Autohaus Liepinsch GmbH

Habe ein Gebrauchtfahrzeug besichtigt jedoch konnte der Verkäufer keine Probefahrt organisieren. Verwies auf Kollegen am folge Tag. Der Kollege wusste nächsten Tag von nichts ,organsierte aber trotzdem die Probefahrt an der er auch teilnahm. Fahrzeug sprang nicht an musste überbrückt werden. Wurde gefragt ob ich mir die Fahrt trotzdem zu traue. Naja Probefahrt gemacht, Preisverhandlung im Rahmen angeboten welche aber geblockt wurden da Geschäftsleitung entscheidet und die war sehr beschäftigt. Telefonnummer hinterlassen und um Rückruf gebeten. Seitdem nichts mehr gehört. Mein Eindruck, dem Autohaus rennen sie die Bude ein, die brauchen nichts zu verkaufen.

Ursache meines Besuches war ein quietschender Keilriemen (X-Trail 2 Tage vorher bei einem anderen Händler (250km entfernt) gekauft der das KFZ mit neuem Keilriemen versehen hatte). Ich wurde bei meinem ersten Besuch freundlich empfangen und bekam relativ schnell einen Termin in dem der K-riemen nachgespannt wurde und mir kostenlos mein Radio eingesetzt wurde. Morgens vor dem Besuch hat das Auto eine neue HU bekommen (TÜV Nord). 4 Tage später war der Keilriemen gerissen und der Nissan musste abgeschleppt werden. In einer Bonner Nissan-Werkstatt wurde ein neuer Riemen montiert. Von Bonn nach Oldenburg gefahren und morgens quietschte der Riemen erneut. Am nächsten Tag bekam ich erneut einen Termin bei Nissan Liepinsch. Außer dass man wieder den Riemen nach spannt und die Haltepunkte der Lichtmaschine kontrolliert könne man nichts machen. Aber der hintere Bremssattel säße fest und muss getauscht werden, die vordere Linke Querträger sei ausgeschlagen, die Plastikmanschetten der hinteren Stoßdämpfer seien gerissen und müssten schnellstens ausgetauscht werden, die Vorderreifen würden schräg ablaufen und es würde eine Achsvermessung empfohlen und auch die Leuchtweitenregulierung funktioniere nicht.. Neben den anfallenden 480€ der Wartungs- und Bremsarbeiten ein weiterer Kostenvoranschlag von 920€. Danach bin ich direkt zum TÜV gefahren und habe mir den Prüfer gesucht (Mängel hätten zur Verweigerung der Prüfplakette geführt) und habe ihm die Feststellungen berichtet. Der Prüfer wiederum hat einen weiteren Meister dazu geholt und sie haben gemeinsam das Auto untersucht. Keine schräg ablaufenden Reifen, keine eingerissenen Manschetten, funktionierende Leuchtweitenregulierung und die gleichen Bremswerte wie vor dem Austausch des Bremssattels. Der Querlenker, so sagten die Prüfer kann ausgewechselt werden, aber von einem kritischen Zustand sei die Situation doch weit entfernt. Bewerten möchte ich das ganze nicht da diese sachliche Schilderung für sich spricht.