Autohaus Schroth GmbH & Co. KG

Mein Mann und ich waren auf Gebrauchtwagensuche, fanden ein passendes Auto und vereinbarten einen Termin im Autohaus Schroth fürs folgende Wochenende. Da wir aus Südhessen mit Baby anreisten und im Stau standen, rief ich höflicherweise im Autohaus an und teilte unsere Verspätung mit. Prompt erhielt ich die Antwort, das Auto sei zwischenzeitlich verkauft und dass WIR uns morgens noch einmal hätten melden sollen. Der Herr muss gemerkt haben, wie geschockt und verärgert ich war und beteuerte in "gewöhnungsbedürftigem" Ton, er habe unsere Telefonnummer für einen Rückruf nicht gehabt - und das im digitalen Zeitalter mit Displaytelefonen? Enttäuscht machten wir uns auf den Rückweg mit Baby an Bord und sind zum Glück auch anderweitig fündig geworden. Offensichtlich muss man sich als potentieller Kunde in diesem Autohaus täglich rückversichern, ob das Auto noch verkäuflich ist, wozu wir nun wirklich nicht bereit sind. Fazit: "Servicewüste" Deutschland...so unsere Erfahrung.

Exakt 2 Monate und 1000km nach erfolgter Inspektion mit Wechsel der Bremsflüssigkeit im Autohaus Opel-Schroth bemängelte der TÜV-Prüfer ebendort den Zustand der Bremsflüssigkeit sowie der Bremsbeläge und erteilte den TÜV-Stempel nicht. Opel Schroth wollte mir die Mängelbehebung natürlich anbieten. Auf meine Frage, wie das sein könnte, vor 2 Monaten war doch erst die Inspektion, die ich wie übrigens jedes Jahr zuvor auch, immer bei Opel-Schroth durchführen ließ, hieß es, der mängelfreie Zustand durch die Inspektion gelte nur am Tag der Inspektion, schon am nächsten Tag könnte ja wieder was dran sein am Auto. Eine sehr vertrauenerweckende Aussage, oder? Nur: Bremsflüssigkeit hält nach dem Wechseln mindestens 2 Jahre! Wie kommt es also, dass diese nach 2 Monaten schon nicht mehr gut war? Den Austausch der Bremsklötze ließ ich dann natürlich bei einer anderen Werkstatt meines Vertrauens durchführen. Opel Schroth war dann doch bereit die Bremsflüssigkeit "nochmals" kostenlos zu wechseln.