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Honda

Erfahrungen (2)

5.0 von 5
, 9. September 2008
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz. Nicht ohne Grund wurde das Autohaus Gorsler, unter 400 anderen Betriebsstätten, von Honda-Deutschland mit den Quality-Service-Award 2007/2008 ausgezeichnet und als beste Werkstatt mit einem "sehr gut" bewertet. Ich möchte dem gesamten Team von Gorsler mein Lob aussprechen. Ich habe immer gute Erfahrungen und einen hervorragenden Service erfahren. Von Autokauf bis Inzahlungnahme und von Inspektion bis Unfallreparatur habe ich alles bereits in Anspruch genommen. TOP !!! Die Auszeichnung ist mehr als verdient. Macht weiter so.
1.0 von 5
, 30. März 2008
Diese Geschichte passierte ziemlich genau vor einem Jahr (März / April 2007). Der Hinweis ist sehr wichtig, denn "emotional" habe ich eigentlich schon alles "vergessen". Ich möchte aber potentielle Kunden dieser Firma über die Geschehnisse informieren. Mitte März hatte ich einen 96-er Honda Accord Coupe (U.S.A.) in Leipzig gekauft. Ein seltenes Stück - umso größer war die Freude, dass das Auto nicht weit von Berlin stand. Der Preis stimmte auch. Ich holte das Auto nach Berlin und ließ den ganzen Zulassungskram durch eine "befreundete Werkstatt" machen. Nach ein paar Tagen hatte ich die Papiere in der Hand. Nach ein paar weiteren Tagen fing die ABS-Warnlampe zu leuchten. Ein bekannter sagte mir, dass ich zu einer Honda-Fachwerkstatt fahren soll, weil es wahrscheinlich ein Fehler im Rechner ist, der für ca. 30 € behoben werden kann. Da "meine Befreundete" Werkstatt ziemlich weit ist (ich brauche mindestens 2 Stunden hin und zurück) habe ich im Internet nach einer Werkstatt in der Nähe meines Büros gesucht und habe die Firma "Helmut Gorsler GmbH" im Internet gefunden. Kurzer Anruf und der Termin war vereinbart - ich sollte am nächsten Tag kommen. Am nächsten Tag nach kurzer Inspektion wurde festgestellt, dass ein Sensor beschädigt ist. Kostenpunkt (neues Teil + Montage) ca. 150 €. Da ich davon ausgegangen bin, dass man es nicht anders hinbekommt, erklärte ich mich mit dem Austausch einverstanden. Das Teil wurde bestellt und ich sollte am nächsten Tag mein Auto für ein paar Stunden in der Werkstatt lassen. So machte ich es auch. Ich fuhr am Morgen in die Werkstatt und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro. Nach ein paar Stunden hatte mich jemand aus der Werkstatt angerufen und lakonisch gefragt, wie lange ich das Auto habe. Ich antwortete, dass ich es gerade zugelassen habe. Darauf sagte er mir, dass ich alle Zulassungspapiere mitnehmen soll und in die Werkstatt kommen soll. Etwas besorgt fuhr ich nach Hause. Ich nahm alle Dokumente mit und fuhr in die Werkstatt. In der Werkstatt musste ich zunächst 10-20 Min. warten bis der Chef / Leiter (weiß nicht genau welche Funktion der Mensch dort hatte) kommt - sonst wollte kein Mitarbeiter mit mir sprechen, weil die Situation "ernst sei". Ich hatte auf jeden Fall genug Zeit, um mir immer größere Sorgen zu machen. Dann kam der Chef / Leiter persönlich - er wollte sofort die TÜV Papiere sehen. Er warf einen Blick auf diese, machte sehr strengen Gesichtsausdruck und runzelte die Stirn. Danach hatte er mich zu der Hebebühne geführt, auf der mein Auto stand. Die Mechaniker (am Anfang nur einer, später kamen noch zwei andere dazu) fingen an, die Mängel des Autos aufzuzählen. Da ich mich mit diesen Sachen nur sehr wenig auskenne, konnte ich nicht alles verstehen (abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht verifizieren konnte, ob das was sie mir sagen wahr ist). Ich stand nur verzweifelt unter dem Auto. Grob vereinfacht ging es darum, dass die Bremsen und das Fahrwerk stark beschädigt sind. Dann Fragte mich der Chef, wo und von wem ich das Auto kaufte. Auf "Leipzig" reagierten alle gleichzeitig mit dem Begriff "Hochwasser". Ich kaufte das Auto zwar von einem Händler, der hatte es mir aber indirekt verkauft (im Kundenauftrag). Das bedeutete also, dass ich auch keinen Anspruch auf Gewährleistung hatte. Als ich schon dachte, dass es jetzt nicht schlimmer kommen kann, erklärte mir der Chef, dass er den TÜV-Mann / die Werkstatt anzeigen wird, denn die hätten das Auto nicht zulassen dürfen. Er muss auf jeden Fall die Papiere behalten und darf mir das Auto nicht zurückgeben. "Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn die Bremse kaputt geht und Sie ein Kind überfahren oder gegen einen Laster prallen. Jemand wird sehen, dass Sie bei uns waren und wir Ihnen das Auto in diesem Zustand zurückgegeben haben." Und das war mir ehrlich gesagt zu viel. Ich wollte auf keinen Fall, dass die "befreundete Werkstatt" irgendwelche Probleme dadurch hat. In dem Moment war für mich die einzige Erklärung die Tatsache, dass bei meinem TÜV als "Gefallen" der Auge ohne mein Wissen über den tatsächlichen Zustand zugedrückt wurde. Nun wird die Werkstatt durch mich noch eine Anzeige am Hals haben ("Der wird nie wieder TÜV machen können" - so der Chef). Nun hatte ich gefragt, was man bezahlen müsste, damit das Auto wieder zugelassen werden kann. Die Kosten wurden auf ca. 2000 € (!!!) geschätzt (das Auto kostete mich 3500 €). Ich war fix und fertig - ich wusste nicht mehr wie ich heiße ;) Wir hatten dann die Halle verlassen. Wieder im Büro war der Chef nicht mehr da. Sein Vertreter (der auch dabei war, aber bis jetzt nicht viel sagte) zeigte sich sehr entgegenkommend (er war der "good guy", der Chef war der "bad guy"). Es tat ihm leid, dass ich betrogen wurde. Er hatte mir die Finanzierung der Reparatur angeboten. Ihm war wahrscheinlich bekannt, dass ich die 2000 € nicht einfach auf den Tisch legen kann. Ich sagte, dass ich es mir trotzdem überlegen muss. Dann fragte er mich, ob ich der "befreundeten Werkstatt" einen Gefallen tun möchte? Darauf hatte ich die ganze Zeit gewartet. Ich sagte, dass ich es unbedingt machen will. Er gab mir die Papiere zurück. Ich hatte die Rechnung für den Austausch des Sensors bezahlt und musste noch eine Erklärung unterschreiben, dass ich darauf hingewiesen wurde, dass es sehr gefährlich ist, mit meinem Auto zu fahren. Ich war Weg und hatte die Dokumente dabei - das war das einzige was zählte. Ich wusste, dass ich nach dieser Gehirnwäsche die 2000 € auf den Tisch gelegt hätte, wenn ich das Geld überhaupt hätte. Ich hatte nun genug Zeit, um mir in Ruhe ein paar Gedanken zu machen und auch ein paar Bekannte anzurufen. Nun ein paar Fakten "danach": * in der Werkstatt, die mein TÜV machte, wurde mir gesagt, dass ein paar Sachen am Fahrwerk gemacht werden können oder bald gemacht werden müssen - diese sind aber nicht so wichtig und haben keinen Einfluss auf die Sicherheit und die Zulassung (klar - warum soll diese Werkstatt das Risiko eingehen und ein Auto zulassen, dass nicht zugelassen werden darf) * den Sensor musste man wahrscheinlich nicht austauschen sondern nur sauber machen (Kostenpunkt 10 € - 20 € - kann ich aber nicht 100% sicher sein, denn den alten Sensor hatte ich nie mehr gesehen) * die fälligen Reparaturen konnte ich für 400 € durchführen * nach einem Jahr läuft das Auto einwandfrei Ich Beschreibe die ganze Situation und das Verhalten des Personals so detailliert, weil sich diese Firma das Unwissen und fehlende Fachkenntnisse ihrer Kunden zu Nutzen macht. Und wer Bedenken zu meinem Beitrag hat, kann sich die Kopie der von mir unterschriebenen Erklärung mit den Mängeln des Autos sowie das Auto selbst gerne anschauen ;)