Autohaus Gerhard Griesel KG

Nachdem ich einen Termin wegen eines Fehlers am Airbagsystem (Kontrollleuchte Airbag leuchtete) Renault Megane Cabrio erhielt, wollte ich diesen wahrnehmen. Zur Abgabe des Fahrzeuges wurde mir mitgeteilt, dass das Ersatzteil für die Reparatur noch nicht eingetroffen sei und erhielt einen neuen Termin. Warum ich dazu erst im Betrieb vorstellig werden musste, ist mir natürlich schleierhaft. Der Fehler mit Fehlerprotokoll wurde bereits Tage zuvor festgestellt bzw. ausgelesen. Mit dem zweiten Termin wurde das Fahrzeug repariert - so die Werkstatt. Ich zahlte 379,87 € für (laut Rechnung) Test Steuergerät mit Diagnosegerät CL, Sperren, Entsperren, Airbag-Steuergerät KA Austausch Schalter für Beleuchtung und Signalanlage, Berechnete Arbeitszeit 1,1/2 Stunde. Ich bezahlte per Überweisung und stieg ins Fahrzeug ein, befand mich jedoch noch auf dem Gelände der Firma und stellte fest, dass die Kontrolllampe für das Airbagsystem immer noch leuchtete. Nachdem ich postwendend reklamierte, erkärte man, es müsse sich um einen Zufall handeln, jedoch ist ausgeschlossen, dass es sich noch immer um denselben Fehler handelt oder gar der Folgefehler in ursächlichem Zusammenhang mit der ersten Reparatur stünde. Ich bekam einen zweiten Termin und es erfolgte die zweite Rechnung in Höhe von 214,20 €. Als Erklärung wurde betont, dass es sich um einen zwar sehr selten Zufall handelt, aber eben doch um einen Zufall, dass just in diesem Moment, in dem ich mich in mein Fahrzeug setze, derselbe Fehler (Airbagkontrolllampe leuchtet) erneut auftritt. Aber ein Zusammenhang kann keineswegs hergestellt werden. Man wollte mich - bevor ich widersprach - nicht vom Hof lassen, bevor ich nicht bezahlt habe. Auch ein späteres Schreiben, in dem ich darauf hinwies, dass man mir nun zweimal für das Auslesen und Löschen des Fehlers (2 x 72 Euro) abverlangt, blieb ohne Reaktion. Hierbei interessierte die Werkstatt nicht, dass der Fehler zum 2. auftrat als das Fz noch auf dem Gelände der Fa. Griesel stand