus dem Fahrzeug nix, weil der Händler mit dem Preis nicht runtergehen wollte ...
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anonymous-autoplenum-de
fast 17 Jahre
Es Rappelt und klappert was das Zeug hält. Aber - den Amis ist das scheinbar egal, hauptsache die Kiste fährt. Und das tut sie auch, unser Jeep hat uns noch nie im Stich gelassen und kaputt war auch noch nie, mal abgesehen von Bremsbelägen die frißt die Karre regelrecht und mal einen neuen Auspuff.
In der Limited Ausstattung hat die Kiste so ziemlich alles was man will und braucht. Man muss aber in der Verarbeitungsqualität schon mehrere Augen zudrücken, mit Deutscher Wertarbeit hat das nix zu tun.
Trotz allem ein Wagen der Spass macht, im Gelände einiges kann und bei nicht zur flotter Fahrweise auch auf normalen Straßen als Cruiser zu gebrauchen ist.
Wirklich günstig ist der Wagen in den Unterhaltskosten. Stuer, Versicherung kosten nicht die Welt und die Ersatzteile aus der Chrysler massenproduktion sind wirklich günstig.
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Alternativen
Jeep Grand Cherokee SUV (1993–1999)