AutoTechnikCentrum

Obwohl die Werkstatt eine komplette Woche zur Umrüstung Zeit hatte, gab es nach kurzer Zeit zwei Ärgernisse. Zuerst fiel die Anlage etwa zwei Wochen nach Einbau aus, weil ein Stecker abgegangen war - angeblich Kabelbruch (Neuteil!) Dann kam der Wagen nicht durch die TÜV Abnahme, weil die Gasleitung am Unterboden entgegen den Einbauvorschriften zu nah am Auspuff verlegt wurde. Also erneute Fahrt zur Werkstatt und nach Korrektur der Leitungsverlegung zweite TÜV Untersuchung. Obwohl mir dadurch etwa 150 Kilometer An- und Abfahrtkosten und eine höhere Kraftstoffrechnung bei der Langstreckenfahrt (bei der der Gasbetrieb ausfiel) entstanden, beruft man sich auf die Formulierung in dem Auftragsformular: "Der Kunde wurde darauf hingewiesen, dass in den ersten 5.000km mögliche Einstellarbeiten oder Änderungen am Autogassystem entstehen können. " Also Freibrief für unsaubere Arbeit trotz Werkvertrag? TÜV Gebühren will man zahlen - den Kunden bleibt auf dem Rest sitzen.