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Kfz-Handel
BMW

Erfahrungen (1)

1.2 von 5
, 9. Juni 2013
Die Niederlassung in der Huttenstraße ist meines Erachtens nach eine Katastrophe. Ich habe dort einen gebrauchten 1er BMW erworben, der nach kurzer Zeit Probleme machte. Problemfall 1: Die Motorlampe leuchtete ständig gelb auf Entgegen meinen Erwartungen wusste offenbar keiner wirklich was er tut. Es wurden Sonden ausgetauscht, sogar der komplette Kat! Ein Hoch auf die Europlus Garantie... Ein Jahr später exakt das gleiche Symptom. Garantie war abgelaufen. Kulanz 0 Euro, Rechnung 500 Euro für den Tausch eines Thermostats, welches mit ca. 60 Euro auf der Rechnung ausgewiesen war. Mir wurde erklärt, dass das Thermostat auch 1 Jahr zuvor der Übeltäter war und das Tauschen des Kats lediglich eine Verzögerung für das erneute Auftreten der Symptome darstellte. Toll! Problemfall 2: Zündprobleme, ständiges kurzes Rucken des Wagens Kurz nach Erwerb des Fahrzeugs bemerkte ich vor allem an Ampeln des öfteren ein kurzes Rucken bei Einbruch der Drehzahl. Ich befragte die Mitarbeiter - fragte auch, ob es irgendwie mit E10 zusammenhängen kann. Man ließt ja so einiges. Daraufhin wurden die Mitarbeiter unfreundlich und verwiesen mich auf das Schild am Empfang bezüglich E10 Verträglichkeit bei BMW. "Daran kann es nicht liegen, dass muss was anderes sein! Da müssen sie einen Termin machen!" Das Ganze gipfelte im Ausfall eines Zylinders. Nach Reparatur stellte man fest, was vorher offenbar schon alle bei BMW wussten: Die Zündspulen machen bei diesem Modell Probleme. Es gibt sogar öfter die Anweisung, dass bei Reparaturen die Zündspulen durch neue ersetzt werden, und zwar kostenfrei! Glücklicherweise kam ich hier mit dem Tausch sämtlicher Zündkerzen günstig weg, da die Zündspulen wegen Mängeln der Produktion kostenfrei ersetzt wurden. (ca. 50 Euro) Ich wollte es genauer wissen und siehe da: In der Niederlassung Weissensee erklärte man mir ohne Umwege die Problematik mit den Zündspulen. Problemfall 3: Entfernen des Modellschriftzugs Im Internet habe ich mich über das Entfernen des Modellschriftzugs informiert. Da der Wagen noch jung war, bestand die Möglichkeit das Ganze rückstandslos durchzuführen. Laut Erfahrungsberichten gratis beim Händler. Die Niederlassung Huttenstraße streubte sich dagegen. Der sogenannte Servicemitarbeiter entgegnete mir: "15 Minuten - 50 Euro!" und lächelte mich Schadenfroh an. Erneut fuhr ich bis nach Weissensee, wo ich mit einem gratis Kaffee und Brötchen warten konnte: Auf die kostenfreie Entfernung. Problemfall 4: Glühbirnenwechsel Vor geraumer Zeit musste ich ein Abblendlicht vorn Wechseln. Ich benötigte dafür als Leihe etwa 20-30 Minuten, da sich der Mechanismus zum Entfernen der Scheinwerferhalterung sehr friemelig gestaltet. Entnervt dachte ich mir, ich lasse es nächstes mal beim Händler machen. Als die zweite Birne den Geist aufgab fuhr ich also zur Huttenstraße. Immerhin hatte man sofort Zeit. Über Preise könne man pauschal nichts sagen. Die Glühbirne kostet etwa 12 Euro. Soweit okay. Geschlagene 45 Minuten später kam des Servicemitarbeiter mit der Rechnung: 60 Euro für einen Glühbirnenwechsel. Erachte ich in dem Fall für absolut lächerlich, zudem ich es in der Hälfte der Zeit alleine geschafft habe. Da fummel ich dann doch lieber wieder allein herum. Problemfall 5: Quietschen auf Beifahrerseite Bereits zur Inspektion im Winter bemängelte ich ein Quietschen auf der Beifahrerseite bei Temperaturen unter etwa 0°. Man erzählte mir dort, dass es sich um die Airbagklappe handeln könne. Diese kann schonmal Probleme machen. Es wäre ein bekanntes Problem, jedoch würde das Quietschen dann auch bei Zimmertemperatur auftreten. Ließ sich für sie nicht nachvollziehen. 6 Monate später im Juli: Das Quietschen tritt nun auch bei Bodenwellen und sonstigen Vibrationen auf. Meine Nachfrage ergab erneut einen ernüchternden Eindruck. Der Servicemann betrachtete die Lüftung und frage mich, ob ich das knarzen meine. Er drückte wie wild an der Lüftung rum. Nein - ich meine ein Quietschen während der Fahrt und verwies ihn auf die Aussage seines Kollegen bezüglich der Airbagklappe. Natürlich wusste er von nichts. "Da müssen sie einen Termin machen. Kann man so garnix sagen." Ich frage, ob man denn Erfahrungswerte hätte bezüglich der Kosten - sofern es denn wirklich nur die Klappe ist. Antwort: "1 Stunde kost' 200 Euro!" - der Schadenfrohe blick kam mir ja schon bekannt vor. Ich werde wohl wieder in die Weissensee Niederlassung fahren. Fazit: Ich fühlte mich hier nie als Käufer eines Premiumfahrzeuges. Verkäufer wie auch die Servicemitarbeiter wirken (mit wenigen Ausnahmen) permanent genervt - als wenn sie bloß keine Arbeit haben wollen. Lediglich der Empfang war eigentlich immer sehr freundlich. Möglicherweise ändert sich das alles, wenn man 100.000 € + in Bar hinlegt und immer im Anzug herumläuft. Wer Geld versenken will kann hier beruhigt zuschlagen.
Rückfragen bei Zusatzkosten
Abholtermin eingehalten
Keine kurzfristige Terminvergabe
Kein Kostenvoranschlag
Rechnung abweichend von Kostenvoranschlag
Rechnung nicht erklärt
Kein Ersatzwagen